fmb-1837-03-13-01
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Leipzig, 13. März 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1837. / 13n März / eod – / – „ – // v. H. / Mendelssohn / Bartholdy / No 369.«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Verlagsarchiv Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
geehrte Zuschrift habe ich empfangen, und werde Ihnen in einigen Tagen das
Über
Hingegen schicke ich Ihnen die
uncorrigirtzurück, da ich bei dem ersten Blick darauf indem ich sie mit meiner vorigen Correctur verglich, in dieser letzteren mehrere so grobe Unschicklichkeiten (von der Hand des Stechers wahrscheinlich) fand, daß ich vor allen Dingen Sie davon in Kenntniß setzen wollte, überzeugt daß Sie nichts davon wissen und in der Hoffnung, daß Sie solch einem Unfug ein für allemal vorbeugen können. Ich muß mirs nämlich immer vorbehalten, in meinen Corectuen zu verändern, und mir
jedeGegenbemerkung des Stechers verbitten, sie sei, welcher Art sie wolle; ist sie aber so ungezogen, wie die auf pag. 9, oder pag. 4 und andre, so werden Sie einsehen, daß ich mich mit einem solchen Stecher weiter nicht befassen kann, und Sie bitten muß ihm niemals wieder ein Manuscript von mir zum Stich anzuvertrauen.
Ew. Wohlgeboren geehrte Zuschrift habe ich empfangen, und werde Ihnen in einigen Tagen das Manuscript der Orgelfugen überschicken. Über die beiden Romanzen bitte ich Sie ganz nach Ihrem Gefallen zu disponiren, und habe durchaus nichts gegen ihre besondre Herausgabe einzuwenden. Nur wünsche ich, daß dann auf dem Titel bemerkt werde, daß sie aus dem Album sind, und daß keine besondre Opuszahl darauf komme. Ihr Anerbieten eines Honorars für diesen Fall kann ich nicht annehmen, da ich Ihnen das Manuscript als Ihr Eigenthum und als Entschuldigung meiner langen Zögerung mit den andern Mscpten damals übergab; ich bin Ihnen jedoch nicht weniger dankbar für Ihren Vorschlag. Hingegen schicke ich Ihnen die Abdrücke meiner Lieder uncorrigirt zurück, da ich bei dem ersten Blick darauf indem ich sie mit meiner vorigen Correctur verglich, in dieser letzteren mehrere so grobe Unschicklichkeiten (von der Hand des Stechers wahrscheinlich) fand, daß ich vor allen Dingen Sie davon in Kenntniß setzen wollte, überzeugt daß Sie nichts davon wissen und in der Hoffnung, daß Sie solch einem Unfug ein für allemal vorbeugen können. Ich muß mirs nämlich immer vorbehalten, in meinen Corectuen zu verändern, und mir jede Gegenbemerkung des Stechers verbitten, sie sei, welcher Art sie wolle; ist sie aber so ungezogen, wie die auf pag. 9, oder pag. 4 und andre, so werden Sie einsehen, daß ich mich mit einem solchen Stecher weiter nicht befassen kann, und Sie bitten muß ihm niemals wieder ein Manuscript von mir zum Stich anzuvertrauen. Mit vollkommner HochachtungergebenstFelix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig den 13 März 1837
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