fmb-1837-12-09-01
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Leipzig, 9. Dezember 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Für Ihr freundliches Schreiben vom 3ten sage ich Ihnen meinen besten Dank, und beeile mich es zu beantworten; entschuldigen Sie nur, daß es kurz und flüchtig geschieht, ich bin aber im Winter hier, von so vielen Geschäften gedrängt, daß ich dies zu meiner Rechtfertigung anführen kann. Es macht mir herzliche Freude, daß Ihnen der
ungefähr2 Schlägen wünsche, daß ich dieselbe aber gern dem
ungefährdes Moments überlasse, einmal ein wenig länger vielleicht, dann wohl ein wenig kürzer, je nachdem der Accord mehr oder minder sanft verklingt – also eine wahre Fermate, daß die Rückungen |: das Schnellerwerden nach und nach :| wie in der Ouvertüre oder im Schlußchor des ersten Theils nur ganz unmerklich gehen müssen, sodaß von einer Metronombezeichnung der Partitur zu der anderen schnelleren sich die Bewegung fortwährend steigert – das sind lauter Dinge, die Sie von selbst wissen und machen werden, und die aus der Sache selbst hervorgehn. Es bleibt mir also nur, Ihnen für Ihre freundlichen Worte und für die Sorgfalt mit der Sie an
Leipzig den 9. Dezember 1837Hochgeehrter Herr! Für Ihr freundliches Schreiben vom 3ten sage ich Ihnen meinen besten Dank, und beeile mich es zu beantworten; entschuldigen Sie nur, daß es kurz und flüchtig geschieht, ich bin aber im Winter hier, von so vielen Geschäften gedrängt, daß ich dies zu meiner Rechtfertigung anführen kann. Es macht mir herzliche Freude, daß Ihnen der Ton meines Oratoriums zusagt, und daß Sie es mit der Aufführung desselben so genau und ernsthaft nehmen wollen. Bei einem solchen Willen bleibt mir eigentlich kein besonderer Wunsch hinzuzufügen, denn gerade Ernst und Genauigkeit ist das einzige was ich mir bei allen Aufführungen ausbitten möchte, und gerade zwei Dinge, die man sich eben leider nicht ausbitten kann, wo sie nicht schon ohnedies vorhanden sind. So haben Sie mich also in der Hauptsache schon vorweg beruhigt, und es bleiben mir nur etwa noch Kleinigkeiten zu sagen, wie etwa, daß das Ganze und die einzelnen Stücke ja recht rasch auf einander folgen muß, daß namentlich die Recitative nicht zu langsam gehen dürfen, damit nirgends Schleppen entsteht, daß ich bei den Fermaten in den Chorälen zwar allerdings eine Pause von ungefähr 2 Schlägen wünsche, daß ich dieselbe aber gern dem ungefähr des Moments überlasse, einmal ein wenig länger vielleicht, dann wohl ein wenig kürzer, je nachdem der Accord mehr oder minder sanft verklingt – also eine wahre Fermate, daß die Rückungen |: das Schnellerwerden nach und nach :| wie in der Ouvertüre oder im Schlußchor des ersten Theils nur ganz unmerklich gehen müssen, sodaß von einer Metronombezeichnung der Partitur zu der anderen schnelleren sich die Bewegung fortwährend steigert – das sind lauter Dinge, die Sie von selbst wissen und machen werden, und die aus der Sache selbst hervorgehn. Es bleibt mir also nur, Ihnen für Ihre freundlichen Worte und für die Sorgfalt mit der Sie an mein Oratorium zu gehen scheinen, meinen herzlichen Dank zu sagen, und mich zu freuen, daß Sie von jener frohen Zeit im Hause meiner Eltern eine Erinnerung gern bewahrt haben, die mir immer zu den liebsten meines Lebens gehören wird. Nochmals Dank für alles Gute, was Sie mir oder meiner Musik, und das ist ja wohl eins, erzeigen, und mit vollkommner Hochachtung bin ich, Ihr ergebener Felix Mendelssohn Bartholdy.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1837-12-09" xml:id="date_fbbc9765-94c8-43ad-8d49-4d06936c93f8">9. 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