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fmb-1837-01-01-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 31. Dezember 1836 und 1. Januar 1837 Gestern bin ich durch hohen Schnee, und böse empfindliche Kälte hier wieder angekommen, und es soll nun meine erste Arbeit sein, die ich wieder vornehme, die so lange gedachten Zeilen an Dich, mit meinem Dank Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1505

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IVa/43 (297). Seitenangaben: Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 31. Dezember 1836 und 1. Januar 1837 Gestern bin ich durch hohen Schnee, und böse empfindliche Kälte hier wieder angekommen, und es soll nun meine erste Arbeit sein, die ich wieder vornehme, die so lange gedachten Zeilen an Dich, mit meinem Dank

5 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

31. Dezember 1836 und 1. Januar 1837 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 31sten Dec. 1836Liebe Mutter

Gestern bin ich durch hohen Schnee, und böse empfindliche Kälte hier wieder angekommen, und es soll nun meine erste Arbeit sein, die ich wieder vornehme, die so lange gedachten Zeilen an Dich, mit meinem Dank und meinen Wünschen auch wirklich zu schreiben, nicht blos im Kopf mit mir herum zu tragen, wie ich in Frankfurt gethan. Das waren glückliche, glückliche Tage, liebe Mutter, und ich werde Dirs niemals genug beschreiben können, welche Freude ich an jedem Tage erlebt, wie mir die ganze Zeit so lieb, so unvergeßlich ist. – Meine BrautMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) könnte ich wohl nicht mehr lieben, als seit dem ersten Anfang wo ich sie sah, aber doch hat sich erst in diesen glücklichen Tagen alles Gefühl von Sorge und Furcht, von Ungewohnheit ganz und für immer verloren, doch bin ich erst jetzt in ihrer Nähe so ruhig und still glücklich gewesen, wie ich mirs etwa nur aus den Kinderjahren her erinnern kann. Und dann, wie soll ich Dir die Liebenswürdigkeit und den Reiz des ganzen Hauses erzählen, wo alle lebendig und eigenthümlich sind, und jeder vom andern ganz verschieden, und alle so gut. Denke Dir nun mich in der Mitte von lauter so lieben Menschen, mich an ihnen erfreuend, von ihnen wieder gern gesehen, neben meiner BrautMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) – da weißt Du eigentlich die Hauptsache, weißt wie mir zu Muthe ist, und war. Um 9 Uhr Abends mußte ich von meiner CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) fort, und um 2 in der Nacht stand ich schon auf der Landstraße im Schnee und Eis, weil die Pferde den Wagen nicht den Berg hinauf kriegen konnten, und erst nach einer halben Stunde ihn von der Stelle brachten, so daß wir uns wieder einsetzen konnten. Grell genug war der Abstand, und die ganze Reise wohl die unerquicklichste, die ich je gemacht, zwischen Naumburg und Eckartsberga lag der Schnee häuserhoch, und eine Straße hatte künstlich gegraben werden müssen. Und als ich gestern Nachmittag hier ankam mußte ich vom Postwagen gleich in die Probe, konnte erst nach der Probe nach Haus gehen, und hier in meinem Zimmer, wo noch alles so stand und lag, wie bei meiner frohen Abreise, und wo ich mir sagen mußte, nun ist die lang ersehnte Zeit vorüber, da wurde mir sehr traurig und einsam zu Muth. Ob JeanrenaudsJeanrenaud, Familie von → Elisabeth Wilhelmine J. im Laufe des Winters herkommen ist noch unbestimmt, es könnte spätestens im Anfang des Februar sein, und nach meiner eben gemachten Erfahrung möchte ich um keinen Preis daß sie eine Reise machten, die sogar mich, einen alten commis voyageur fast aus der Fassung brachte, von der ich mich noch heut kaum erholen kann. So zähle ich nun wieder bis Ostern, und bin es zufrieden, daß ich heut schon wieder Probe zum morgenden 11ten Abonnement-ConcertGewandhausLeipzigDeutschland gehabt habe, so sehe ich doch wie’s vorwärts geht, und sage mir, daß ich dann von meiner CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) nicht wieder getrennt sein werde.

