fmb-1836-11-25-01
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Leipzig, 25. November 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Leider ist mir heut vom muß, obwohl in einer porte Chaise die ich verabscheue. Können Sie Ihren freundlichen Vorsatz nun nicht ausführen, und mich besuchen, so müssen wir am Ende in Leipzig correspondiren, denn allerdings wünsche auch ich sehr, daß die Sache bald in Ordnung komme. Aber ich hoffe, daß es Ihnen möglich sein wird wieder auszugehn, weils doch mündlich viel besser wäre, und bitte Sie im Falle Sie es bald könnten, nur um die Bestimmung der Zeit, damit wir ungestört plaudern können.
Liebe Ottilie Leider ist mir heut vom Arzt das Ausgehen wieder aufs neue verboten, bis zum nächsten Concert wohin ich freilich muß, obwohl in einer porte Chaise die ich verabscheue. Können Sie Ihren freundlichen Vorsatz nun nicht ausführen, und mich besuchen, so müssen wir am Ende in Leipzig correspondiren, denn allerdings wünsche auch ich sehr, daß die Sache bald in Ordnung komme. Aber ich hoffe, daß es Ihnen möglich sein wird wieder auszugehn, weils doch mündlich viel besser wäre, und bitte Sie im Falle Sie es bald könnten, nur um die Bestimmung der Zeit, damit wir ungestört plaudern können. Wie immer IhrFelix Mendelssohn Bartholdy. 25/11 36.
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