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fmb-1836-11-26-02

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Frankfurt a. M. <lb></lb>Leipzig, 26. November 1836 Hier erhältst Du die Ouvertüre (nimmst Dus übel daß ich das Manuscript behalten habe, so bring ichs Dir zu Weihnachten mit, und muß tauschen) und die verlangte Anzahl Exemplare Deiner Lieder, die ich mir von Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1479

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Köln D-KNa Köln, Historisches Archiv der Stadt Best. 1051 Bd. 23, S. 1021-1022. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Frankfurt a. M.; Leipzig, 26. November 1836 Hier erhältst Du die Ouvertüre (nimmst Dus übel daß ich das Manuscript behalten habe, so bring ichs Dir zu Weihnachten mit, und muß tauschen) und die verlangte Anzahl Exemplare Deiner Lieder, die ich mir von

2 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Hiller, Erinnerungen, S. 68.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

26. November 1836 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) Frankfurt a. M. Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 26 Nov. 1836.Lieber Ferdinand

Hier erhältst Du die Ouvertüre<name key="PSN0112003" style="hidden" type="author">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name><name key="CRT0109286" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Faust d-Moll, op. 32</name> (nimmst Dus übel daß ich das Manuscript behalten habe, so bring ichs Dir zu Weihnachten mit, und muß tauschen) und die verlangte Anzahl Exemplare Deiner Lieder<name key="PSN0112003" style="hidden" type="author">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name><name key="CRT0109284" style="hidden" type="music">Neuer Frühling. Liederkreis in zwölf Gesängen op. 16 (HW 1.16)</name>, die ich mir von HofmeisterFriedrich Hofmeister, Musikverlag in Leipzig geholt habe. Sey vielmal bedankt für Deinen lieben, ausführlichen Brief, aber ihn jetzt noch ordentlich zu beantworten, da ich so Gott will heut über 3 Wochen schon in Frankfurt bin, – dazu fehlt mir Alles Erforderliche. Mündlich ists so viel besser und lustiger. Ich hätte schon längst die Ouvertüre<name key="PSN0112003" style="hidden" type="author">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name><name key="CRT0109286" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Faust d-Moll, op. 32</name> geschickt, aber der Notenschreiber hat mich schmählig lange warten lassen, die aus e#<name key="PSN0112003" style="hidden" type="author">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name><name key="CRT0109287" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Shakespeares Was ihr wollt E-Dur, op. 21 (HW 1.21.1)</name> wird in einem der nächsten Concerte wiederholt werden müssen, nun bin ich neugierig was sie zur d moll<name key="PSN0112003" style="hidden" type="author">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name><name key="CRT0109286" style="hidden" type="music">Ouvertüre zu Faust d-Moll, op. 32</name> sagen werden. Den Wagen denke ich zu Weihnachten wieder hinzufahren – am Ende möchte ich ihn gar selbst kaufen, er gefällt mir gut. Jetzt lasse ich ihn ein wenig repariren, der Schmidt schwört, dann würde er untadelig. Ich bin Deiner MutterHiller, Regine (1783-1839) vielen Dank schuldig, daß sie ihn mir geliehen. In wenig Tagen kommt StamatyStamaty, Camille-Marie (1811-1870) nach Frankfurt auf seiner Rückreise nach Paris; ich behaupte er hat de l’Allemagne und du contrepoint double par dessus les oreilles; in drei Wochen so Gott will komme ich nach Frankfurt. O wär ich am Pfarreisen!

Ich sagte Dir erst guten Abend, dann schlüge ich mich rechts. Heut kann ich Dir nur sagen: auf Wiedersehn! Grüß Deine MutterHiller, Regine (1783-1839).DeinFelix MB.
            Leipzig d. 26 Nov. 1836. Lieber Ferdinand
Hier erhältst Du die Ouvertüre (nimmst Dus übel daß ich das Manuscript behalten habe, so bring ichs Dir zu Weihnachten mit, und muß tauschen) und die verlangte Anzahl Exemplare Deiner Lieder, die ich mir von Hofmeister geholt habe. Sey vielmal bedankt für Deinen lieben, ausführlichen Brief, aber ihn jetzt noch ordentlich zu beantworten, da ich so Gott will heut über 3 Wochen schon in Frankfurt bin, – dazu fehlt mir Alles Erforderliche. Mündlich ists so viel besser und lustiger. Ich hätte schon längst die Ouvertüre geschickt, aber der Notenschreiber hat mich schmählig lange warten lassen, die aus e# wird in einem der nächsten Concerte wiederholt werden müssen, nun bin ich neugierig was sie zur d moll sagen werden. Den Wagen denke ich zu Weihnachten wieder hinzufahren – am Ende möchte ich ihn gar selbst kaufen, er gefällt mir gut. Jetzt lasse ich ihn ein wenig repariren, der Schmidt schwört, dann würde er untadelig. Ich bin Deiner Mutter vielen Dank schuldig, daß sie ihn mir geliehen. In wenig Tagen kommt Stamaty nach Frankfurt auf seiner Rückreise nach Paris; ich behaupte er hat de l’Allemagne und du contrepoint double par dessus les oreilles; in drei Wochen so Gott will komme ich nach Frankfurt. O wär ich am Pfarreisen!
Ich sagte Dir erst guten Abend, dann schlüge ich mich rechts. Heut kann ich Dir nur sagen: auf Wiedersehn! Grüß Deine Mutter. Dein
Felix MB.          
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