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fmb-1837-01-06-03

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Julius Schubring in Dessau <lb></lb>Leipzig, 6. Januar 1837 Hiebei schicke ich Dir mein Oratorium und bitte Dich es unter Deine Noten auch wohl manchmal auf Dein Clavierpult zu legen, und meiner freundlich zu gedenken, wenn Du darin gespielt hast. Du weißt, wie viel Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1513

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA Washington, DC US-Wc Washington, DC, The Library of Congress, Music Division Whittall Collection Box 2, folder 8. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Julius Schubring in Dessau; Leipzig, 6. Januar 1837 Hiebei schicke ich Dir mein Oratorium und bitte Dich es unter Deine Noten auch wohl manchmal auf Dein Clavierpult zu legen, und meiner freundlich zu gedenken, wenn Du darin gespielt hast. Du weißt, wie viel

1 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Schubring, Briefwechsel, S. 107 f.
Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Nachl. 7,61,16. Abschrift fremder Hand Felix Mendelssohn Bartholdy an Julius Schubring in Dessau; Leipzig, 6. Januar 1837 Hiebei schicke ich Dir mein Oratorium und bitte Dich es unter Deine Noten auch wohl manchmal auf Dein Clavierpult zu legen, und meiner freundlich zu gedenken, wenn Du darin gespielt hast. Du weißt,

-

Unbekannt

-

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

6. Januar 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Schubring, Karl Julius (1806-1889) Dessau Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Lieber Schubring

Hiebei schicke ich Dir mein Oratorium<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_luvziwjr-f1pg-neq3-mhju-e8z4lmr77nhm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> und bitte Dich es unter Deine Noten auch wohl manchmal auf Dein Clavierpult zu legen, und meiner freundlich zu gedenken, wenn Du darin gespielt hast. Du weißt, wie viel ich Dir bei diesem Werke<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qou1vhkv-3mgx-2lkf-kfde-9uehtg9mw50s"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> verdanke, und daß es ohne Dich in keinem Falle so leicht und bald ins Leben getreten wäre, gewiß eine andre Gestalt bekommen hätte. Du weißt also auch wie dankbar ich Dir für Dein Mitwirken bei der Arbeit und jetzt nach der Beendigung bin, und ich möchte nur daß Dir auch etwas in der Musik zusagte, damit Du Dich gern der Zeit erinnerst in der Du mir den Text ordnen halfst, und all der Mühe die Du darauf verwendetest, und des Anfangs<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jgod1x9v-s0jq-2kez-lmad-alansdnsqvhm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> den ich Dir damals hier selbst vorspielte. Denk an alles das zuweilen so gern wie ich, und habe meinen Dank dafür.

Daß ich Dir so lange nicht geschrieben habe, hast Du mir wohl übel genommen, aber mit meinem Briefschreiben ists eine eigne Sache, ich kanns zuweilen gar nicht, und auch jetzt nicht. Der Gründe, warum ich lange schweigen mußte, und noch nicht ordentlich schreiben kann, sind eine Menge, und wir können sie nur einmal mündlich besprechen und durchsprechen, wenn wir uns wiedersehen, sie eignen sich für Briefe nicht. Das Wiedersehen möge aber bald sein, und froh und glücklich, und nun lebwohl, und denke meiner zuweilen.

DeinFelix Mendelssohn BartholdyLeipzig d. 6ten Januar 1837.
            Lieber Schubring
Hiebei schicke ich Dir mein Oratorium und bitte Dich es unter Deine Noten auch wohl manchmal auf Dein Clavierpult zu legen, und meiner freundlich zu gedenken, wenn Du darin gespielt hast. Du weißt, wie viel ich Dir bei diesem Werke verdanke, und daß es ohne Dich in keinem Falle so leicht und bald ins Leben getreten wäre, gewiß eine andre Gestalt bekommen hätte. Du weißt also auch wie dankbar ich Dir für Dein Mitwirken bei der Arbeit und jetzt nach der Beendigung bin, und ich möchte nur daß Dir auch etwas in der Musik zusagte, damit Du Dich gern der Zeit erinnerst in der Du mir den Text ordnen halfst, und all der Mühe die Du darauf verwendetest, und des Anfangs den ich Dir damals hier selbst vorspielte. Denk an alles das zuweilen so gern wie ich, und habe meinen Dank dafür.
Daß ich Dir so lange nicht geschrieben habe, hast Du mir wohl übel genommen, aber mit meinem Briefschreiben ists eine eigne Sache, ich kanns zuweilen gar nicht, und auch jetzt nicht. Der Gründe, warum ich lange schweigen mußte, und noch nicht ordentlich schreiben kann, sind eine Menge, und wir können sie nur einmal mündlich besprechen und durchsprechen, wenn wir uns wiedersehen, sie eignen sich für Briefe nicht. Das Wiedersehen möge aber bald sein, und froh und glücklich, und nun lebwohl, und denke meiner zuweilen.
DeinFelix Mendelssohn Bartholdy
Leipzig d. 6ten Januar 1837.          
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