]> Brief: fmb-1838-01-23-01

fmb-1838-01-23-01

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 23. Januar 1838 Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und Cécile die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1868

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IVb/33 (359). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 23. Januar 1838 Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und Cécile die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen

4 beschr. S.; Adresse von Felix Mendelssohn Bartholdys Hand, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy, Cécile Mendelssohn Bartholdy

-

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

23. Januar 1838 Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin Deutschland deutsch
Mme. Mendelssohn Bartholdy Wohlgeb Berlin Leipziger Straße no. 3
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 23 Jan. 38

Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen Bilder umher, aber vor allem durch Dein Andenken, liebe Mutter. Wie freundlich und lieb ist es von Dir uns auch in der Ferne mit all solchen angenehmen Behaglichkeiten des Lebens zu versorgen, und immer neue zu erfinden, mit denen Du uns Vergnügen machst. Schon daß Du uns so oft und ausführlich schreibst wäre Grund genug für uns die Briefe immer mit neuem Dank anzufangen, denn damit erhältst Du uns so schön au courant von allem was im Hause vorgeht, wie es da aussieht; aber nun noch der immer stäubende Mehlsack dazu, wie es GroßmutterSalomon (seit 1812) Bartholdy, Bilka (Bella) (1749-1824) nannte, oder das immer spendende Füllhorn, wie es ein Moderner nennen könnte, kurz Deine vielen, lieben Geschenke, wie ichs nenne, beschämen uns wirklich fast. Als wir die Lampe auspackten, war die eine Seite davon (die Landschaft) zerbrochen, da machte sich CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853), die zu solchen Sachen wirklich merkwürdig Geschick hat gleich darüber und klebte und paßte so lange daran bis sie es glücklich wieder zusammengeleimt hatte, so daß man es nun gar nicht mehr bemerkt, und nur den allerliebsten Geschmack des Ganzen zu bewundern hat. – Es freut mich sehr, daß Du so Freude an der Aufführung meines Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zwo5e1gg-bk0w-3cqj-wipt-bwxkmdvrdk27"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> gehabt hast; wahrscheinlich hast Du aber mit Mutter-Ohren zugehört, (und FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) mit Schwesterohren) denn sonst kann ich mir es kaum erklären, daß diese Aufführung von allen andern in der AcademieSing-AkademieBerlinDeutschland so abgestochen hätte. Doch hat es Euch Freude gemacht und das ist allerdings das Angenehmste, was mir geschehen konnte, und was ich mir davon wünschte. Wäre ich nur bei FannysHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Titus<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110085" style="hidden" type="music">La clemenza di Tito KV 621</name> mit der DeckerDecker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882), NovelloNovello, Clara Anastasia (1818-1908) und FassmannFaßmann, Auguste Xaveria Franziska von (1811-1872) gewesen! Das muß ja gar nicht übel geklungen haben, und wie ich mich auf die ganze Reise nach Berlin zu Euch so sehr freue, so auch noch besonders auf diese MusikenSonntagsmusiken der Familie Mendelssohn BartholdyBerlinDeutschland, die wirklich sehr erquicklich sein müssen. Könnte ich nur schon so recht mit Ruhe an irgend einen Plan, irgend einen Gedanken denken. Es ist mir nicht möglich bis – Du weißt ja, bis wann. CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) geht einstweilen noch munter auf und ab, und klagt nur oft über Müdigkeit und Schmerzen, und quält sich doch sehr. Gebe Gott, daß ich Dir bald frohe Nachricht sagen könne.