Aber nun habe ich Dir noch so vielen Dank zu sagen für den schönen Raphaelskopf<name key="PSN0114060" style="hidden" type="author">Raffael (eigtl. Raffaello Santi) (1483-1520)</name><name key="CRT0110401" style="hidden" type="art">Selbstporträt</name>, Dein liebes Weihnachtgeschenk. CécileMendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853) und ich wir lasen Deinen lieben Brief dann zusammen, und dankten Dir beide für unsre schönen Geschenke, und Dein Angedenken von ganzem Herzen. FannysHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) und HenselsHensel, Wilhelm (1794-1861) Sendung mit Deinen lieben Worten kam erst am 26sten Abends an, ich danke ihnen beiden heut noch selbst dafür. Gern möchte ich Dir das Album beschreiben, aber ich denke Du siehst es selbst bald, und dann nimmt sichs daz[u] besser und frischer aus. Wir haben mit einander ausgemacht im nächsten Sommer auf einige Zeit nach Berlin zu kommen, um Euch zu besuchen, das steht nun fest. Wir denken gleich nach Ostern Frankfurt zu verlassen, nach dem südlichen Deutschland, vielleicht der Schweiz auf einige Wochen zu gehen, dann nach Frankfurt zurück, weil Mde. JeanrenaudJeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871) die uns gern auf einige Zeit bei sich haben will, mir dies Versprechen abgenommen hat, dann zu Dir, liebe Mut[ter] und zu Euch, liebe SchwesternHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858). Also auf ein frohes Wiedersehen dann.

Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Am 1sten Januar 1837. Bis heut hab ich mir den Schluß verspart, um Dir liebe Mutter am Anfang des heutigen Jahres all meine Wünsche und Grüße für Dein Glück und Wohl und für Deine Gesundheit sagen zu können. Auf ein fröhliches Wiedersehn in diesem Jahre wiederhole ich nun, und möge es bald sein. Ich nehme mir vor jeden Sonnabend jetzt an Euch zu schreiben und denke gewiß, ich werde es pünctlich halten können. Nächsten Sonnabend schreibe ich Dir, liebes BeckchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858), und sage Dir meinen Dank für Deinen lieben in Frankfurt erhaltnen Brief, und nun ists spät Nachmittag, in einer Stunde fängt das 11te Abonnement-ConcertGewandhausLeipzigDeutschland an. Lebt alle wohl, Ihr Lieben, und denkt meiner zuweilen und Du liebe Mutter behalte lieb und schreibe bald

