fmb-1836-12-09-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Leipzig, 9. Dezember 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
tenDec. 1836
Nur in Eil kann ich Dir heut wieder schreiben, zürne mir nicht darum. Die
Leipzig d. 9ten Dec. 1836Liebe Mutter Nur in Eil kann ich Dir heut wieder schreiben, zürne mir nicht darum. Die Concert-Direction hat größtentheils um mir mehr Zeit zu gönnen das letzte Concert in diesem Jahre auf den nächsten Montag verlegt, so daß ich schon am Dinstag um 6 mit der Schnellpost nach Frankfurt abzureisen denke, so Gott will. Wie sehr ich mich darauf freue sag’ ich Dir nicht, kanns auch nicht beschreiben, Du weißts wohl. Nun werde ich doch beinahe 14 Tage dort bleiben können, denn freilich muß ich schon 2 Tage vor Neujahr hier wieder Probe halten. Auch jetzt haben sich wieder die Geschäfte und meine Arbeiten gedrängt, da ich die 6 Präludien und Fugen noch vor meiner Abreise zu den Verlegern schicken will, und mancherlei kleine Lieder für Céciles Album und sonstige Kleinigkeiten dafür gemacht habe. Mir gehts sonst wohl hier, bis auf die entsetzlichste Ungeduld; ich kanns nicht erwarten in Frankfurt zu sein. – Hab tausend Dank für die kleine Arnsteinische Uhr, die Du mir schicktest, aber sei mir nicht böse wenn ich sie der Cécile nicht gebe; sie gefällt mir dazu nicht gut genug, und ich kann mich nicht dazu entschließen, sie wäre ihr auch zu klein, und weil ich gewiß glaube ihren Geschmack zu kennen, glaube ich auch daß sie ihr nicht ganz gefallen würde. Deshalb hoffe ich gewiß Du verzeihst es mir, daß ich Deinen Rath nicht befolgen konnte, so gern ichs gethan hätte. Mein Album wird nett, schade nur daß ich Dirs nicht erst zeigen kann, indessen hoffe ich Du siehst es doch bald, und seine Herrinn dazu. Für die Julie hab ich einen Muff gekauft den sie sich wünscht, und für Mde. Jeanrenaud einen Lichtschirm gemalt, den ich so schön finde wie einen Ruysdael oder Neer. Aber sag mir liebe Mutter giebt es nichts, was ich den Schwestern schicken könnte zum heil. Abend, leider konnte ich ihnen nichts arbeiten, da mir die Zeit nicht ausreicht, wie Du an meinen flüchtigen Briefen siehst, – aber doch hätte ichs nicht gern, wenn auf dem Weihnachttische nicht auch irgend einiges von mir läge. Bitte antworte mir hierauf, liebe Mutter, recht bald, da ich Deinen Brief in jedem Fall doch nur kurz vor meiner Abreise empfangen kann, und bitte schreib mir auch während meines Frankfurter Aufenthalts ein Paar Zeilen dahin, wie auch ich von dort thun will. Beckchen sage ich vielen vielen Dank für ihren gestrigen Brief und wollte ihn heut gleich beantworten, thue es aber bestimmt morgen. Er ist gar zu nett. Fannys Lieder und die Zeichnung, auf die freue ich mich gar sehr, und hoffe nur sie kommen bald, damit ich sie noch vor meiner Reise ordentlich spielen kann, in Frankfurt geht es dann nicht mehr; Meinen Dank voraus dafür, und auch Dir, liebe Mutter für die Notiz wegen Holtei. Ich bin in voller Correspondenz mit ihm und vielleicht führt sie zu einem guten Resultate. Lebe wohl, liebe Mutter und bleibe gut Deinem Felix.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1836-12-09-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1836-12-09-01" xml:id="title_be965e3d-04a8-4e13-882a-e33f99611a06">Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Leipzig, 9. Dezember 1836</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_64ab5da9-b6e0-415b-a3f6-f9a10d1d60d7">Nur in Eil kann ich Dir heut wieder schreiben, zürne mir nicht darum. Die Concert-Direction hat größtentheils um mir mehr Zeit zu gönnen das letzte Concert in diesem Jahre auf den nächsten Montag verlegt, so</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_c6932cca-6994-4def-9869-894c2c9da4f5">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 5, 1493</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_e932dff4-5cd4-4336-9f0b-a5c1d3b394f2"> <msDesc> <msIdentifier> <country>USA</country> <settlement>New York, NY</settlement> <institution key="RISM">US-NYp</institution> <repository>New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division</repository> <collection>*MNY++ Mendelssohn Letters</collection> <idno type="signatur">Vol. IVa/41 (295).