Mit meinem Ohre geht es endlich seit heut besser, nachdem mir ein hies. OhrenarztLincke, Carl Gustav (1804-1849) erst abscheulich weh gethan, und dann mehrer Tage lang hineingeguckt (à la CramerKramer, Wilhelm (1801-1875)) und mir heut eine Menge warm Wasser hineingespritzt hat, so höre ich endlich wieder meine eigne Stimme, wie sonst, und bin bis auf wenig Schmerzen von der Sache selbst so gut wie curirt. Desto lieber ists mir, daß ich die Direction vor 8 Tagen nicht aufgegeben hatte, (da ich vor 14 Tagen schon ausblieb) und da sichs nun zeigt, daß es mir keinen Schaden gethan hat. Mit Pelzmütze und Pelzsocken bin ich schön eingemummelt, und wir halten sogar die Probe morgen in einem kleineren Saal, der sich leicht heizt, wegen der tollen Kälte. – CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) will noch ein Paar Worte dazu schreiben. Bitte liebe Mutter sage FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) tausend Dank für Ihren Brief, und vergiß nicht PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) für seine liebenswürdige Auseinandersetzung der Staatspapiergeschichten in meinem Namen tausendmal zu danken; ich würde ihm schreiben, wenn ich nicht von einem Tage zum andern unruhiger und zerstreuter lebte. Bald hoffe ich ihm zu schreiben, für heut, leb wohl liebe Mutter, und Ihr SchwesterHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) und PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) und Alle

EuerFelix MB.
Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)Liebe Mutter!

Ich soll hier in dieß kleine Eckchen und in größter Geschwindigkeit sagen, wieviel Freude mir die wunderschöne Lampe gemacht, das ist schwer, denn ich kann nicht fertig werden sie zu loben, ich mußte sie gestern den ganzen Abend betrachten und bewundern. Habe tausend Dank dafür liebe Mutter und sei überzeugt daß Du mir nichts paßenderes und nützlicheres hättest schicken können, ich freue mich unendlich sie zu gebrauchen und werde dankbar dabei Deiner gedenken Deine treue

