]> Brief: fmb-1837-05-15-03

fmb-1837-05-15-03

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Hermann Härtel in Leipzig <lb></lb>Frankfurt a. M., 15. Mai 1837 Ihren Brief nebst dem Packet mit meinen Liedern und Fugen habe ich bei meiner Zurückkunft hier empfangen, und muß vor allem meinen Dank für die schöne Ausstattung der beiden Werke sagen, die mir sehr viel Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1645

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung Mus. Slg. Härtel 249. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Hermann Härtel in Leipzig; Frankfurt a. M., 15. Mai 1837 Ihren Brief nebst dem Packet mit meinen Liedern und Fugen habe ich bei meiner Zurückkunft hier empfangen, und muß vor allem meinen Dank für die schöne Ausstattung der beiden Werke sagen, die mir sehr viel

4 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

15. Mai 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Frankfurt a. M. Deutschland Härtel, Hermann (1803-1875) Leipzig Deutschland deutsch
Herr Herrn Stadtrath Dr. Härtel hochwohlgeboren in Leipzig.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Hochgeehrter Herr Doctor

Ihren Brief nebst dem Packet mit meinen Liedern<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_nl3mp9n0-i2hr-tdbr-jkqm-uev4n7fwbvoh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100629" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1837; enthält MWV K 80, K 86, K 89, K 92, K 84 und K 90<idno type="MWV">SD 13</idno><idno type="op">34</idno></name> und Fugen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ta9kgkr4-rqex-dx4j-7bla-4atjo2puvvqp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100630" style="hidden">Sechs Präludien und Fugen für Klavier, 1837; enthält MWV U 116 und U 66, U 129 und U 105, U 131 und U 91, U 122 und U 108, U 126 und U 106, U 135 und U 128<idno type="MWV">SD 14</idno><idno type="op">35</idno></name> habe ich bei meiner Zurückkunft hier empfangen, und muß vor allem meinen Dank für die schöne Ausstattung der beiden Werke sagen, die mir sehr viel Freude gemacht hat. Es bleibt mir dabei gar nichts zu wünschen übrig, und der Titel der Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_mulqakks-gdgv-n7yp-lo7h-emhlifbc0hkb"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100629" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1837; enthält MWV K 80, K 86, K 89, K 92, K 84 und K 90<idno type="MWV">SD 13</idno><idno type="op">34</idno></name> ist gewiß das eleganteste und zierlichste was man finden kann, und doch nicht überladen. Dabei habe ich noch ganz besonders für den Drachenkopf zu danken, der so schön verborgen lauert, und vor dem sich gewiß keiner im Publikum fürchten wird, während er doch ganz deutlich nach den Leuten hin züngelt und droht.