DeinemFelix.
            Leipzig d. 31sten Dec. 1836Liebe Mutter
Gestern bin ich durch hohen Schnee, und böse empfindliche Kälte hier wieder angekommen, und es soll nun meine erste Arbeit sein, die ich wieder vornehme, die so lange gedachten Zeilen an Dich, mit meinem Dank und meinen Wünschen auch wirklich zu schreiben, nicht blos im Kopf mit mir herum zu tragen, wie ich in Frankfurt gethan. Das waren glückliche, glückliche Tage, liebe Mutter, und ich werde Dirs niemals genug beschreiben können, welche Freude ich an jedem Tage erlebt, wie mir die ganze Zeit so lieb, so unvergeßlich ist. – Meine Braut könnte ich wohl nicht mehr lieben, als seit dem ersten Anfang wo ich sie sah, aber doch hat sich erst in diesen glücklichen Tagen alles Gefühl von Sorge und Furcht, von Ungewohnheit ganz und für immer verloren, doch bin ich erst jetzt in ihrer Nähe so ruhig und still glücklich gewesen, wie ich mirs etwa nur aus den Kinderjahren her erinnern kann. Und dann, wie soll ich Dir die Liebenswürdigkeit und den Reiz des ganzen Hauses erzählen, wo alle lebendig und eigenthümlich sind, und jeder vom andern ganz verschieden, und alle so gut. Denke Dir nun mich in der Mitte von lauter so lieben Menschen, mich an ihnen erfreuend, von ihnen wieder gern gesehen, neben meiner Braut – da weißt Du eigentlich die Hauptsache, weißt wie mir zu Muthe ist, und war. Um 9 Uhr Abends mußte ich von meiner Cécile fort, und um 2 in der Nacht stand ich schon auf der Landstraße im Schnee und Eis, weil die Pferde den Wagen nicht den Berg hinauf kriegen konnten, und erst nach einer halben Stunde ihn von der Stelle brachten, so daß wir uns wieder einsetzen konnten. Grell genug war der Abstand, und die ganze Reise wohl die unerquicklichste, die ich je gemacht, zwischen Naumburg und Eckartsberga lag der Schnee häuserhoch, und eine Straße hatte künstlich gegraben werden müssen. Und als ich gestern Nachmittag hier ankam mußte ich vom Postwagen gleich in die Probe, konnte erst nach der Probe nach Haus gehen, und hier in meinem Zimmer, wo noch alles so stand und lag, wie bei meiner frohen Abreise, und wo ich mir sagen mußte, nun ist die lang ersehnte Zeit vorüber, da wurde mir sehr traurig und einsam zu Muth. Ob Jeanrenauds im Laufe des Winters herkommen ist noch unbestimmt, es könnte spätestens im Anfang des Februar sein, und nach meiner eben gemachten Erfahrung möchte ich um keinen Preis daß sie eine Reise machten, die sogar mich, einen alten commis voyageur fast aus der Fassung brachte, von der ich mich noch heut kaum erholen kann. So zähle ich nun wieder bis Ostern, und bin es zufrieden, daß ich heut schon wieder Probe zum morgenden 11ten Abonnement-Concert gehabt habe, so sehe ich doch wie’s vorwärts geht, und sage mir, daß ich dann von meiner Cécile nicht wieder getrennt sein werde.
Aber nun habe ich Dir noch so vielen Dank zu sagen für den schönen Raphaelskopf, Dein liebes Weihnachtgeschenk. Cécile und ich wir lasen Deinen lieben Brief dann zusammen, und dankten Dir beide für unsre schönen Geschenke, und Dein Angedenken von ganzem Herzen. Fannys und Hensels Sendung mit Deinen lieben Worten kam erst am 26sten Abends an, ich danke ihnen beiden heut noch selbst dafür. Gern möchte ich Dir das Album beschreiben, aber ich denke Du siehst es selbst bald, und dann nimmt sichs dazu besser und frischer aus. Wir haben mit einander ausgemacht im nächsten Sommer auf einige Zeit nach Berlin zu kommen, um Euch zu besuchen, das steht nun fest. Wir denken gleich nach Ostern Frankfurt zu verlassen, nach dem südlichen Deutschland, vielleicht der Schweiz auf einige Wochen zu gehen, dann nach Frankfurt zurück, weil Mde. Jeanrenaud die uns gern auf einige Zeit bei sich haben will, mir dies Versprechen abgenommen hat, dann zu Dir, liebe Mutter und zu Euch, liebe Schwestern. Also auf ein frohes Wiedersehen dann.