Tochter Cécile
            Leipzig d. 23 Jan. 38Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und Cécile die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen Bilder umher, aber vor allem durch Dein Andenken, liebe Mutter. Wie freundlich und lieb ist es von Dir uns auch in der Ferne mit all solchen angenehmen Behaglichkeiten des Lebens zu versorgen, und immer neue zu erfinden, mit denen Du uns Vergnügen machst. Schon daß Du uns so oft und ausführlich schreibst wäre Grund genug für uns die Briefe immer mit neuem Dank anzufangen, denn damit erhältst Du uns so schön au courant von allem was im Hause vorgeht, wie es da aussieht; aber nun noch der immer stäubende Mehlsack dazu, wie es Großmutter nannte, oder das immer spendende Füllhorn, wie es ein Moderner nennen könnte, kurz Deine vielen, lieben Geschenke, wie ichs nenne, beschämen uns wirklich fast. Als wir die Lampe auspackten, war die eine Seite davon (die Landschaft) zerbrochen, da machte sich Cécile, die zu solchen Sachen wirklich merkwürdig Geschick hat gleich darüber und klebte und paßte so lange daran bis sie es glücklich wieder zusammengeleimt hatte, so daß man es nun gar nicht mehr bemerkt, und nur den allerliebsten Geschmack des Ganzen zu bewundern hat. – Es freut mich sehr, daß Du so Freude an der Aufführung meines Paulus gehabt hast; wahrscheinlich hast Du aber mit Mutter-Ohren zugehört, (und Fanny mit Schwesterohren) denn sonst kann ich mir es kaum erklären, daß diese Aufführung von allen andern in der Academie so abgestochen hätte. Doch hat es Euch Freude gemacht und das ist allerdings das Angenehmste, was mir geschehen konnte, und was ich mir davon wünschte. Wäre ich nur bei Fannys Titus mit der Decker, Novello und Fassmann gewesen! Das muß ja gar nicht übel geklungen haben, und wie ich mich auf die ganze Reise nach Berlin zu Euch so sehr freue, so auch noch besonders auf diese Musiken, die wirklich sehr erquicklich sein müssen. Könnte ich nur schon so recht mit Ruhe an irgend einen Plan, irgend einen Gedanken denken. Es ist mir nicht möglich bis – Du weißt ja, bis wann. Cécile geht einstweilen noch munter auf und ab, und klagt nur oft über Müdigkeit und Schmerzen, und quält sich doch sehr. Gebe Gott, daß ich Dir bald frohe Nachricht sagen könne.
Mit meinem Ohre geht es endlich seit heut besser, nachdem mir ein hies. Ohrenarzt erst abscheulich weh gethan, und dann mehrer Tage lang hineingeguckt (à la Cramer) und mir heut eine Menge warm Wasser hineingespritzt hat, so höre ich endlich wieder meine eigne Stimme, wie sonst, und bin bis auf wenig Schmerzen von der Sache selbst so gut wie curirt. Desto lieber ists mir, daß ich die Direction vor 8 Tagen nicht aufgegeben hatte, (da ich vor 14 Tagen schon ausblieb) und da sichs nun zeigt, daß es mir keinen Schaden gethan hat. Mit Pelzmütze und Pelzsocken bin ich schön eingemummelt, und wir halten sogar die Probe morgen in einem kleineren Saal, der sich leicht heizt, wegen der tollen Kälte. – Cécile will noch ein Paar Worte dazu schreiben. Bitte liebe Mutter sage Fanny tausend Dank für Ihren Brief, und vergiß nicht Paul für seine liebenswürdige Auseinandersetzung der Staatspapiergeschichten in meinem Namen tausendmal zu danken; ich würde ihm schreiben, wenn ich nicht von einem Tage zum andern unruhiger und zerstreuter lebte. Bald hoffe ich ihm zu schreiben, für heut, leb wohl liebe Mutter, und Ihr Schwester und Paul und Alle
Euer
Felix MB.
Liebe Mutter!
Ich soll hier in dieß kleine Eckchen und in größter Geschwindigkeit sagen, wieviel Freude mir die wunderschöne Lampe gemacht, das ist schwer, denn ich kann nicht fertig werden sie zu loben, ich mußte sie gestern den ganzen Abend betrachten und bewundern. Habe tausend Dank dafür liebe Mutter und sei überzeugt daß Du mir nichts paßenderes und nützlicheres hättest schicken können, ich freue mich unendlich sie zu gebrauchen und werde dankbar dabei Deiner gedenken Deine treue
Tochter Cécile          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1838-01-23-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1838-01-23-01" xml:id="title_ceaddd4d-56c6-4728-9f2c-40e5ede7e95a">Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 23. Januar 1838</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_7942d4d9-df57-4748-8c9d-1ee22864b0e4">Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und Cécile die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_c8a8da7e-7036-4ea5-aeab-4cce5dbef967">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author> <author key="PSN0113252">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0113252" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</persName><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 5, 1868</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_faeca025-7de8-41c4-98da-88346d49302a"> <msDesc> <msIdentifier> <country>USA</country> <settlement>New York, NY</settlement> <institution key="RISM">US-NYp</institution> <repository>New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division</repository> <collection>*MNY++ Mendelssohn Letters</collection> <idno type="signatur">Vol. IVb/33 (359).