Ich richte diesen Brief an Sie, wie Sie es wünschen, um Ihnen ausführlich über das Unternehmen schreiben zu können, dessen Prospectus Sie mir im Entwurfe mitgetheilt haben. Es verspricht ein schönes zu werden, eine Prachtausgabe solcher 3 Prachtwerke wird gewiß allgemeine Freude verbreiten, und ich will sehr gern das Meinige dazu thun um zur Vollkommenheit der Ausgabe beizutragen. Jedoch muß ich jede Erwähnung meiner Mitwirkung, sei es im Prospectus oder anderswie, entschieden ablehnen. Ich wünsche niemals öffentlich aufzutreten, als da, wo es mein Beruf nothwendig mit sich bringt, am wenigsten aber als musikal. Autorität oder gar als Kritiker irgend einer Art. Zudem wäre das Wort Kritik hier wohl durchaus unanwendbar, und wenn Sie es umgehen, wie Sie nur wollen, so wird der Sinn am Ende kein andrer sein, als der, daß ich die Correctur der Platten übernommen hätte, und das geht nicht, weil ich von allen Correctoren die Sie haben, gewiß der allerschlechteste bin. Stellen, wie die falsche Wiederholung in der gmoll Symphonie<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110139" style="hidden" type="music">Sinfonie g-Moll, KV 550</name> finden sich weder in der cdur<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110140" style="hidden" type="music">Sinfonie C-Dur, KV 551 (Jupiter)</name> noch in der Beethovenschen cmoll Symph.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108066" style="hidden" type="music">5. Sinfonie c-Moll, op. 67 (»Schicksal«)</name>, auch wohl schwerlich in der Haydnschen, welche Sie auch wählen mögen; und fänden sich solche Stellen, so müßten sie nicht auf meine Autorität hin in der Prachtausgabe verbessert werden, sondern auf die Autorität der Handschrift, die es beweis’t, also dürfte mein Name auch dabei nicht genannt werden. – Ich bitte Sie nur, dies nicht zu misverstehen, und zu glauben, als wolle ich mich nicht thätig für diese Herausgabe interessiren; aber es muß davon nicht die Rede sein, damit die Unternehmung nicht wie das Werk eines Einzelnen sondern wie ein allgemeines auftritt. So wünsche ich z. B. auch, daß Sie um die Symphonie von HaydnHaydn, Franz Joseph (1732-1809) zu bestimmen, die nicht so leicht aus so vielen Meisterwerken zu wählen ist, auch andre deutsche Musiker um ihre Meinung fragen, aber ordentliche, und dann diejenige wählten für welche die meisten stimmen; ich würde die aus es dur mit dem Paukenwirbel<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109091" style="hidden" type="music">103. Sinfonie Es-Dur, Hob. I : 103 (Mit dem Paukenwirbel)</name>, oder die aus d dur<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109092" style="hidden" type="music">104. Sinfonie D-Dur, Hob. I : 104 (Salomon)</name> Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. oder die aus b dur<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109090" style="hidden" type="music">102. Sinfonie B-Dur, Hob. I : 102</name> Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. vorschlagen. Dabei leitet mich aber weiter nichts, als meine individuelle Neigung, die hier nicht berücksichtigt werden darf. Kann ich Ihnen bei der Ausführung Ihres Planes anders als durch meinen Namen behülflich sein, so bitte ich Sie es mir zu sagen und werde es mit wahrem Vergnügen thun.

Daß ich Ihrem Wunsche gemäß zu Niemand von dieser Sache gesprochen habe, versteht sich von selbst; ich hoffe Sie geben mir bald von dem Verlauf des Unternehmens und von der Wahl der Haydnschen Symphonie, auf welche viel ankommt, Nachricht. Ich bleibe wohl für die nächsten 6 Wochen hier und gehe dann nach England zum MusikfesteThe Birmingham Triennial Music FestivalBirminghamGroßbritannien, meine Adresse bleibt fortwährend dieselbe. Leben Sie wohl und erinnern Sie sich zuweilen

Ihres ergebnenFelix Mendelssohn Bartholdy. a mFrankfurt am den 15 Mai 1837.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

P.S. Ihre Sendung mit dem Honorar für die Praeludien<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_3lnomisb-tbxc-xznp-ne4m-ppezlcq20tev"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100630" style="hidden">Sechs Präludien und Fugen für Klavier, 1837; enthält MWV U 116 und U 66, U 129 und U 105, U 131 und U 91, U 122 und U 108, U 126 und U 106, U 135 und U 128<idno type="MWV">SD 14</idno><idno type="op">35</idno></name> und den Abschriften meiner Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_20twyv2d-2tc9-oubw-faee-yvxrdguj6dyp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100462" style="hidden">Lied ohne Worte c-Moll, 29. März 1836<idno type="MWV">U 115</idno><idno type="op">38/2</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_6sb5nghh-ymch-t5vu-znhu-vjenccl9ie4z"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100292" style="hidden">Erinnerung »Was will die einsame Träne«, [vor Mitte März 1837]<idno type="MWV">K 94</idno><idno type="op"></idno></name>, welche Sie die Güte hatten für mich zu besorgen, habe ich richtig erhalten und danke bestens.