Am 1sten Januar 1837. Bis heut hab ich mir den Schluß verspart, um Dir liebe Mutter am Anfang des heutigen Jahres all meine Wünsche und Grüße für Dein Glück und Wohl und für Deine Gesundheit sagen zu können. Auf ein fröhliches Wiedersehn in diesem Jahre wiederhole ich nun, und möge es bald sein. Ich nehme mir vor jeden Sonnabend jetzt an Euch zu schreiben und denke gewiß, ich werde es pünctlich halten können. Nächsten Sonnabend schreibe ich Dir, liebes Beckchen, und sage Dir meinen Dank für Deinen lieben in Frankfurt erhaltnen Brief, und nun ists spät Nachmittag, in einer Stunde fängt das 11te Abonnement-Concert an. Lebt alle wohl, Ihr Lieben, und denkt meiner zuweilen und Du liebe Mutter behalte lieb und schreibe bald
Deinem
Felix.          
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Raffaello Santi) (1483-1520)</name><name key="CRT0110401" style="hidden" type="art">Selbstporträt</name></title>, Dein liebes Weihnachtgeschenk. <persName xml:id="persName_0328e109-17db-4809-b354-0f333daa60f0">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> und ich wir lasen Deinen lieben Brief dann zusammen, und dankten Dir beide für unsre schönen Geschenke, und Dein Angedenken von ganzem Herzen. <persName xml:id="persName_b65b5ac1-6e67-4660-88a9-d2e1b29d9d8b">Fannys<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> und <persName xml:id="persName_51608525-1881-4f1c-8251-d0f86b619212">Hensels<name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> Sendung mit Deinen lieben Worten kam erst am 26<hi rend="superscript">sten</hi> Abends an, ich danke ihnen beiden heut noch selbst dafür. Gern möchte ich Dir das Album beschreiben, aber ich denke Du siehst es selbst bald, und dann nimmt sichs daz[u] besser und frischer aus. Wir haben mit einander ausgemacht im nächsten Sommer auf einige Zeit nach Berlin zu kommen, um Euch zu besuchen, das steht nun fest. Wir denken gleich nach Ostern Frankfurt zu verlassen, nach dem südlichen Deutschland, vielleicht der Schweiz auf einige Wochen zu gehen, dann nach Frankfurt zurück, weil <persName xml:id="persName_4180bb94-2637-48ac-ae75-62c8a538640c">Mde. Jeanrenaud<name key="PSN0112228" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> die uns gern auf einige Zeit bei sich haben will, mir dies Versprechen abgenommen hat, dann zu Dir, liebe Mut[ter] und zu Euch, <persName xml:id="persName_0ae951e5-ca6d-4ea1-bc6c-1dac226e8752">liebe Schwestern<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>. <seg type="closer" xml:id="seg_c8c2c81d-4732-4f7f-9faa-efb64770d297">Also auf ein frohes Wiedersehen dann.</seg></p></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_f75f2df4-ece7-4c4d-b8be-e6f89c43dea2"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p><seg type="inline">Am <date cert="high" when="1837-01-01" xml:id="date_7d09b45b-991f-45bb-b8f9-8e2a4f2eccc1">1</date></seg><date cert="high" when="1837-01-01" xml:id="date_6dc3d0c8-8ec4-4470-82e3-bea0731028d0"><hi rend="superscript">sten</hi><seg type="inline"> Januar 1837.</seg></date> Bis heut hab ich mir den Schluß verspart, um Dir liebe Mutter am Anfang des heutigen Jahres all meine Wünsche und Grüße für Dein Glück und Wohl und für Deine Gesundheit sagen zu können. Auf ein fröhliches Wiedersehn in diesem Jahre wiederhole ich nun, und möge es bald sein. Ich nehme mir vor jeden Sonnabend jetzt an Euch zu schreiben und denke gewiß, ich werde es pünctlich halten können. Nächsten Sonnabend schreibe ich Dir, <persName xml:id="persName_8122a9cc-4f0b-43fe-b755-61e286bd1c3d">liebes Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>, und sage Dir meinen Dank für Deinen lieben in Frankfurt erhaltnen Brief, und nun ists spät Nachmittag, in einer Stunde fängt das 11<hi rend="superscript">te</hi> <placeName xml:id="placeName_46032843-8bf0-4a4a-9413-4dab5cd3ce71">Abonnement-Concert<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> an<seg type="closer" xml:id="seg_49d741da-a171-4033-b0b1-c4acce666283">. Lebt alle wohl, Ihr Lieben, und denkt meiner zuweilen und Du liebe Mutter behalte lieb und schreibe bald</seg></p><signed rend="right">Deinem</signed><signed rend="right">Felix.</signed></div></body> </text></TEI>