]> Brief: fmb-1837-06-22-01

fmb-1837-06-22-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Eduard Franck in Dresden <lb></lb>Frankfurt a. M., 22. Juni 1837 Ihren Brief und die Anfrage die er enthält eile ich zu beantworten und Ihnen zu sagen, wie sehr Sie mich durch beides erfreut haben. Es ist mir eine sehr angenehme Nachricht daß Sie so fleißig Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1656

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Freiburg im Breisgau - Privatbesitz Prof. Dr. Paul Feuchte - - Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Eduard Franck in Dresden; Frankfurt a. M., 22. Juni 1837 Ihren Brief und die Anfrage die er enthält eile ich zu beantworten und Ihnen zu sagen, wie sehr Sie mich durch beides erfreut haben. Es ist mir eine sehr angenehme Nachricht daß Sie so fleißig

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Johannes Bittner, Die Klaviersonaten Eduard Francks (1817-1893) und anderer Kleinmeister seiner Zeit, Diss. Hamburg 1968, S. 303 (mit Faksimile der ersten Seite, S. 302). Andreas Feuchte, Felix Mendelssohn Bartholdy als Lehrer und Freund von Eduard Franck, in: Mendelssohn Studien 10 (1997), S. 70 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

22. Juni 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Frankfurt a. M. Deutschland Franck, Eduard (1817-1893) Dresden Deutschland deutsch
Herrn Herrn Eduard Franck Wohlgeboren in Dresden Bautzener Strasse no. 13 Ab. parterre frei.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Frankfurt a m den 22sten Juni 37Lieber Franck

Ihren Brief und die Anfrage die er enthält eile ich zu beantworten und Ihnen zu sagen, wie sehr Sie mich durch beides erfreut haben. Es ist mir eine sehr angenehme Nachricht daß Sie so fleißig arbeiten (denn Sie wissen daß ich das für den einzigen und unfehlbaren Weg halte) und daß Sie die ersten Früchte dieses Fleißes die Sie dem Publicum bekannt machen, mir zu widmen gedenken. Sie bereiten mir dadurch eine wahre Freude und wenn die neueren Etüden<name key="PSN0111119" style="hidden" type="author">Franck, Eduard (1817-1893)</name><name key="CRT0108726" style="hidden" type="music">Zwölf Studien für das Pianoforte op. 1</name> der einen, die Sie mir so oft spielen mußten, gleich kommen oder sie gar übertreffen, was ich mir bei Ihrem fortgesetzten Arbeiten fast erwarte, so darf ich stolz darauf sein. Nehmen Sie meinen besten Dank für die Zueignung, so wie für die freundlichen Zeilen mit denen Sie mir sie ankündigen und lassen Sie mich hoffen bald die Stücke<name key="PSN0111119" style="hidden" type="author">Franck, Eduard (1817-1893)</name><name key="CRT0108726" style="hidden" type="music">Zwölf Studien für das Pianoforte op. 1</name> selbst gedruckt vor mir zu sehen. Ich werde Ihnen dann meine aufrichtige Meinung, wie immer darüber sagen, und hoffe auch von Ihnen von Zeit zu Zeit Briefe zu erhalten, jedoch wo möglich ohne den „verehrten Herrn Director“ der mich schriftlich ebenso erschreckt, wie er es mündlich von Ihnen gethan haben würde. Bis zum September bleibt meine Adresse, unter welcher ich Alles sicher erhalte, an Hrn. M. I. HerzHertz, Moses Isaak (1778-1848), hie selbst. Leben Sie wohl und grüßen Sie vielmal die werthen IhrigenFranck, Familie von → Eduard F. und dem AlbertFranck, Friedrich Albert (1809-1896) wünschen Sie in unserm Namen glückliche und frohe Reise und Alles Gute. Wie immer

Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy.
            Frankfurt a m den 22sten Juni 37Lieber Franck
Ihren Brief und die Anfrage die er enthält eile ich zu beantworten und Ihnen zu sagen, wie sehr Sie mich durch beides erfreut haben. Es ist mir eine sehr angenehme Nachricht daß Sie so fleißig arbeiten (denn Sie wissen daß ich das für den einzigen und unfehlbaren Weg halte) und daß Sie die ersten Früchte dieses Fleißes die Sie dem Publicum bekannt machen, mir zu widmen gedenken. Sie bereiten mir dadurch eine wahre Freude und wenn die neueren Etüden der einen, die Sie mir so oft spielen mußten, gleich kommen oder sie gar übertreffen, was ich mir bei Ihrem fortgesetzten Arbeiten fast erwarte, so darf ich stolz darauf sein. Nehmen Sie meinen besten Dank für die Zueignung, so wie für die freundlichen Zeilen mit denen Sie mir sie ankündigen und lassen Sie mich hoffen bald die Stücke selbst gedruckt vor mir zu sehen. Ich werde Ihnen dann meine aufrichtige Meinung, wie immer darüber sagen, und hoffe auch von Ihnen von Zeit zu Zeit Briefe zu erhalten, jedoch wo möglich ohne den „verehrten Herrn Director“ der mich schriftlich ebenso erschreckt, wie er es mündlich von Ihnen gethan haben würde. Bis zum September bleibt meine Adresse, unter welcher ich Alles sicher erhalte, an Hrn. M. I. Herz, hie selbst. Leben Sie wohl und grüßen Sie vielmal die werthen Ihrigen und dem Albert wünschen Sie in unserm Namen glückliche und frohe Reise und Alles Gute. Wie immer
Ihr ergebner
Felix Mendelssohn Bartholdy.          
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