            Hochgeehrter Herr Doctor
Ihren Brief nebst dem Packet mit meinen Liedern und Fugen habe ich bei meiner Zurückkunft hier empfangen, und muß vor allem meinen Dank für die schöne Ausstattung der beiden Werke sagen, die mir sehr viel Freude gemacht hat. Es bleibt mir dabei gar nichts zu wünschen übrig, und der Titel der Lieder ist gewiß das eleganteste und zierlichste was man finden kann, und doch nicht überladen. Dabei habe ich noch ganz besonders für den Drachenkopf zu danken, der so schön verborgen lauert, und vor dem sich gewiß keiner im Publikum fürchten wird, während er doch ganz deutlich nach den Leuten hin züngelt und droht.
Ich richte diesen Brief an Sie, wie Sie es wünschen, um Ihnen ausführlich über das Unternehmen schreiben zu können, dessen Prospectus Sie mir im Entwurfe mitgetheilt haben. Es verspricht ein schönes zu werden, eine Prachtausgabe solcher 3 Prachtwerke wird gewiß allgemeine Freude verbreiten, und ich will sehr gern das Meinige dazu thun um zur Vollkommenheit der Ausgabe beizutragen. Jedoch muß ich jede Erwähnung meiner Mitwirkung, sei es im Prospectus oder anderswie, entschieden ablehnen. Ich wünsche niemals öffentlich aufzutreten, als da, wo es mein Beruf nothwendig mit sich bringt, am wenigsten aber als musikal. Autorität oder gar als Kritiker irgend einer Art. Zudem wäre das Wort Kritik hier wohl durchaus unanwendbar, und wenn Sie es umgehen, wie Sie nur wollen, so wird der Sinn am Ende kein andrer sein, als der, daß ich die Correctur der Platten übernommen hätte, und das geht nicht, weil ich von allen Correctoren die Sie haben, gewiß der allerschlechteste bin. Stellen, wie die falsche Wiederholung in der gmoll Symphonie finden sich weder in der cdur noch in der Beethovenschen cmoll Symph., auch wohl schwerlich in der Haydnschen, welche Sie auch wählen mögen; und fänden sich solche Stellen, so müßten sie nicht auf meine Autorität hin in der Prachtausgabe verbessert werden, sondern auf die Autorität der Handschrift, die es beweis’t, also dürfte mein Name auch dabei nicht genannt werden. – Ich bitte Sie nur, dies nicht zu misverstehen, und zu glauben, als wolle ich mich nicht thätig für diese Herausgabe interessiren; aber es muß davon nicht die Rede sein, damit die Unternehmung nicht wie das Werk eines Einzelnen sondern wie ein allgemeines auftritt. So wünsche ich z. B. auch, daß Sie um die Symphonie von Haydn zu bestimmen, die nicht so leicht aus so vielen Meisterwerken zu wählen ist, auch andre deutsche Musiker um ihre Meinung fragen, aber ordentliche, und dann diejenige wählten für welche die meisten stimmen; ich würde die aus es dur mit dem Paukenwirbel, oder die aus d dur oder die aus b dur vorschlagen. Dabei leitet mich aber weiter nichts, als meine individuelle Neigung, die hier nicht berücksichtigt werden darf. Kann ich Ihnen bei der Ausführung Ihres Planes anders als durch meinen Namen behülflich sein, so bitte ich Sie es mir zu sagen und werde es mit wahrem Vergnügen thun.
Daß ich Ihrem Wunsche gemäß zu Niemand von dieser Sache gesprochen habe, versteht sich von selbst; ich hoffe Sie geben mir bald von dem Verlauf des Unternehmens und von der Wahl der Haydnschen Symphonie, auf welche viel ankommt, Nachricht. Ich bleibe wohl für die nächsten 6 Wochen hier und gehe dann nach England zum Musikfeste, meine Adresse bleibt fortwährend dieselbe. Leben Sie wohl und erinnern Sie sich zuweilen
Ihres ergebnenFelix Mendelssohn Bartholdy.
a mFrankfurt am den 15 Mai 1837.
P. S. Ihre Sendung mit dem Honorar für die Praeludien und den Abschriften meiner Lieder, welche Sie die Güte hatten für mich zu besorgen, habe ich richtig erhalten und danke bestens.          