</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1836-12-09-01" type="letter" xml:id="title_f67e525b-e75a-4695-800b-ebc8fc8aa081">Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Leipzig, 9. Dezember 1836</title> <incipit>Nur in Eil kann ich Dir heut wieder schreiben, zürne mir nicht darum. Die Concert-Direction hat größtentheils um mir mehr Zeit zu gönnen das letzte Concert in diesem Jahre auf den nächsten Montag verlegt, so</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-12-09" xml:id="date_27829d17-e6ec-4298-ab7b-67f2747b12b2">9. Dezember 1836</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_e2850602-395b-4387-af22-5c48f9abe0e3">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_776b39bf-b0c2-4135-acff-3247ed057e6e"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0113260" resp="receiver" xml:id="persName_94473459-2174-4157-a7bf-bce39b4d0348">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_a82f087a-4d69-40e6-a042-3cb45b6e5a65"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_a9142a89-8a1a-4c5c-b4d8-23aac6f2c9aa"> <head> <address> <addrLine>Mde. Mendelssohn Bartholdy</addrLine> <addrLine>Berlin</addrLine> <addrLine>Leipziger Straße no. 3</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_be4bb29e-b085-4ff7-a7b1-148e9a3c7aba"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Leipzig d. <date cert="high" when="1836-12-09" xml:id="date_7b3b8e88-a828-4e80-919f-0b4890c418f8">9<hi rend="superscript">ten</hi> Dec. 1836</date></dateline><salute rend="left">Liebe Mutter</salute><p style="paragraph_without_indent">Nur in Eil kann ich Dir heut wieder schreiben, zürne mir nicht darum. Die <placeName xml:id="placeName_d273b549-a0bc-4d89-a297-49b6fb0103ac">Concert-Direction<name key="NST0100328" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> hat größtentheils um mir mehr Zeit zu gönnen das letzte <placeName xml:id="placeName_ee828074-9710-494a-a2fe-30d32e931145">Concert<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> in diesem Jahre auf den nächsten Montag verlegt, so daß ich schon am Dinstag um 6 mit der Schnellpost nach Frankfurt abzureisen denke, so Gott will. Wie sehr ich mich darauf freue sag’ ich Dir nicht, kanns auch nicht beschreiben, Du weißts wohl. Nun werde ich doch beinahe 14 Tage dort bleiben können, denn freilich muß ich schon 2 Tage vor Neujahr hier wieder Probe halten. Auch jetzt haben sich wieder die Geschäfte und meine Arbeiten gedrängt, da ich <title xml:id="title_f52f73a3-0334-4ce5-a981-f6ed97c4a27b">die 6 Präludien und Fugen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_9lc7kogh-jcsf-iks4-pvdp-bckifg9t14xf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100630" style="hidden">Sechs Präludien und Fugen für Klavier, 1837; enthält MWV U 116 und U 66, U 129 und U 105, U 131 und U 91, U 122 und U 108, U 126 und U 106, U 135 und U 128<idno type="MWV">SD 14</idno><idno type="op">35</idno></name></title> noch vor meiner Abreise zu den Verlegern schicken will, und <title xml:id="title_8fb294ba-0ad3-49ff-a979-8369724448be">mancherlei kleine Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_x7l0ruxk-5sq8-cbby-nx7b-u9j0rxplllcp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100287" style="hidden">Frühlingslied »Es brechen im schallenden Reigen«, [vor dem 14. Januar 1837]<idno type="MWV">K 89</idno><idno type="op">34/3</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_3ump41wa-h2gv-acd6-zndn-sb0m2a1pmbfc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100245" style="hidden">Lied zum Geburtstage meines guten Vaters »Ihr Töne, schwingt euch fröhlich durch die Saiten«, 11. Dezember [1819]<idno type="MWV">K 1</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lqsj1k3d-wrto-myvc-c81t-b54sscrxdcoj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100464" style="hidden">Lied ohne Worte (Duett) As-Dur, 27. Juni 1836<idno type="MWV">U 119</idno><idno type="op">38/6</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_vfv64oin-ym8u-j58u-loit-wncy06uipuia"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100283" style="hidden">Sonntagslied (Sonntags) »Ringsum erschallt in Wald und Flur«, 28. Dezember 1834<idno type="MWV">K 84</idno><idno type="op">34/5</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_7vdclnsn-1pkc-9usr-cgix-0ckabxwliry8"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100279" style="hidden">Minnelied (Mailied) »Leucht’t