fmb-1838-01-13-03
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Leipzig, 13. Januar 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Der Brief wurde nach dem Brief fmb-1838-01-13-01 an Fanny Hensel (Nr. 1850) und dem Brief fmb-1838-01-13-02 an Rebecka Lejeune Dirichlet gleichen Datums (Nr. 1851) geschrieben (vgl. Z. 27).
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Berlin
Es bleibt mir nur wenig Zeit, Dir für Deinen lieben, gestern angekommnen Brief zu danken; dennoch will ich es heut nicht unterlassen, da meine Taubheit sich etwas gehoben hat und vom Ohre wegzieht, was mich wieder eben so froh macht, als ich vorgestern verdrießlich war, wie ich Dir schrieb. Jetzt fängt das rechte Ohr an zuzugehen, indeß sagt
Leipzig d. 13 Jan. 1838Liebe Mutter Es bleibt mir nur wenig Zeit, Dir für Deinen lieben, gestern angekommnen Brief zu danken; dennoch will ich es heut nicht unterlassen, da meine Taubheit sich etwas gehoben hat und vom Ohre wegzieht, was mich wieder eben so froh macht, als ich vorgestern verdrießlich war, wie ich Dir schrieb. Jetzt fängt das rechte Ohr an zuzugehen, indeß sagt Clarus, ich solle guten Muths sein, es würde nicht länger damit währen, als mit dem linken. Ich dachte schon, (wie Du mich kennst) ich sei tout de bon le Sourd geworden. – Hab tausend Dank für Deine herrlichen détails über das ganze Haus, liebe Mutter, wäre ich nicht so fortwährend gestört von Besuchen und Arbeiten so versuchte ich es auch einmal Dir alles hier so zu beschreiben – aber freilich könnte ichs nicht halb so gut. Drum thue es uns nur oft zu Liebe und erfreue uns dadurch. Die musikalischen Berichte klingen zwar freilich nicht erfreulich, aber ich bin doch schon froh wenn ich mir lebhaft denken kann, wie das alles um Euch herum zugeht, und Fannys Musiken müssen dann wieder vieles dumme Zeug aufwiegen. Ich habe drüber lachen müssen, daß sie sie zu den Proben meines Paulus eingeladen haben um nachzuhelfen; ich fürchte nur sie ärgert sich dabei, denn all das Nachhelfen und Souffliren thuts doch nimmermehr; dagegen freut michs daß Frl. Fassmann mich so ernstlich tractirt und üben will. Uns sind hier in den letzten Tagen, wie Cécile sagt, die Gedanken eingefroren; heut ists etwas gelinder oder wir haben uns besser verwahrt. Cécile ist ein wenig erkältet gewesen, und ängstigte mich in den vorigen Tagen; Gott sei Dank ist sie diesen Abend wieder ganz wohl, und grüßt Dich aufs Herzlichste, und dankt schon im Voraus für die Wickelbänder, auf die sie sich freut, und näht und stickt und säumt wieder an kleinen Bettdecken, Überzügen und was weiß ich. Die Post geht – verzeih, daß ich so eilig schließe. Die inliegenden Briefe an die Schwestern sind ja auch an Dich mit, wie die Deinigen an sie. Bitte, frag Paul ob ich bald Antwort von ihm erhalten könnte, auf meinen letzten Brief über meinen Flügel. Und nun lebwohl, liebe Mutter; so Gott will auf baldiges frohes Wiedersehn. Dein Felix.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1838-01-13" xml:id="date_08b2de95-6ebd-4524-a067-1bf0c8dbbd2f">13. 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