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Mai 1837</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_5f709e60-1267-4d5d-bbcb-43105337d0e9">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_0c0b6437-61b8-4857-a287-4135ff65153c"> <settlement key="STM0100204">Frankfurt a. 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Es bleibt mir dabei gar nichts zu wünschen übrig, und der <title xml:id="title_76f6be26-6183-44e3-82da-f72b33300b7b">Titel der Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_mulqakks-gdgv-n7yp-lo7h-emhlifbc0hkb"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100629" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1837; enthält MWV K 80, K 86, K 89, K 92, K 84 und K 90<idno type="MWV">SD 13</idno><idno type="op">34</idno></name></title> ist gewiß das eleganteste und zierlichste was man finden kann, und doch nicht überladen. Dabei habe ich noch ganz besonders für den Drachenkopf zu danken, der so schön verborgen lauert, und vor dem sich gewiß keiner im Publikum fürchten wird, während er doch ganz deutlich nach den Leuten hin züngelt und droht.</p><p>Ich richte diesen Brief an Sie, wie Sie es wünschen, um Ihnen ausführlich über das Unternehmen schreiben zu können, dessen Prospectus Sie mir im Entwurfe mitgetheilt haben. Es verspricht ein schönes zu werden, eine Prachtausgabe solcher 3 Prachtwerke wird gewiß allgemeine Freude verbreiten, und ich will sehr gern das Meinige dazu thun um zur Vollkommenheit der Ausgabe beizutragen. Jedoch muß ich jede Erwähnung meiner Mitwirkung, sei es im Prospectus oder anderswie, entschieden ablehnen. Ich wünsche niemals öffentlich aufzutreten, als da, wo es mein Beruf nothwendig mit sich bringt, am wenigsten aber als musikal. Autorität oder gar als Kritiker irgend einer Art. Zudem wäre das Wort Kritik hier wohl durchaus unanwendbar, und wenn Sie es umgehen, wie Sie nur wollen, so wird der Sinn am Ende kein andrer sein, als der, daß ich die Correctur der Platten übernommen hätte, und das geht nicht, weil ich von allen Correctoren die Sie haben, gewiß der allerschlechteste bin. Stellen, wie die falsche Wiederholung in der <title xml:id="title_514783f8-69b4-4fb1-9dd5-94041032c16f">gmoll Symphonie<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110139" style="hidden" type="music">Sinfonie g-Moll, KV 550</name></title> finden sich weder in der <title xml:id="title_f0693e0c-145d-472d-bbd8-681a5abc4ee4">cdur<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110140" style="hidden" type="music">Sinfonie C-Dur, KV 551 (Jupiter)</name></title> noch in der <title xml:id="title_8b24d761-b992-4e54-8c30-a750c4cfb4d6">Beethovenschen cmoll Symph.<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108066" style="hidden" type="music">5. Sinfonie c-Moll, op. 67 (»Schicksal«)</name></title>, auch wohl schwerlich in der Haydnschen, welche Sie auch wählen mögen; und fänden sich solche Stellen, so müßten sie nicht auf meine Autorität hin in der Prachtausgabe verbessert werden, sondern auf die Autorität der Handschrift, die es beweis’t, also dürfte mein Name auch dabei nicht genannt werden. – Ich bitte Sie nur, dies nicht zu misverstehen, und zu glauben, als wolle ich mich nicht thätig für diese Herausgabe interessiren; aber es muß davon nicht die Rede sein, damit die Unternehmung nicht wie das Werk eines Einzelnen sondern wie ein allgemeines auftritt. So wünsche ich z. B. auch, daß Sie um die Symphonie von <persName xml:id="persName_fe9328bb-efd5-48a5-aa9f-ee5f6a716f1a">Haydn<name key="PSN0111789" style="hidden">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name></persName> zu bestimmen, die nicht so leicht aus so vielen Meisterwerken zu wählen ist, auch andre deutsche Musiker um ihre Meinung fragen, aber <hi rend="underline">ordentliche</hi>, und dann diejenige wählten für welche die meisten stimmen; ich würde die aus <title xml:id="title_5f506f54-b380-4f91-a627-18c442990ed7">es dur mit dem