heller als die Sonne«, 11. Mai 1834<idno type="MWV">K 80</idno><idno type="op">34/1</idno></name></title> für <persName xml:id="persName_06335eb2-ea53-438a-9df1-46c57cc7711e">Céciles<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> Album und sonstige Kleinigkeiten dafür gemacht habe. Mir gehts sonst wohl hier, bis auf die entsetzlichste Ungeduld; ich kanns nicht erwarten in Frankfurt zu sein. – Hab tausend Dank für die kleine <persName xml:id="persName_fe9a7fc7-624b-4bed-bce9-8c66c55335fc">Arnsteinische<name key="PSN0109543" style="hidden">Arnstein, Nathan Adam (seit 1795) von (seit 1798) Freiherr von (1748-1838)</name><name key="PSN0113803" style="hidden">Pereira-Arnstein, Heinrich Adam (Aaron) (seit 1812) Freiherr von (1773-1835)</name></persName> Uhr, die Du mir schicktest, aber sei mir nicht böse wenn ich sie der <persName xml:id="persName_43fd1aee-4ab6-4f45-a0b3-69b0741fb9c9">Cécile<name key="PSN0113252" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Cécile Sophie Charlotte (1817-1853)</name></persName> nicht gebe; sie gefällt mir dazu nicht gut genug, und ich kann mich nicht dazu entschließen, sie wäre ihr auch zu klein, und weil ich gewiß glaube ihren Geschmack zu kennen, glaube ich auch daß sie ihr nicht ganz gefallen würde. Deshalb hoffe ich gewiß Du verzeihst es mir, daß ich Deinen Rath nicht befolgen konnte, so gern ichs gethan hätte. Mein Album wird nett, schade nur daß ich Dirs nicht erst zeigen kann, indessen hoffe ich Du siehst es doch bald, und seine Herrinn dazu. Für die <persName xml:id="persName_3d4ad9fa-ecd9-4d16-bde1-09700415a297">Julie<name key="PSN0112232" style="hidden">Jeanrenaud, Julie Sophie (1816-1875)</name></persName> hab ich einen Muff gekauft den sie sich wünscht, und für <persName xml:id="persName_cad157a4-91b2-4e63-9b8a-e83022b5fe44">Mde. Jeanrenaud<name key="PSN0112228" style="hidden">Jeanrenaud, Elisabeth (Lilly) Wilhelmine (1796-1871)</name></persName> einen Lichtschirm gemalt, den ich so schön finde wie einen <persName xml:id="persName_9cbb730f-3ba6-4290-8cb1-81c4312b3f70">Ruysdael<name key="PSN0114380" style="hidden">Ruysdael, Salomon van (?-1670)</name><name key="PSN0114379" style="hidden">Ruysdael, Jacob Isaakszoon van (?-1682)</name></persName> oder <persName xml:id="persName_db15fc86-8cbd-49bd-93f5-820b2b38e7f5">Neer<name key="PSN0113562" style="hidden">Neer, Aert (Aart, Aernout) van der (?-1677)</name></persName>. Aber sag mir liebe Mutter giebt es nichts, was ich den <persName xml:id="persName_ca2fc8d7-93a6-4138-a839-43a50152b689">Schwestern<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name><name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> schicken könnte zum heil. Abend, leider konnte ich ihnen nichts arbeiten, da mir die Zeit nicht ausreicht, wie Du an meinen flüchtigen Briefen siehst, – aber doch hätte ichs nicht gern, wenn auf dem Weihnachttische nicht auch irgend einiges von mir läge. Bitte antworte mir hierauf, liebe Mutter, recht bald, da ich Deinen Brief in jedem Fall doch nur kurz vor meiner Abreise empfangen kann, und bitte schreib mir auch während meines Frankfurter Aufenthalts ein Paar Zeilen dahin, wie auch ich von dort thun will.</p><p><persName xml:id="persName_d5fdad15-8e0d-4cfa-83ea-6b0efe063789">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> sage ich vielen vielen Dank für ihren gestrigen Brief und wollte ihn heut gleich beantworten, thue es aber bestimmt morgen. Er ist gar zu nett. <persName xml:id="persName_c3116cc8-1e31-4e4b-b04f-930967a59177">Fannys<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> Lieder und die Zeichnung, auf die freue ich mich gar sehr, und hoffe nur sie kommen bald, damit ich sie noch vor meiner Reise ordentlich spielen kann, in Frankfurt geht es dann nicht mehr; Meinen Dank voraus dafür, und auch Dir, liebe Mutter für die Notiz wegen <persName xml:id="persName_38c9e4b4-3eb7-4849-a80f-95cfc29e81a6">Holtei<name key="PSN0112072" style="hidden">Holtei, Karl Eduard von (1798-1880)</name></persName>. Ich bin in voller Correspondenz mit ihm und vielleicht führt sie zu einem guten Resultate<seg type="closer" xml:id="seg_a01b7b18-21e9-47f6-9a2c-daf1d70d5dd7">. Lebe wohl, liebe Mutter und bleibe gut</seg></p><signed rend="right">Deinem</signed><signed rend="right">Felix.</signed></div></body></text></TEI>