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fmb-1836-08-27-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Homburg vor der Höhe, adressiert an Gottlieb Schöller<lb></lb>Koblenz, 27. August 1836 Deinen Brief empfing ich gestern in Cöln, und kann ihn erst heut von hier aus beantworten, aber in aller Eile, denn das bessere mündlich. Ich werde Dir nicht bestimmt angeben können, wann ich von Mainz Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 5, 1412

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Köln D-KNa Köln, Historisches Archiv der Stadt Best. 1051 Bd. 23, S. 1011-1012. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand Hiller in Homburg vor der Höhe, adressiert an Gottlieb Schöller; Koblenz, 27. August 1836 Deinen Brief empfing ich gestern in Cöln, und kann ihn erst heut von hier aus beantworten, aber in aller Eile, denn das bessere mündlich. Ich werde Dir nicht bestimmt angeben können, wann ich von Mainz

2 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Hiller, Erinnerungen, S. 62.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

27. August 1836 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Koblenz Deutschland Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) Schöller, Gottlieb Homburg vor der Höhe Deutschland deutsch
Herrn Herrn Ferd: Hiller (aus Frankfurt) bei Hrn. Gottlieb Schöller in Homburg vor der Höhe bei Frankfurt a/m. frei.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Coblenz d. 27 Aug. 36 Liebes altes Drama

Deinen Brief empfing ich gestern in Cöln, und kann ihn erst heut von hier aus beantworten, aber in aller Eile, denn das bessere mündlich. Ich werde Dir nicht bestimmt angeben können, wann ich von Mainz nach Frkft reise und durch Höchst komme; ich muß mir heut par ordre du moufti (chirurgien) Blutigel an meinen dummen Fuß setzen, und deshalb morgen noch hier bleiben und mich ruhig halten. Es wäre zu arg, wenn ich nach Frankfurt käme und das Zimmer hüten müßte. Hoffentlich komme ich nun Montag Abend, doch reise ich vielleicht dennoch morgen früh, und bin in keinem Falle sicher genug, um Dir ein rendez-vous zu geben. Die Blutigel werden mich regieren. Aber nach Homburg hätte ich doch nicht mit gekonnt; es zieht mich gar zu sehr nach der freien Reichsstadt, und wie ich mich dahin wünsche, weißt Du. Triff nur bald wieder dort ein, und laß mich eine Zeile Nachricht poste rest. Frkft finden, wann, wie Du kommst, damit ich Dich erwarten kann. Und grüße die Deinen und leb in dur und 6 4 Accorden aller Art sehr lustig.

Dein FMB.
            Coblenz d. 27 Aug. 36 Liebes altes Drama
Deinen Brief empfing ich gestern in Cöln, und kann ihn erst heut von hier aus beantworten, aber in aller Eile, denn das bessere mündlich. Ich werde Dir nicht bestimmt angeben können, wann ich von Mainz nach Frkft reise und durch Höchst komme; ich muß mir heut par ordre du moufti (chirurgien) Blutigel an meinen dummen Fuß setzen, und deshalb morgen noch hier bleiben und mich ruhig halten. Es wäre zu arg, wenn ich nach Frankfurt käme und das Zimmer hüten müßte. Hoffentlich komme ich nun Montag Abend, doch reise ich vielleicht dennoch morgen früh, und bin in keinem Falle sicher genug, um Dir ein rendez-vous zu geben. Die Blutigel werden mich regieren. Aber nach Homburg hätte ich doch nicht mit gekonnt; es zieht mich gar zu sehr nach der freien Reichsstadt, und wie ich mich dahin wünsche, weißt Du. Triff nur bald wieder dort ein, und laß mich eine Zeile Nachricht poste rest. Frkft finden, wann, wie Du kommst, damit ich Dich erwarten kann. Und grüße die Deinen und leb in dur und 6 4 Accorden aller Art sehr lustig.
Dein
FMB.          
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