Paukenwirbel<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109091" style="hidden" type="music">103. Sinfonie Es-Dur, Hob. I : 103 (Mit dem Paukenwirbel)</name></title>, oder <title xml:id="title_b2de35ad-a8b4-4898-afd8-1c6df5eb44d2">die aus d dur<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109092" style="hidden" type="music">104. Sinfonie D-Dur, Hob. I : 104 (Salomon)</name></title> <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_fdb8e481-b997-a7869-24626-8bfddae9ccb1" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> oder <title xml:id="title_0af4f5b6-a376-41f5-9778-f5f69095b7f5">die aus b dur<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109090" style="hidden" type="music">102. Sinfonie B-Dur, Hob. I : 102</name></title> <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_f8e94899-718f-da4ce-fb3dd-0a6443bf329f" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> vorschlagen. Dabei leitet mich aber weiter nichts, als meine individuelle Neigung, die hier nicht berücksichtigt werden darf. Kann ich Ihnen bei der Ausführung Ihres Planes anders als durch meinen Namen behülflich sein, so bitte ich Sie es mir zu sagen und werde es mit wahrem Vergnügen thun.</p><p>Daß ich Ihrem Wunsche gemäß zu Niemand von dieser Sache gesprochen habe, versteht sich von selbst; ich hoffe Sie geben mir bald von dem Verlauf des Unternehmens und von der Wahl der Haydnschen Symphonie, auf welche viel ankommt, Nachricht. Ich bleibe wohl für die nächsten 6 Wochen hier und gehe dann <placeName xml:id="placeName_e6bad241-ac9b-435a-b3ac-db279d9ec4e5">nach England zum Musikfeste<name key="NST0100324" style="hidden" subtype="" type="institution">The Birmingham Triennial Music Festival</name><settlement key="STM0100323" style="hidden" type="">Birmingham</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName>, meine Adresse bleibt fortwährend dieselbe. <seg type="closer" xml:id="seg_85715f7d-fe11-47ef-a71a-ac99ad4b6c01">Leben Sie wohl und erinnern Sie sich zuweilen</seg></p><closer rend="right" xml:id="closer_22a57390-b2ef-48f2-bbb5-321ddb9a0f88">Ihres ergebnen</closer><signed rend="left">Felix Mendelssohn Bartholdy.</signed><dateline rend="left"><formula rend="fraction_slash"> <hi rend="supslash">a</hi> <hi rend="barslash"></hi> <hi rend="subslash">m</hi></formula>Frankfurt am den <date cert="high" when="1837-05-15" xml:id="date_3a8b5051-af20-4f75-8da0-9f90958cd3a1">15 Mai 1837.</date></dateline></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_59372e52-0c41-41fe-91c2-ba0327a81172"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">P.S. Ihre Sendung mit dem Honorar für die <title xml:id="title_09df2c39-9c18-4f0a-acd1-3b8593ebe5bb">Praeludien<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_3lnomisb-tbxc-xznp-ne4m-ppezlcq20tev"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100630" style="hidden">Sechs Präludien und Fugen für Klavier, 1837; enthält MWV U 116 und U 66, U 129 und U 105, U 131 und U 91, U 122 und U 108, U 126 und U 106, U 135 und U 128<idno type="MWV">SD 14</idno><idno type="op">35</idno></name></title> und den <title xml:id="title_437964c4-3efa-4865-a80b-ea200faef23a">Abschriften meiner Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_20twyv2d-2tc9-oubw-faee-yvxrdguj6dyp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100462" style="hidden">Lied ohne Worte c-Moll, 29. März 1836<idno type="MWV">U 115</idno><idno type="op">38/2</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_6sb5nghh-ymch-t5vu-znhu-vjenccl9ie4z"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100292" style="hidden">Erinnerung »Was will die einsame Träne«, [vor Mitte März 1837]<idno type="MWV">K 94</idno><idno type="op"></idno></name></title>, welche Sie die Güte hatten für mich zu besorgen, habe ich richtig erhalten und danke bestens.</p></div></body> </text></TEI>