]> Brief: fmb-1838-01-15-01

fmb-1838-01-15-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelsohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 15. Januar 1838 Liebe Mutter abermals haben wir Dir für ein neues schönes Geschenk zu danken; wirklich Du überhäufst uns ganz mit Freundlichkeiten, und doppelt lieb ists mir alles, wenn wir dadurch so oft und frohes von Euch Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1857

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IVb/32 (358). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelsohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 15. Januar 1838 Liebe Mutter abermals haben wir Dir für ein neues schönes Geschenk zu danken; wirklich Du überhäufst uns ganz mit Freundlichkeiten, und doppelt lieb ists mir alles, wenn wir dadurch so oft und frohes von Euch

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. Januar 1838 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin Deutschland deutsch
An Mme. Mendelssohn Bartholdy Wohlgeboren. Berlin Leipziger Straße no. 3.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig 15/1 38

Liebe Mutter abermals haben wir Dir für ein neues schönes Geschenk zu danken; wirklich Du überhäufst uns ganz mit Freundlichkeiten, und doppelt lieb ists mir alles, wenn wir dadurch so oft und frohes von Euch hören. Den W. Scott<name key="PSN0112906" style="hidden" type="author">Lockhart, John Gibson (1794-1854)</name><name key="CRT0109785" style="hidden" type="literature">Memoirs of the Life of Sir Walter Scott</name> bitte ich mir einmal gelegentlich zu schicken, aber nicht durch irgend eine Post, und den musical world bitte ich mir ganz und gar nicht zu schicken, da alle Zeitungen mit allen Redacteurs dazu sich meinetwegen hängen lassen könnten, wenn ich sie nur nicht zu lesen brauche. Das machst Du herrlich, daß Du an VieuxtempsVieuxtemps, Henry François Joseph (1820-1881) so hochgeborne Empfehlungsbriefe verschaffst, und in ein Billet unterzeichnet v. KalbKalb, Herr von war mein HomerHomer gewickelt – in keinem Falle ist das der aus Kabale und Liebe<name key="PSN0114545" style="hidden" type="author">Schiller, Johann Christoph Friedrich (seit 1802) von (1759-1805)</name><name key="CRT0110662" style="hidden" type="dramatic_work">Kabale und Liebe</name>, denn mit dem gehst Du nicht um. Bitt FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) um Gotteswillen daß sie meinen vorgestrigen Brief Hrn. RungenhagenRungenhagen, Karl Friedrich (1778-1851) nicht zeigt, wenn er kommt und Fragen thut, und sag ihr wenn sie nicht selbst Baßposaune blasen würde, so wär’ ich doch nicht sicher. Schon wieder mach’ ich schnöde Witze – und erst gestern hab ich dran gedacht, daß FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) mir sie gewiß übel nimmt, weil ich hier immer nichts über Berlin sagen durfte. Ich mach also Pfötchen (sagt CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)) und bitt’ um Vergebun[g und leb wo]hl für heut

Felix
            Leipzig 15/1 38Liebe Mutter abermals haben wir Dir für ein neues schönes Geschenk zu danken; wirklich Du überhäufst uns ganz mit Freundlichkeiten, und doppelt lieb ists mir alles, wenn wir dadurch so oft und frohes von Euch hören. Den W. Scott bitte ich mir einmal gelegentlich zu schicken, aber nicht durch irgend eine Post, und den musical world bitte ich mir ganz und gar nicht zu schicken, da alle Zeitungen mit allen Redacteurs dazu sich meinetwegen hängen lassen könnten, wenn ich sie nur nicht zu lesen brauche. Das machst Du herrlich, daß Du an Vieuxtemps so hochgeborne Empfehlungsbriefe verschaffst, und in ein Billet unterzeichnet v. Kalb war mein Homer gewickelt – in keinem Falle ist das der aus Kabale und Liebe, denn mit dem gehst Du nicht um. Bitt Fanny um Gotteswillen daß sie meinen vorgestrigen Brief Hrn. Rungenhagen nicht zeigt, wenn er kommt und Fragen thut, und sag ihr wenn sie nicht selbst Baßposaune blasen würde, so wär’ ich doch nicht sicher. Schon wieder mach’ ich schnöde Witze – und erst gestern hab ich dran gedacht, daß Fanny mir sie gewiß übel nimmt, weil ich hier immer nichts über Berlin sagen durfte. Ich mach also Pfötchen (sagt Cécile) und bitt’ um Vergebung und leb wohl für heut
Felix          
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