]> Brief: fmb-1837-12-26-01

fmb-1837-12-26-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Jacob Bel in Köln <lb></lb>Leipzig, 26. Dezember 1837 Meinen besten Dank für Ihren freundlichen, vorgestern angekommenen Brief, den ich sogleich beantworte, da Sie es ausdrücklich so wünschen; nur müssen Sie entschuldigen, wenn es deshalb etwas eilig geschieht. Es freut mich sehr, daß das Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1828

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Nachl. 7,3,2. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Jacob Bel in Köln; Leipzig, 26. Dezember 1837 Meinen besten Dank für Ihren freundlichen, vorgestern angekommenen Brief, den ich sogleich beantworte, da Sie es ausdrücklich so wünschen; nur müssen Sie entschuldigen, wenn es deshalb etwas eilig geschieht. Es freut mich sehr, daß das

In der Vorlage wurden die Zeilen 15 (»Die Gesundheit meiner lieben Frau«) bis 18 (»erst vollkommen würde«) durchgestrichen; in der Abschrift MA Nachl. 7,3,1 sind sie nicht enthalten. Der Satzanfang »Nun habe ich noch den Wunsch auszusprechen« (Z. 18 f.) wurde in der Vorlage durchgestrichen und zu »Ich habe also nur noch den Wunsch hinzuzufügen« geändert. Auch die Abschrift MA Nachl. 7,3,1 bietet die veränderte Lesart der Passage.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,3,1 (mit Textauslassungen).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

26. Dezember 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Bel, Jacob (1810-1885) Köln Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig den 26 December 1837Lieber Herr Bel!

Meinen besten Dank für Ihren freundlichen, vorgestern angekommenen Brief, den ich sogleich beantworte, da Sie es ausdrücklich so wünschen; nur müssen Sie entschuldigen, wenn es deshalb etwas eilig geschieht. Es freut mich sehr, daß das Comité20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland Ihnen den Auftrag gegeben hat, mich zum nächsten Musikfeste20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland wieder einzuladen; Sie wissen wie sehr lieb mir der Rhein und gerade diese FesteNiederrheinische MusikfesteRheinlandDeutschland sind. Ich nehme daher die Einladung mit Freuden an, und werde mich so Gott will also mündlich bei den Mitgliedern des Comités20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland für fortgesetzte Freundlichkeit und Zutrauen bedanken können. Thun Sie es einstweilen in meinem Namen; nur die eine Voraussetzung muß ich bei meiner Annahme machen, daß wir uns über die Wahl der Musikstücke vollkommen einigen, was indeß wohl kein Zweifel ist, wenn die Ansichten des Comités20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland dieselben geblieben sind, und dieselben, die Sie in Ihrem Briefe an mich aussprechen. Die Gesundheit meiner lieben FrauMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) wird Gott sei Dank, soweit es sich vorhersehen läßt, mich nicht hindern, meinem Berufe ferner zu freyen, wie bisher, und es wäre sogar möglich, daß sie die Reise mit mir machte, wodurch denn freilich mein Vergnügen daran erst vollkommen würde. Nun habe ich noch den Wunsch auszusprechen, daß sich das Comité20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland sobald als möglich über die Wahl der Musikstücke für beide Tage und die der Solosingenden besprechen möge, da in beiden Punkten die Anstalten bei fast allen Musikfesten, die ich mitmachte, etwas verspätet waren. Jetzt wäre zu Allem noch prächtig Zeit, wenn man sie benutzte; ich hoffe Sie bitten das Comité20. Niederrheinisches Musikfest (1838)KölnDeutschland darum in meinem Namen und benachrichtigen mich recht bald davon. Leben Sie wohl für heut.

StetsIhrergebenerFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Leipzig den 26 December 1837Lieber Herr Bel!
Meinen besten Dank für Ihren freundlichen, vorgestern angekommenen Brief, den ich sogleich beantworte, da Sie es ausdrücklich so wünschen; nur müssen Sie entschuldigen, wenn es deshalb etwas eilig geschieht. Es freut mich sehr, daß das Comité Ihnen den Auftrag gegeben hat, mich zum nächsten Musikfeste wieder einzuladen; Sie wissen wie sehr lieb mir der Rhein und gerade diese Feste sind. Ich nehme daher die Einladung mit Freuden an, und werde mich so Gott will also mündlich bei den Mitgliedern des Comités für fortgesetzte Freundlichkeit und Zutrauen bedanken können. Thun Sie es einstweilen in meinem Namen; nur die eine Voraussetzung muß ich bei meiner Annahme machen, daß wir uns über die Wahl der Musikstücke vollkommen einigen, was indeß wohl kein Zweifel ist, wenn die Ansichten des Comités dieselben geblieben sind, und dieselben, die Sie in Ihrem Briefe an mich aussprechen. Die Gesundheit meiner lieben Frau wird Gott sei Dank, soweit es sich vorhersehen läßt, mich nicht hindern, meinem Berufe ferner zu freyen, wie bisher, und es wäre sogar möglich, daß sie die Reise mit mir machte, wodurch denn freilich mein Vergnügen daran erst vollkommen würde. Nun habe ich noch den Wunsch auszusprechen, daß sich das Comité sobald als möglich über die Wahl der Musikstücke für beide Tage und die der Solosingenden besprechen möge, da in beiden Punkten die Anstalten bei fast allen Musikfesten, die ich mitmachte, etwas verspätet waren. Jetzt wäre zu Allem noch prächtig Zeit, wenn man sie benutzte; ich hoffe Sie bitten das Comité darum in meinem Namen und benachrichtigen mich recht bald davon. Leben Sie wohl für heut.
Stets
Ihr
ergebener
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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