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fmb-1837-01-14-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 14. Januar 1837 habe vielen Dank für den lieben Brief, den ich vorgestern von Dir erhielt, mit dem Schreiben von J. Haydn, das ich hier wieder beilege, und das mich sehr interessirt hat. Also sind die Berliner von Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1527

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IVa/45 (299). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 14. Januar 1837 habe vielen Dank für den lieben Brief, den ich vorgestern von Dir erhielt, mit dem Schreiben von J. Haydn, das ich hier wieder beilege, und das mich sehr interessirt hat. Also sind die Berliner von

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Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. Januar 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig 14 Jan. 37Liebe Mutter

habe vielen Dank für den lieben Brief, den ich vorgestern von Dir erhielt, mit dem Schreiben von J. HaydnHaydn, Franz Joseph (1732-1809), das ich hier wieder beilege, und das mich sehr interessirt hat. Also sind die Berliner von jeher solch eine curiose Nation gewesen; ich behaupte es muß in dem Sandboden und der Gegend liegen, sonst wüßte ichs mir nicht zu erklären. Aber bitte schreibe mir bald etwas Näheres über GansGans, Eduard (bis 1825: Elias) (1797-1839); Du sagst nur er habe einen unangenehmen Zufall gehabt, aber nicht, welcher Art, wie es ihm jetzt geht, und das möchte ich gern bald wissen. Das Silberzeug, nach dem Du frägst bestand aus unzähligen Messern, Gabeln, Löffeln Messerbänken &c. einer großen schönen Zuckerdose mit sinnbildlich silbernen massiven Figuren, &c &c., also l’utile & l’agréable zusammen, vorgestern schrieb mir Mde. JeanrenaudJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871), daß ihre Verwandten der CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) alle Silberzeug schenken wollten, ich weiß nicht wie viel Leuchter, Theekannen, und Dessertlöffel, so daß wir ganz versilbert werden – was geht’s mich an, es mag Messing sein, aber ich wollte Ostern wäre da. Was dann noch fehlt, wird sich schon finden, so lange ich noch Notenpapier kriegen kann; ich möchte nur die CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) wäre bei mir. Erlaube daß ich hier eine Parenthese an FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) mache, da ich ihr wohl erst in 8 Tagen einen eignen Brief schreiben kann, und daß ich ihr auf die Frage wegen der Dresdner GallerieKönigliche GemäldegalerieDresdenDeutschland antworte; die wird erst einige Wochen nach Ostern wieder geöffnet, ist jedoch den ganzen Winter hindurch eben so gut zu sehen, wenn man sich dort darum bemüht. Da ich nun Leipzig schon 10 Tage vor Ostern, am 17ten März zu verlassen gedenke, so Gott will, so hoffe ich daß HenselsHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Hensel, Wilhelm (1794-1861) wenn sie ernsthafte Absichten auf die Dresdner GallerieKönigliche GemäldegalerieDresdenDeutschland haben, mich dabei nicht leer ausgehn lassen werden. Vorgestern ist es bestimmt worden, daß mein Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_8ddaswbb-hlek-wibh-uryt-3smrfcdmy9sj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> am 13ten März in der KircheSt. Pauli (Universitätskirche)LeipzigDeutschland aufgeführt werden wird, so würde ja das alles recht schön passen, da Ihr mir einmal schriebt, es sey Hoffnung da Euch dazu hier zu sehn, und ich denke mir, daß Du dann auch vielleicht in der KircheSt. Pauli (Universitätskirche)LeipzigDeutschland sein würdest, liebste Mutter, welch eine Freude wäre das für mich. Denn hoffentlich wird dieser harte Winter nicht lange so hart dauern, und die Reise dann wenig beschwerlich für Dich sein. – Du schriebst mir auch einmal daß die Rede davon sei, daß Ihr alle herkommen wolltet, wenn Mde. JeanrenaudJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) mit CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) käme, wozu ich jetzt wieder mehr Hoffnung habe, als früher, aber ich gestehe Dir, daß mirs lieber wäre, ungleich lieber, wenn Ihr meine CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) nicht so auf dem Sprunge, in einer Umgebung die Euch beiden fremd ist, in wenigen geräuschvollen Tagen kennen lerntet, sondern recht ruhig und lange und con amore mit ihr leben könntet. Namentlich will mirs nicht in den Kopf, daß Du liebe Mutter eine Reise machtest um Deine künftige TochterMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) zu sehen, ich meine, wenn Du das wolltest müßte die CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) nach Berlin zu Dir, in Dein Haus kommen, und wir haben mit einander fest verabredet, daß das im Sommer geschehn soll, so Gott will. Ich möchte so gern, daß Ihr meine CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) gleich von Anfang an so recht liebtet, und hier würdet Ihr doch nur eigentlich ihr Gesicht sehn, und darauf kommt es doch nicht an. Und wenn ich bedenke, daß kaum noch 8 Wochen bis Ostern sind, wie viel noch in der Zeit zu beschaffen ist, wie kurz in jedem Fall Céci[lesMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)] Aufenthalt hier sein wird, wenn sie gar kommt, so ist mirs viel lieber, Ihr lernt sie später kennen und dann ganz, als daß ich riskire daß Ihr sie nur seht, vielleicht gar verlegen seht. Drum ist mir Deine Idee von einem Familiencongreß im Sommer doppelt erfreulich gewesen, und gern will ich die Zeit meines Kommens so bald als nur möglich bestimmen. Ich hoffe daß es gegen Ende Juli oder Augustsanfang sein wir[d,] wenn ich Dir meine CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) bringe. Wie ist mir zu Muth, wenn ich an alles das denke!

