fmb-1837-01-06-01
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Leipzig, 6. Januar 1837
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Ich weiß es wirklich nicht, wie ich Ihnen für alle Güte und Freundlichkeit, die Sie mir erzeigen, genug danken soll, und während ich noch von der Erinnerung an den vorgestrigen Abend und den lieben Gedichtchen, die Sie uns geschenkt, immer wieder erfreut wurde, machen Sie mir schon eine neue größere Freude, durch Ihre eben empfangne Sendung und das schöne Sonnett, das mir allerdings von den dreien bei weitem das schönste und liebste ist. Wenn ichs nur
tenJanuar 1837
Hochgeehrter Herr Hofrath Ich weiß es wirklich nicht, wie ich Ihnen für alle Güte und Freundlichkeit, die Sie mir erzeigen, genug danken soll, und während ich noch von der Erinnerung an den vorgestrigen Abend und den lieben Gedichtchen, die Sie uns geschenkt, immer wieder erfreut wurde, machen Sie mir schon eine neue größere Freude, durch Ihre eben empfangne Sendung und das schöne Sonnett, das mir allerdings von den dreien bei weitem das schönste und liebste ist. Wenn ichs nur meiner Caecilie so gleich auch zeigen, und sie recht stolz damit machen könnte, so wie ich es bin, und Ihnen mit ihr so recht danken. Und wie hübsch ist die zugesetzte Strophe von der Mordgeschichte – aber ich hoffe Sie heut oder morgen noch zu sehn um Ihnen mündlich zu danken, denn schriftlich kann ichs doch nicht so recht, wie ich möchte. Hochachtungsvoll ergebenstIhrFelix Mendelssohn Bartholdy d. 6ten Januar 1837.
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