fmb-1837-08-23-02
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Düsseldorf, 23. August 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Leipzig
werden sich wundern, nach dem Briefe den ich gestern an
Ew. Wohlgeboren werden sich wundern, nach dem Briefe den ich gestern an Ihren Herrn Bruder schrieb und in welchem ich Ihnen von den Angelegenheiten Ihres Kunstvereins sprach, heut einen zweiten in derselben Sache zu erhalten. Ich hatte aber gestern Abend Gelegenheit mit mehreren der hiesigen Maler zusammen zu sein und von ihnen Zusage zu erhalten, die ich Ihnen sogleich mittheilen will. Hr. Director Schadow versprach mir 2 Portraits von ihm, ein lesendes Mädchen, und ein Studienkopf zu einem Apostel, wahrscheinlich auch das Portrait einer Italiänischen Bäuerinn zu der bevorstehenden Ausstellung nach Leipzig zu senden, wenn ich es, sagt er, übernehmen wollte ihn wegen der Unbedeutendheit dieser Werke in Schutz zu nehmen. Ich glaubte das übernehmen zu können, da sich das wohl nur darauf bezieht, daß es eben keine (quantitativ) größeren historischen Bilder sind. Er wird Ihnen deshalb baldigst schreiben und die Bilder per Post schiken. Hildebrand versprach Sie zu benachrichtigen sobald seine Copie die er jetzt in verkleinertem Maaßstabe von den Kindern Eduards, seinem grösten Bilde macht, vollendet ist – freilich müßten Sie sich dann noch an den Prinzen August v. Preußen, der die Copie bestellt hat, deshalb wenden, indeß zweifelt H. nicht daß die Erlaubniß dazu gegeben werden wird. Endlich ist Schadow so wie der Secretair des hies. Kunstvereins der Meinung, daß man einen ganzen Transport hiesiger Bilder der nach Posen zu einer Ausstellung gegangen ist, beim Rückweg in Leipzig eine Station halten lassen könne – es kommt nun darauf noch an ob die andern Mitglieder der Verwaltung des Kunstvereins damit einverstanden sind. Vielleicht wäre es dienlich, an den Kunstverein oder Hrn. Director Schadow selbst hieher deshalb zu schreiben – dies weiß ich jedoch nicht und überlasse es Ihrem Gutdünken. Auch einige Landschaften von Schirmer erhalte ich vielleicht noch, zu demselben Zweck. – Sie thäten mir einen Gefallen wenn Sie einen Frankfurter Landschafter, Namens Rad’l, von dem ich sehr hübsche Sachen gesehn habe, aufforderten ein oder ein Paar Bilder zur Ausstellung zu schicken; ich bin überzeugt daß die Sachen gefallen werden und glaube daß dem Maler ein Dienst damit geschähe. Leben Sie wohl, auf frohes Wiedersehn. Morgen muß ich aufs Dampfboot und nach England abreisen. Meine Adresse schrieb ich gestern. Leben Sie wohl. Stets Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy. Düsseldorf den 23 Aug. 1837.
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