fmb-1838-01-06-01
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Leipzig, 6. Januar 1838
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; S. 2: Unten auf der zweiten Briefseite Berechnungen von Paul Mendelssohn Bartholdys Hand.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
tenJan. 1838
ungefähr disponiren kann, da das doch wohl nach dem Stand der Papiere variirt. Dann möchte ich Dich bitten, mir zu sagen wieviel die Summe aller der Papiere die Du für mich aufbewahrst in Thalern ist, da ich nicht recht mit Silberrubeln und holländ. Gulden Bescheid weiß. Dann vermisse ich die connaissement & il fera peut-être aussi bien de dire dans la lettre que vous avez envoyé le piano (qui vous appartient) pour être reparé et mis en bon état (das bezieht sich auf
A l’arrivée de l’instrument nous ferons une déclaration à la Douane à cet effect & il n’y aura point de droits à payer vu que nous serons tenus de renvoyer a même instrument à Hambourg sous l’espace de _
moi[s.]Was sagst Du nun hierzu? Soll ich nun dran glauben, und das Instrument fortschicken? Darf ichs denn an
Die Post geht ab, und so muß ich eilig schließen; morgen oder übermorgen schreibe ich an
Leipzig d. 6ten Jan. 1838. Lieber Paul Meinen Dank für die pünctliche Besorgung meiner Angelegenheiten vorauf. Du bist so gut und sagst ich möge nur fragen, was ich wollte, oder was mir nicht klar ist, Du wollest mir das beantworten. Darum belästige ich Dich heut schon wieder, und bitte um Belehrung. Erstlich möchte ich gern wissen, über wieviel Thaler Zinsen ich in dem nächsten Halbjahre ungefähr disponiren kann, da das doch wohl nach dem Stand der Papiere variirt. Dann möchte ich Dich bitten, mir zu sagen wieviel die Summe aller der Papiere die Du für mich aufbewahrst in Thalern ist, da ich nicht recht mit Silberrubeln und holländ. Gulden Bescheid weiß. Dann vermisse ich die Wittwe Lagnac auf meiner debet-Seite; Du hast doch Ihre kleinen Zahlungen nicht seit meiner Verheirathung aufhören lassen? Ich möchte nicht, daß sie darunter zu leiden hätte. Dann noch eine Frage, wie kommts daß auf meiner CreditSeite von den 11 000 Holländ. Gulden keine Zinsen stehn, während von allen den andern Papieren welche? Ich denke mir fast Du hast sie mir zur vorigen Rechnung vorgeschossen, um mein deficit nicht zu groß zu machen; aber es geht nicht recht klar aus der vorigen hervor, wenigstens nicht für meine Augen, deshalb wollte ich fragen. Der Brief den Du mir gütigst entworfen hast, erfolgt unterschrieben. Von Érards Geschäftsführer erhielt ich gestern einen Brief. (Er selbst ist für den Augenblick in Paris) worin er sagt ich möge das Instrument grade an ihn adressiren, und dann fortfährt: Mr. votre frère aura la complaisance de nous envoyer une lettre d’avis avec le connaissement & il fera peut-être aussi bien de dire dans la lettre que vous avez envoyé le piano (qui vous appartient) pour être reparé et mis en bon état (das bezieht sich auf Dein Hamburger Haus natürlich. ) A l’arrivée de l’instrument nous ferons une déclaration à la Douane à cet effect & il n’y aura point de droits à payer vu que nous serons tenus de renvoyer a même instrument à Hambourg sous l’espace de _ mois. Was sagst Du nun hierzu? Soll ich nun dran glauben, und das Instrument fortschicken? Darf ichs denn an Dein Haus adressiren? Und willst Du Deinen Geschäftsführer in diesem Fall instruiren. Die Post geht ab, und so muß ich eilig schließen; morgen oder übermorgen schreibe ich an Beckchen was ich Dich ihr vorläufig zu sagen bitte, und ihr für ihren sehr netten Brief vielmal zu danken. Seit einigen Tagen sind Mme. Jeanrenaud und Julie hier, erstere wohnt bei uns, letztere bei Schuncks und gefällt ihnen und allen Leuten hier überaus wohl. Alle sind Gott sei Dank wohl und gesund, nur leide ich seit einigen Tagen wieder an Ohrenbrummen und -ziehen, was mich sehr verstimmt, indem es mich am Arbeiten hindert. Lebewohl; bald ein Mehreres, lieber Bruder. Dein Felix MB.
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