</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1838-01-23-01" type="letter" xml:id="title_072e86e2-1ec7-473b-b1d5-73cbd30e4c6d">Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy und die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 23. Januar 1838</title> <incipit>Liebe Mutter Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und Cécile die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>4 beschr. S.; Adresse von Felix Mendelssohn Bartholdys Hand, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy, Cécile Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-01-23" xml:id="date_f1074d54-4097-44df-b4ba-51a5194a6457">23. Januar 1838</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0113252" resp="author" xml:id="persName_a2ac5691-4818-452e-a17a-dd9c7b9d4f1c">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</persName> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_782ca811-7bd8-4e2c-b523-fab19a3de554">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><persName key="PSN0113252" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_f527a6e6-ded6-4f4e-b416-189e2e413765"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0113241" resp="receiver" xml:id="persName_e7302964-1be2-449a-8c5f-8b76260ad8cf">Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy</persName> <persName key="PSN0113260" resp="receiver" xml:id="persName_9bbe9cb2-b459-4f22-97a1-f109c8119801">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_a314a097-f931-443e-ae47-cfcaac0f1394"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_2c2a3d8a-c05e-489e-9b3c-7258a13f5756"> <head> <address> <addrLine>Mme. Mendelssohn Bartholdy</addrLine> <addrLine>Wohlgeb</addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline">Berlin</hi></addrLine> <addrLine>Leipziger Straße no. 3</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_e3649196-e6d8-489e-a618-91384cf9983e"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Leipzig d. <date cert="high" when="1838-01-23" xml:id="date_eda22835-f479-4ec0-b32e-61328cad1d10">23 Jan. 38</date></dateline><p style="paragraph_without_indent"><seg type="salute">Liebe Mutter</seg> Nun haben wir Dir wieder für ein neues, schönes Geschenk zu danken, die hübsche Nachtlampe nämlich, die gestern Abend ankam, und <persName xml:id="persName_94e1e161-835e-426b-84a2-ee00aecdef75">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> die größte Freude gemacht hat, durch die elegante Form, die hübschen Bilder umher, aber vor allem durch Dein Andenken, liebe Mutter. Wie freundlich und lieb ist es von Dir uns auch in der Ferne mit all solchen angenehmen Behaglichkeiten des Lebens zu versorgen, und immer neue zu erfinden, mit denen Du uns Vergnügen machst. Schon daß Du uns so oft und ausführlich schreibst wäre Grund genug für uns die Briefe immer mit neuem Dank anzufangen, denn damit erhältst Du uns so schön au courant von allem was im Hause vorgeht, wie es da aussieht; aber nun noch der immer stäubende Mehlsack dazu, wie es <persName xml:id="persName_41f02f73-05dc-41dd-aa38-581240b56999">Großmutter<name key="PSN0114443" style="hidden">Salomon (seit 1812) Bartholdy, Bilka (Bella) (1749-1824)</name></persName> nannte, oder das immer spendende Füllhorn, wie es ein Moderner nennen könnte, kurz Deine vielen, lieben Geschenke, wie ichs nenne, beschämen uns wirklich fast. Als wir die Lampe auspackten, war die eine Seite davon (die Landschaft) zerbrochen, da machte sich <persName xml:id="persName_c8c8e258-bade-4747-b945-0d3a6b6eae36">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName>, die zu solchen Sachen wirklich merkwürdig Geschick hat gleich darüber und klebte und paßte so lange daran bis sie es glücklich wieder zusammengeleimt hatte, so daß man es nun gar nicht mehr bemerkt, und nur den allerliebsten Geschmack des Ganzen zu bewundern hat. – Es freut mich sehr, daß Du so Freude an der <title xml:id="title_66d850b8-1706-44e5-ae37-02e2d75757d1">Aufführung meines Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zwo5e1gg-bk0w-3cqj-wipt-bwxkmdvrdk27"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> gehabt hast; wahrscheinlich hast Du aber mit Mutter-Ohren zugehört, (und <persName xml:id="persName_782c5d0d-9138-4f63-91d2-b61ad0ff0d95">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> mit Schwesterohren) denn sonst kann ich mir es kaum erklären, daß diese Aufführung von allen andern in der <placeName xml:id="placeName_1475eb1a-0ebd-4723-8f90-e776a68fca33">Academie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> so abgestochen hätte. Doch hat es Euch Freude gemacht und das ist allerdings