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fmb-1837-02-02-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Julie Sophie Jeanrenaud in Frankfurt a. M. <lb></lb>Leipzig, 2. Februar 1837 Ich soll blos den Brief zumachen, aber ohne Gruß doch nicht; den schicke ich Dir hier, und möchte Du wüßtest, wie froh und glücklich ich bin, wie schön es jetzt hier ist, – und wie Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1556

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. c. 31, fol. 13. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Julie Sophie Jeanrenaud in Frankfurt a. M.; Leipzig, 2. Februar 1837 Ich soll blos den Brief zumachen, aber ohne Gruß doch nicht; den schicke ich Dir hier, und möchte Du wüßtest, wie froh und glücklich ich bin, wie schön es jetzt hier ist, – und wie

2 beschr. S.; Adresse.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

2. Februar 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Jeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875) Frankfurt a. M. Deutschland deutsch
An Fräulein Julie Jeanrenaud.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig den Donnerstag [Cécile Jeanrenaud]welcher der 2te Februar ist.MDCCCXXXVII.Liebe Julie

Ich soll blos den Brief zumachen, aber ohne Gruß doch nicht; den schicke ich Dir hier, und möchte Du wüßtest, wie froh und glücklich ich bin, wie schön es jetzt hier ist, – und wie Du uns allen doch fehlst. – Mit den Studentenkleidern wäre es freilich nicht gegangen, aber als Dame oder Gedrächel oder wie Du wolltest hättest Du hier sein sollen; das sagen wir alle oft, und das Echo von allen SchuncksSchunck, Familie von → Friedrich Philipp Daniel S. wiederholt es hundertfältig. Nun ists mal nicht, und Du hausest allein in den lieben Zimmern am Fahrthor; drum auf Wiedersehn dort, und in 8 Wochen zu Ostern – Deine MutterJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) will den Brief – lebewohl – grüße den CarlJeanrenaud, Carl Cornelius (1814-1891) sehr vielmal, und sag ihm er solle gar nicht melancholisch sein, und er ist es auch nicht – und bleib mir ein bischen gut. Das möcht’ ich gern.

DeinFelix MB.
            Leipzig den Donnerstag Cécile Jeanrenaudwelcher der 2te Februar ist. MDCCCXXXVII. Liebe Julie
Ich soll blos den Brief zumachen, aber ohne Gruß doch nicht; den schicke ich Dir hier, und möchte Du wüßtest, wie froh und glücklich ich bin, wie schön es jetzt hier ist, – und wie Du uns allen doch fehlst. – Mit den Studentenkleidern wäre es freilich nicht gegangen, aber als Dame oder Gedrächel oder wie Du wolltest hättest Du hier sein sollen; das sagen wir alle oft, und das Echo von allen Schuncks wiederholt es hundertfältig. Nun ists mal nicht, und Du hausest allein in den lieben Zimmern am Fahrthor; drum auf Wiedersehn dort, und in 8 Wochen zu Ostern – Deine Mutter will den Brief – lebewohl – grüße den Carl sehr vielmal, und sag ihm er solle gar nicht melancholisch sein, und er ist es auch nicht – und bleib mir ein bischen gut. Das möcht’ ich gern.
Dein
Felix MB.          
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