fmb-1836-12-01-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Leipzig, 1. Dezember 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Genau so groß, wie dies Blatt ist das Album. Und so dick:
, braun mit goldnen Linien. Nun mach einen superben Deckel und hab vielen Dank voraus.Ich kann nur eben dies schreiben, es ist halb 6, und um 6 Donnerstags gehn wie Du weißt die so bestimmt gesagt, daß er nicht in Hamburg bleiben wolle, und mir so zureichende Gründe dafür angegeben (meist GeschäftsGründe) daß ich Eure Ideen darüber durchaus nicht theile, und sicher glaube, er werde nach Berlin zurückkehren – er selbst glaubt es wenigstens ganz fest. Deinen Brief erhielt ich gleichzeitig heut mit dem von
stenDec. 36
Liebes Beckchen Genau so groß, wie dies Blatt ist das Album. Und so dick:, braun mit goldnen Linien. Nun mach einen superben Deckel und hab vielen Dank voraus. Ich kann nur eben dies schreiben, es ist halb 6, und um 6 Donnerstags gehn wie Du weißt die Abonnement-Concerte an. Paul hat mir so bestimmt gesagt, daß er nicht in Hamburg bleiben wolle, und mir so zureichende Gründe dafür angegeben (meist GeschäftsGründe) daß ich Eure Ideen darüber durchaus nicht theile, und sicher glaube, er werde nach Berlin zurückkehren – er selbst glaubt es wenigstens ganz fest. Deinen Brief erhielt ich gleichzeitig heut mit dem von Mutter und Fanny; danke beiden in meinem Namen vielmal dafür, und wenn ich nicht gleich wieder selbst schreiben kann so entschuldige mich. Da die Reise so Gott will näher rückt, so häufen sich auch die Arbeiten. DeinFelix MB. Leipzig 1sten Dec. 36.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1836-12-01-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1836-12-01-01" xml:id="title_96d61830-ae67-4fc4-bb91-b31a8b69d7a5">Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Lejeune Dirichlet in Berlin <lb></lb>Leipzig, 1. Dezember 1836</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_1ff5f803-cc02-4308-be69-47cb1058f12f">Genau so groß, wie dies Blatt ist das Album. Und so dick: , braun mit goldnen Linien. Nun mach einen superben Deckel und hab vielen Dank voraus. Ich kann nur eben dies schreiben, es ist halb</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_5ad0ed29-b71c-4de8-b707-f5b9d3f28a4f">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 5, 1486</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_4e0f163e-212e-426e-9bfd-015c15a83be5"> <msDesc> <msIdentifier> <country>USA</country> <settlement>New York, NY</settlement> <institution key="RISM">US-NYp</institution> <repository>New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division</repository> <collection>*MNY++ Mendelssohn Letters</collection> <idno type="signatur">Vol. IIIc/32 (294).</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1836-12-01-01" type="letter" xml:id="title_48b3d5b8-6615-465b-8725-2384c9d296b8">Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Lejeune Dirichlet in Berlin; Leipzig, 1. Dezember 1836</title> <incipit>Genau so groß, wie dies Blatt ist das Album. Und so dick: , braun mit goldnen Linien. Nun mach einen superben Deckel und hab vielen Dank voraus. Ich kann nur eben dies schreiben, es ist halb</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-12-01" xml:id="date_ca0bcf12-29bf-415d-b963-a7872856a36f">1. Dezember 1836</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_4e03df46-5790-480f-8c36-931d1bbe64c0">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_fe886025-6948-468a-ad5e-4a0beabd2ea0"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0110673" resp="receiver" xml:id="persName_34932039-1a36-4d8e-b88a-e4e07627205f">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_926accc1-bbc8-490d-b78a-58a592c18124"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_46df51c1-4a84-4474-940f-ec4bd03d774c"> <head> <address> <addrLine>Mde. Lejeune Dirichlet</addrLine> <addrLine>Berlin</addrLine> <addrLine>Leipziger Straße no. 3.</addrLine> <addrLine>frei.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_b62b0b99-6e67-4aaf-9b85-578cb443d6ad"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">Liebes Beckchen</salute><p style="paragraph_without_indent">Genau so groß, wie dies Blatt ist das Album. Und so dick: <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_57a9379c-eb65-18522-12a8d-0d269967d8d1" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note>, braun mit goldnen Linien. Nun mach einen superben Deckel und hab vielen Dank voraus.</p><p>Ich kann nur eben dies schreiben, es ist halb 6, und um 6 Donnerstags gehn wie Du weißt die <placeName xml:id="placeName_0c23f7ff-2441-42fa-81fc-961887ac1f68">Abonnement-Concerte<name key="NST0100117" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> an. <persName xml:id="persName_04af260e-79d7-4fcd-bb85-e45c7b966385">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> hat mir <hi rend="underline">so</hi> bestimmt gesagt, daß er nicht in Hamburg bleiben wolle, und mir so zureichende Gründe dafür angegeben (meist GeschäftsGründe) daß ich Eure Ideen darüber durchaus nicht theile, und sicher glaube, er werde nach Berlin zurückkehren – er selbst glaubt es wenigstens ganz fest. Deinen Brief erhielt ich gleichzeitig heut mit dem von <persName xml:id="persName_d0f084d7-c653-4e03-a983-9154f5c8912c">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> und <persName xml:id="persName_67c4617c-8ac3-4a4f-a9b1-dc3fdcb5719d">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName>; danke beiden in meinem Namen vielmal dafür, und wenn ich nicht gleich wieder selbst schreiben kann so entschuldige mich. Da die Reise so Gott will näher rückt, so häufen sich auch die Arbeiten.</p><closer rend="right" xml:id="closer_290e5741-dfa5-4d59-9c96-cf3fc48fab54">Dein</closer><signed rend="left">Felix MB.</signed><dateline rend="left">Leipzig <date cert="high" when="1836-12-01" xml:id="date_c9868b64-ad63-431f-8f6a-0720bf132ff5">1<hi rend="superscript">sten</hi> Dec. 36</date>.</dateline></div></body> </text></TEI>