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fmb-1837-04-06-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Elisabeth Jeanrenaud in Frankfurt a. M. <lb></lb>Speyer, 6. April 1837 Liebe Mama Weil mich Cécile auf einen gar zu kleinen Raum beschränken wollte, so räche ich mich und nehme mir mein eignes Blatt, und zugleich necke ich sie soviel ich kann, denn sie hat es Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1621

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 18, fol. 35. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Elisabeth Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Speyer, 6. April 1837 Liebe Mama Weil mich Cécile auf einen gar zu kleinen Raum beschränken wollte, so räche ich mich und nehme mir mein eignes Blatt, und zugleich necke ich sie soviel ich kann, denn sie hat es

2 beschr. S. – Der Brief wurde mit Cécile Mendelssohn Bartholdys Brief an ihre Mutter vom 5. April 1837 versandt (GB-Ob, M.D.M. d. 18, fol. 34. Druck: Ward Jones, Tagebuch der Hochzeitsreise, S. 204). Sie adressierte diesen mit »Madame / Mme Elise Jeanrenaud née Souchay / Francfort s/m.«

Felix Mendelssohn Bartholdy

Green Books

Ward Jones, Tagebuch der Hochzeitsreise, S. 144.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

6. April 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Speyer Deutschland Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) Frankfurt a. M. Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Speyer d. 6 April 1837

Liebe Mama Weil mich CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) auf einen gar zu kleinen Raum beschränken wollte, so räche ich mich und nehme mir mein eignes Blatt, und zugleich necke ich sie soviel ich kann, denn sie hat es doch vergessen, Ihnen unsre genaue Adresse zu geben, drum hole ich sie hier nach. Wir wollen Sie nämlich bitten uns einen oder spätestens 2 Tage nach Empfang dieser Zeilen ein Paar Worte nach Strasburg poste restante zu schreiben um uns Nachrichten von Ihrem und der Ihrigen Wohlbefinden zu geben, nach denen sich CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) sehr sehnt, und ich wohl auch, wie Sie wissen. Was Sie uns aber später als 2 Tage nach Ankunft dieses Briefes schicken wollen bitten wir Sie nach Freiburg im Breisgau poste restante zu adressiren bis auf Weiteres. Wir denken in 3 oder 4 Tagen von hier nach Strasburg zu reisen, und dort auch 3 oder 4 Tage zu bleiben, dann gleich nach Freiburg, also in 6-7 Tagen schon an letzterem Orte zu sein. Wenn Sie verhindert sind uns nach Strasburg zu schreiben, so thut die JulieJeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875) uns wohl den Gefallen, am Schönsten wärs, Sie schrieben alle beide, und darum will ich Sie denn recht herzlich gebeten haben. Wie glücklich diese Tage, daß es die schönsten meines Lebens sind das wußten Sie wohl, aber daß auch CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) sie zu ihren frohen zählt und vergnügt mit mir ist, das macht mich auch gar zu glücklich. Ich werde wohl das kleine Städtchen, und den Frühling 1837, und unser lustiges Wirthshaus hier nimmer vergessen. Nun leben Sie wohl liebe Mama, herzliche freundliche Grüße an JulieJeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875) und CarlJeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891) und bleiben Sie immer gut

IhremFelix MB.
            Speyer d. 6 April 1837Liebe Mama Weil mich Cécile auf einen gar zu kleinen Raum beschränken wollte, so räche ich mich und nehme mir mein eignes Blatt, und zugleich necke ich sie soviel ich kann, denn sie hat es doch vergessen, Ihnen unsre genaue Adresse zu geben, drum hole ich sie hier nach. Wir wollen Sie nämlich bitten uns einen oder spätestens 2 Tage nach Empfang dieser Zeilen ein Paar Worte nach Strasburg poste restante zu schreiben um uns Nachrichten von Ihrem und der Ihrigen Wohlbefinden zu geben, nach denen sich Cécile sehr sehnt, und ich wohl auch, wie Sie wissen. Was Sie uns aber später als 2 Tage nach Ankunft dieses Briefes schicken wollen bitten wir Sie nach Freiburg im Breisgau poste restante zu adressiren bis auf Weiteres. Wir denken in 3 oder 4 Tagen von hier nach Strasburg zu reisen, und dort auch 3 oder 4 Tage zu bleiben, dann gleich nach Freiburg, also in 6-7 Tagen schon an letzterem Orte zu sein. Wenn Sie verhindert sind uns nach Strasburg zu schreiben, so thut die Julie uns wohl den Gefallen, am Schönsten wärs, Sie schrieben alle beide, und darum will ich Sie denn recht herzlich gebeten haben. Wie glücklich diese Tage, daß es die schönsten meines Lebens sind das wußten Sie wohl, aber daß auch Cécile sie zu ihren frohen zählt und vergnügt mit mir ist, das macht mich auch gar zu glücklich. Ich werde wohl das kleine Städtchen, und den Frühling 1837, und unser lustiges Wirthshaus hier nimmer vergessen. Nun leben Sie wohl liebe Mama, herzliche freundliche Grüße an Julie und Carl und bleiben Sie immer gut
Ihrem
Felix MB.          
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