Da ich nun mal in die Geschäftssachen komme, so habe ich eine Bitte an Dich, liebe Mutter, die Papiere betreffe[nd,] die ich zu meiner Verheirathung brauche. Es sind 1) Deine (gerichtlich beglaubigte) Einwilligung dazu 2) Der Todtenschein des VatersMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) 3) Mein Taufschein 4) Die Papiere welche meine Militairangelegenheiten im Preußischen betreffen, und laut denen ich zum Landsturm gehöre. Ich vermuthe, daß Du sie in Händen hast und bitte Dich mir so bald als möglich diese 4 Papiere hieher zu schicken, da man mir sagt daß ich sonst später viel Umstände und Lauferei in Frankfurt haben würde. Ich muß schließen. Lebwoh[l,] liebste Mutter, und bleibe gut Deinem Felix.

Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

BeckchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) meinen besten Dank für ihren netten Brief, und inliegend von meiner […]

            Leipzig 14 Jan. 37Liebe Mutter
habe vielen Dank für den lieben Brief, den ich vorgestern von Dir erhielt, mit dem Schreiben von J. Haydn, das ich hier wieder beilege, und das mich sehr interessirt hat. Also sind die Berliner von jeher solch eine curiose Nation gewesen; ich behaupte es muß in dem Sandboden und der Gegend liegen, sonst wüßte ichs mir nicht zu erklären. Aber bitte schreibe mir bald etwas Näheres über Gans; Du sagst nur er habe einen unangenehmen Zufall gehabt, aber nicht, welcher Art, wie es ihm jetzt geht, und das möchte ich gern bald wissen. Das Silberzeug, nach dem Du frägst bestand aus unzähligen Messern, Gabeln, Löffeln Messerbänken &c. einer großen schönen Zuckerdose mit sinnbildlich silbernen massiven Figuren, &c &c., also l’utile & l’agréable zusammen, vorgestern schrieb mir Mde. Jeanrenaud, daß ihre Verwandten der Cécile alle Silberzeug schenken wollten, ich weiß nicht wie viel Leuchter, Theekannen, und Dessertlöffel, so daß wir ganz versilbert werden – was geht’s mich an, es mag Messing sein, aber ich wollte Ostern wäre da. Was dann noch fehlt, wird sich schon finden, so lange ich noch Notenpapier kriegen kann; ich möchte nur die Cécile wäre bei mir. Erlaube daß ich hier eine Parenthese an Fanny mache, da ich ihr wohl erst in 8 Tagen einen eignen Brief schreiben kann, und daß ich ihr auf die Frage wegen der Dresdner Gallerie antworte; die wird erst einige Wochen nach Ostern wieder geöffnet, ist jedoch den ganzen Winter hindurch eben so gut zu sehen, wenn man sich dort darum bemüht. Da ich nun Leipzig schon 10 Tage vor Ostern, am 17ten März zu verlassen gedenke, so Gott will, so hoffe ich daß Hensels wenn sie ernsthafte Absichten auf die Dresdner Gallerie haben, mich dabei nicht leer ausgehn lassen werden. Vorgestern ist es bestimmt worden, daß mein Paulus am 13ten März in der Kirche aufgeführt werden wird, so würde ja das alles recht schön passen, da Ihr mir einmal schriebt, es sey Hoffnung da Euch dazu hier zu sehn, und ich denke mir, daß Du dann auch vielleicht in der Kirche sein würdest, liebste Mutter, welch eine Freude wäre das für mich. Denn hoffentlich wird dieser harte Winter nicht lange so hart dauern, und die Reise dann wenig beschwerlich für Dich sein. – Du schriebst mir auch einmal daß die Rede davon sei, daß Ihr alle herkommen wolltet, wenn Mde. Jeanrenaud mit Cécile käme, wozu ich jetzt wieder mehr Hoffnung habe, als früher, aber ich gestehe Dir, daß mirs lieber wäre, ungleich lieber, wenn Ihr meine Cécile nicht so auf dem Sprunge, in einer Umgebung die Euch beiden fremd ist, in wenigen geräuschvollen Tagen kennen lerntet, sondern recht ruhig und lange und con amore mit ihr leben könntet. Namentlich will mirs nicht in den Kopf, daß Du liebe Mutter eine Reise machtest um Deine künftige Tochter zu