fmb-1837-11-20-05
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Leipzig, 19. oder 20. November 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Der Brief kann sowohl an dem datierten 20. November als auch bereits am 19. November 1837 geschrieben worden sein. Zur Datierung siehe den allgemeinen Kommentar zum Brief fmb-1837-11-20-04 an Paul Mendelssohn Bartholdy vom 19. oder 20. November 1837 (Nr. 1775).
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
stenNov. 1837
Ich kann die einliegenden Briefe, die ich Dich an die Adressen zu besorgen bitte, nicht ohne ein Paar Zeilen an Dich abgehen lassen, wäre es auch nur um baldmöglichst wieder ein Briefchen von Dir zu bekommen, um Dir zu sagen, daß wir beide hier sehr wohl und gesund sind, und um Verzeihung wegen des Portos zu bitten, das ich Dich heut koste. Sag
Gefallen Dir die Petschafte, mit denen ich siegle? Das eine kleinre sitzt an einem goldnen Bleistift, den mir
Leipzig d. 20sten Nov. 1837. Liebe Mutter Ich kann die einliegenden Briefe, die ich Dich an die Adressen zu besorgen bitte, nicht ohne ein Paar Zeilen an Dich abgehen lassen, wäre es auch nur um baldmöglichst wieder ein Briefchen von Dir zu bekommen, um Dir zu sagen, daß wir beide hier sehr wohl und gesund sind, und um Verzeihung wegen des Portos zu bitten, das ich Dich heut koste. Sag Beckchen unsern herzlichen Dank für ihre gestrigen Zeilen im Umschlag an die Julie, wir wollen ihn bald selbst sagen. Cécile ist, Gott sei es gedankt, so vergnügt und wohl seit einigen Tagen, daß es eine Lust ist sie anzusehen, und dabei macht sie mir das ganze Leben so leicht, so froh und glücklich, ein Engel könnte es nicht halb so gut. Ich bin jetzt als ob ich von einer Reise zu ihr zurückgekehrt wäre, seit der Messias mir aus den Gliedern ist; im gräßlichsten Schneesturm, und Kälte und Nässe ging die Sache vor sich, die Kirche war noch voller als ich erwartet hätte, aber freilich nicht halb so voll als die vorigen Male, und ich bin froh, daß es vorüber ist, ohne Schnupfen und Husten und dgl. Gestern Abend spielte David in seinen Quartetten mein neues und machte viel Glück beim Publicum, welches das Scherzo da capo spielen ließ, und das ganze Quartett in der nächsten soirée wiederholt haben will – ich bin dabei eben ein neues zu componiren, das auch noch im Laufe des Winters dort producirt werden soll. Unser Quartier soll bis nächsten Sonnabend ganz fertig werden, mit Gardinen, Fußdecken, Möbeln und allem. Dennoch wollen wir erst eine Woche drin fürchterlich heizen lassen, ehe wir hineinziehn können, und auch dann werden wir wahrscheinlich noch so lange zoddeln, wie wir können und bis wir aus diesem herausgeworfen werden, was gegen Anfang des nächsten Monats wohl geschehn wird. Und nun lebwohl für heut, liebste Mutter; tausend Grüße an Fanny von uns beiden und Dank an Beckchen; an Paul habe ich selbst heut geschrieben. Bitte, schreibe mir sehr bald und sehr viel, liebe Mutter, und bleib mir gut. Dein Felix Gefallen Dir die Petschafte, mit denen ich siegle? Das eine kleinre sitzt an einem goldnen Bleistift, den mir Bennett und das andre große an einem AmethystPetschaft das mir ein Musikhändler Coventry, kürzlich aus England zum Geschenk gemacht hat.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1837-11-20" xml:id="date_69d925f4-d104-4032-9417-e4e975bb0310">19. oder 20. 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