das Angenehmste, was mir geschehen konnte, und was ich mir davon wünschte. Wäre ich nur bei <persName xml:id="persName_22c954bc-a3d1-4261-9af4-e988252ee3e0">Fannys<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> <title xml:id="title_68792779-9f87-45e4-a9da-bc21607a3a56">Titus<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110085" style="hidden" type="music">La clemenza di Tito KV 621</name></title> mit der <persName xml:id="persName_a9f2c93e-d263-49f5-abed-f4a2172a77df">Decker<name key="PSN0110583" style="hidden">Decker, Johanne Sophie Friederike Pauline (1812-1882)</name></persName>, <persName xml:id="persName_e5c88571-a00d-436d-8bd9-92e894ffbd99">Novello<name key="PSN0113621" style="hidden">Novello, Clara Anastasia (1818-1908)</name></persName> und <persName xml:id="persName_b00223f1-5840-4e6d-bc19-3352c8c1543a">Fassmann<name key="PSN0111011" style="hidden">Faßmann, Auguste Xaveria Franziska von (1811-1872)</name></persName> gewesen! Das muß ja gar nicht übel geklungen haben, und wie ich mich auf die ganze Reise nach Berlin zu Euch so sehr freue, so auch noch besonders auf diese <placeName xml:id="placeName_1b503526-1851-4a84-9424-d3c1bfbe58f8">Musiken<name key="NST0100215" style="hidden" subtype="" type="institution">Sonntagsmusiken der Familie Mendelssohn Bartholdy</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, die wirklich sehr erquicklich sein müssen. Könnte ich nur schon so recht mit Ruhe an irgend einen Plan, irgend einen Gedanken denken. Es ist mir nicht möglich bis – Du weißt ja, bis wann. <persName xml:id="persName_04f86819-91db-47de-bbaf-870eff06ef1a">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> geht einstweilen noch munter auf und ab, und klagt nur oft über Müdigkeit und Schmerzen, und quält sich doch sehr. Gebe Gott, daß ich Dir bald frohe Nachricht sagen könne.</p><p>Mit meinem Ohre geht es endlich seit heut besser, nachdem mir ein <persName xml:id="persName_8dff65f1-cdff-4fb0-81d0-fd4b4b274dbf">hies. Ohrenarzt<name key="PSN0112849" style="hidden">Lincke, Carl Gustav (1804-1849)</name></persName> erst abscheulich weh gethan, und dann mehrer Tage lang hineingeguckt (à la <persName xml:id="persName_fb046502-f9f4-4c63-8ae5-9fad5ac19aa0">Cramer<name key="PSN0112518" style="hidden">Kramer, Wilhelm (1801-1875)</name></persName>) und mir heut eine Menge warm Wasser hineingespritzt hat, so höre ich endlich wieder meine eigne Stimme, wie sonst, und bin bis auf wenig Schmerzen von der Sache selbst so gut wie curirt. Desto lieber ists mir, daß ich die Direction vor 8 Tagen nicht aufgegeben hatte, (da ich vor 14 Tagen schon ausblieb) und da sichs nun zeigt, daß es mir keinen Schaden gethan hat. Mit Pelzmütze und Pelzsocken bin ich schön eingemummelt, und wir halten sogar die Probe morgen in einem kleineren Saal, der sich leicht heizt, wegen der tollen Kälte. – <persName xml:id="persName_60a0e6d2-8807-4282-a5a8-841218668dbd">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> will noch ein Paar Worte dazu schreiben. Bitte liebe Mutter sage <persName xml:id="persName_b8f04df3-0c54-4606-b734-979d32d0e614">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> tausend Dank für Ihren Brief, und vergiß nicht <persName xml:id="persName_761346d3-2f33-4518-bb06-2fd136d5b0d0">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> für seine liebenswürdige Auseinandersetzung der Staatspapiergeschichten in meinem Namen tausendmal zu danken; ich würde ihm schreiben, wenn ich nicht von einem Tage zum andern unruhiger und zerstreuter lebte. Bald hoffe ich ihm zu schreiben, für heut, leb wohl liebe Mutter, und Ihr <persName xml:id="persName_c865287b-141f-42e7-94ae-5d6c85826140">Schwester<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> und <persName xml:id="persName_c9cb46c9-14ce-48e0-a496-266f06e27e03">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> und Alle</p><signed rend="right">Euer</signed><signed rend="right">Felix MB.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_c35fb653-4df9-405a-94d7-acbe03f247db"><docAuthor key="PSN0113252" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</docAuthor><docAuthor key="PSN0113252" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</docAuthor><salute rend="left">Liebe Mutter!</salute><p style="paragraph_without_indent">Ich soll hier in dieß kleine Eckchen und in größter Geschwindigkeit sagen, wieviel Freude mir die wunderschöne Lampe gemacht, das ist schwer, denn ich kann nicht fertig werden sie zu loben, ich mußte sie gestern den ganzen Abend betrachten und bewundern. Habe tausend Dank dafür liebe Mutter und sei überzeugt daß Du mir nichts paßenderes und nützlicheres hättest schicken können, ich freue mich unendlich sie zu gebrauchen und werde dankbar dabei Deiner gedenken <seg type="signed">Deine treue</seg></p><signed rend="right">Tochter Cécile</signed></div></body> </text></TEI>