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fmb-1837-01-31-04

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Henriette Voigt in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 31. Januar 1837 Ihre freundliche Einladung beschämt mich ganz, denn ich hatte fast gefürchtet, Sie möchten mir böse sein, und mir mein langes Ausbleiben übel genommen haben, und so blieb ich wieder länger aus, u. s. w.; Sie Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1555

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Ep. 34. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Henriette Voigt in Leipzig; Leipzig, 31. Januar 1837 Ihre freundliche Einladung beschämt mich ganz, denn ich hatte fast gefürchtet, Sie möchten mir böse sein, und mir mein langes Ausbleiben übel genommen haben, und so blieb ich wieder länger aus, u. s. w.; Sie

2 beschr. S.; Adresse.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

31. Januar 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Voigt, Henriette (1808-1839) Leipzig Deutschland deutsch
An Mde. Henriette Voigt
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Hochgeehrte Frau

Ihre freundliche Einladung beschämt mich ganz, denn ich hatte fast gefürchtet, Sie möchten mir böse sein, und mir mein langes Ausbleiben übel genommen haben, und so blieb ich wieder länger aus, u. s. w.; Sie wissen ja (obwohl kaum aus eigner Erfahrung) wie man immer tiefer in einen Fehler verfällt, wenn man ihn einmal begangen. Um desto mehr thut mir es leid, daß ich Ihre gütige Einladung zum Sonnabend nicht annehmen kann, da meine BrautMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853), die nur leider so kurze Zeit hier bleibt in keine Gesellschaften gehn darf, indem ihre MutterJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) ihr und mir dies Versprechen abgenommen hat, so daß wir leider davon keine Ausnahme machen können. Ich hoffe Ihnen morgen meine mündliche Entschuldigung und mein Bedauern zu sagen, und bin bis dahin

Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdyd. 31 Jan. 37.
            Hochgeehrte Frau
Ihre freundliche Einladung beschämt mich ganz, denn ich hatte fast gefürchtet, Sie möchten mir böse sein, und mir mein langes Ausbleiben übel genommen haben, und so blieb ich wieder länger aus, u. s. w. ; Sie wissen ja (obwohl kaum aus eigner Erfahrung) wie man immer tiefer in einen Fehler verfällt, wenn man ihn einmal begangen. Um desto mehr thut mir es leid, daß ich Ihre gütige Einladung zum Sonnabend nicht annehmen kann, da meine Braut, die nur leider so kurze Zeit hier bleibt in keine Gesellschaften gehn darf, indem ihre Mutter ihr und mir dies Versprechen abgenommen hat, so daß wir leider davon keine Ausnahme machen können. Ich hoffe Ihnen morgen meine mündliche Entschuldigung und mein Bedauern zu sagen, und bin bis dahin
Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy
d. 31 Jan. 37.          
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