sehen, ich meine, wenn Du das wolltest müßte die Cécile nach Berlin zu Dir, in Dein Haus kommen, und wir haben mit einander fest verabredet, daß das im Sommer geschehn soll, so Gott will. Ich möchte so gern, daß Ihr meine Cécile gleich von Anfang an so recht liebtet, und hier würdet Ihr doch nur eigentlich ihr Gesicht sehn, und darauf kommt es doch nicht an. Und wenn ich bedenke, daß kaum noch 8 Wochen bis Ostern sind, wie viel noch in der Zeit zu beschaffen ist, wie kurz in jedem Fall Céciles Aufenthalt hier sein wird, wenn sie gar kommt, so ist mirs viel lieber, Ihr lernt sie später kennen und dann ganz, als daß ich riskire daß Ihr sie nur seht, vielleicht gar verlegen seht. Drum ist mir Deine Idee von einem Familiencongreß im Sommer doppelt erfreulich gewesen, und gern will ich die Zeit meines Kommens so bald als nur möglich bestimmen. Ich hoffe daß es gegen Ende Juli oder Augustsanfang sein wird,  wenn ich Dir meine Cécile bringe. Wie ist mir zu Muth, wenn ich an alles das denke!
Da ich nun mal in die Geschäftssachen komme, so habe ich eine Bitte an Dich, liebe Mutter, die Papiere betreffend,  die ich zu meiner Verheirathung brauche. Es sind 1) Deine (gerichtlich beglaubigte) Einwilligung dazu 2) Der Todtenschein des Vaters 3) Mein Taufschein 4) Die Papiere welche meine Militairangelegenheiten im Preußischen betreffen, und laut denen ich zum Landsturm gehöre. Ich vermuthe, daß Du sie in Händen hast und bitte Dich mir so bald als möglich diese 4 Papiere hieher zu schicken, da man mir sagt daß ich sonst später viel Umstände und Lauferei in Frankfurt haben würde. Ich muß schließen. Lebwohl,  liebste Mutter, und bleibe gut Deinem Felix.
Beckchen meinen besten Dank für ihren netten Brief, und inliegend von meiner …          
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Da ich nun Leipzig schon 10 Tage vor Ostern, am 17<hi rend="superscript">ten</hi> März zu verlassen gedenke, so Gott will, so hoffe ich daß <persName xml:id="persName_2572eab6-0d39-4857-a9df-9aec8f3341e1">Hensels<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> wenn sie ernsthafte Absichten auf die <placeName xml:id="placeName_ced7c5ad-4b30-4725-b2f2-c9a8207f4e25">Dresdner Gallerie<name key="NST0100217" style="hidden" subtype="" type="institution">Königliche Gemäldegalerie</name><settlement key="STM0100142" style="hidden" type="locality">Dresden</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> haben, mich dabei nicht leer ausgehn lassen werden. Vorgestern ist es bestimmt worden, daß <title xml:id="title_0e68ffca-8edc-4b77-b82a-751a2fc54364">mein Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_8ddaswbb-hlek-wibh-uryt-3smrfcdmy9sj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> am 13<hi rend="superscript">ten</hi> März in der <placeName xml:id="placeName_fad6dc9f-0dea-4dab-a0d2-cd76ca3c5c55">Kirche<name key="SGH0100195" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Pauli (Universitätskirche)</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> aufgeführt werden wird, so würde ja das alles recht schön passen, da Ihr mir einmal schriebt, es sey Hoffnung da Euch dazu hier zu sehn, und ich denke mir, daß Du dann auch vielleicht in der <placeName xml:id="placeName_e2d03c43-eab8-463f-b3bd-ebaae2ccff6c">Kirche<name key="SGH0100195" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Pauli (Universitätskirche)</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> sein würdest, liebste Mutter, welch eine Freude wäre das für mich. Denn hoffentlich wird dieser harte Winter nicht lange so hart dauern, und die Reise dann wenig beschwerlich für Dich sein. – Du schriebst mir auch einmal daß die Rede davon sei, daß Ihr alle herkommen wolltet, wenn <persName xml:id="persName_37f14323-27c9-4201-8d2d-c4620da89804">Mde. Jeanrenaud<name key="PSN0112228" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> mit <persName xml:id="persName_016b4c3f-59f3-4732-9621-48acc5d8293e">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> käme, wozu ich jetzt wieder mehr Hoffnung habe, als früher, aber ich gestehe Dir, daß mirs lieber wäre, ungleich lieber, wenn Ihr meine <persName xml:id="persName_8f6d5cea-24a4-474a-8fc0-dcedae377dad">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> nicht so auf dem Sprunge, in einer Umgebung die Euch beiden fremd ist, in wenigen geräuschvollen Tagen kennen lerntet, sondern recht ruhig und lange und con amore mit ihr leben könntet. Namentlich will mirs nicht in den Kopf, daß Du liebe Mutter eine Reise machtest um <persName xml:id="persName_9ee48f31-4423-49c2-aea4-6d4da9b3864a">Deine künftige Tochter<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> zu sehen, ich meine, wenn Du das wolltest müßte die <persName xml:id="persName_777f9682-2ac3-4aa1-a7e1-975dccb228ae">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> nach Berlin zu Dir, in Dein Haus kommen, und wir haben mit einander fest verabredet, daß das im Sommer geschehn soll, so Gott will. Ich möchte so gern, daß Ihr <persName xml:id="persName_1a259987-5865-4874-8112-bf0180a77744">meine Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> gleich von Anfang an so recht liebtet, und hier würdet Ihr doch nur eigentlich ihr Gesicht sehn, und darauf kommt es doch nicht an. Und wenn ich bedenke, daß kaum noch 8 Wochen bis Ostern sind, wie viel noch in der Zeit zu beschaffen ist, wie kurz in jedem Fall <persName xml:id="persName_7da6ffb7-072e-47ed-80dc-57b8fb6da669">Céci[les<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName>] Aufenthalt hier sein wird, wenn sie gar kommt, so ist mirs viel lieber, Ihr lernt sie später kennen und dann ganz, als daß ich riskire daß Ihr sie nur seht, vielleicht gar verlegen seht. Drum ist mir Deine Idee von einem Familiencongreß im Sommer doppelt erfreulich gewesen, und gern will ich die Zeit meines Kommens so bald als nur möglich bestimmen. Ich hoffe daß es gegen Ende Juli oder Augustsanfang sein wir[d,] wenn ich Dir <persName xml:id="persName_dab96663-b9a0-4c3a-a197-76f1c36f0b33">meine Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> bringe. Wie ist mir zu Muth, wenn ich an alles das denke!</p><p>Da ich nun mal in die Geschäftssachen komme, so habe ich eine Bitte an Dich, liebe Mutter, die Papiere betreffe[nd,] die ich zu meiner Verheirathung brauche. Es sind 1) Deine (gerichtlich beglaubigte) Einwilligung dazu 2) Der Todtenschein des <persName xml:id="persName_69db7433-e528-4f4a-b82c-46be62437a7e">Vaters<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> 3) Mein Taufschein 4) Die Papiere welche meine Militairangelegenheiten im Preußischen betreffen, und laut denen ich zum Landsturm gehöre. Ich vermuthe, daß Du sie in Händen hast und bitte Dich mir <hi rend="underline">so bald als möglich</hi> diese 4 Papiere hieher zu schicken, da man mir sagt daß ich sonst später viel Umstände und Lauferei in Frankfurt haben würde. <seg type="closer" xml:id="seg_36d5c853-8429-41c7-9b52-80f23f2c9cea">Ich muß schließen. Lebwoh[l,] liebste Mutter, und bleibe gut</seg> <seg type="signed">Deinem Felix.</seg></p></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_04982f06-12a1-4cc0-b96d-d31290facc3f"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p><persName xml:id="persName_98f70c7f-ce10-443e-b1c8-4089033dab34">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> meinen besten Dank für ihren netten Brief, und inliegend von meiner […]</p></div></body> </text></TEI>