]> Brief: fmb-1836-05-09-01

fmb-1836-05-09-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand David in Leipzig <lb></lb>Düsseldorf, 9. Mai 1836 In großer Eile antworte ich Dir auf Deinen gefälligen Bescheid wegen Queisser, daß es zu meinem und unserem großen Leidwesen nicht möglich ist, sihm, die Forderung, die allerdings seinerseits gar nicht billiger gestellt sein konnte, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1356.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Nachl. 7,10,4. Abschrift fremder Hand Felix Mendelssohn Bartholdy an Ferdinand David in Leipzig; Düsseldorf, 9. Mai 1836 In großer Eile antworte ich Dir auf Deinen gefälligen Bescheid wegen Queisser, daß es zu meinem und unserem großen Leidwesen nicht möglich ist, sihm, die Forderung, die allerdings seinerseits gar nicht billiger gestellt sein konnte,

-

Unbekannt

Vollmacht für Heinrich Conrad Schleinitz; Inhalt nicht ermittelbar.

-

Eckardt, Ferdinand David und die Familie Mendelssohn-Bartholdy, S. 80 (Teildruck).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. Mai 1836 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873) Leipzig Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Düsseldorff, den 9t Mai 1836.Lieber David!

In großer Eile antworte ich Dir auf Deinen gefälligen Bescheid wegen QueisserQueisser, Carl Traugott (1800-1846), daß es zu meinem und unserem großen Leidwesen nicht möglich ist, sihmQueisser, Carl Traugott (1800-1846), die Forderung, die allerdings seinerseits gar nicht billiger gestellt sein konnte, zu erfüllen, und daß wir somit auf seineQueisser, Carl Traugott (1800-1846) Mitwirkung leider verzichten müssen. Die Reise und der Aufenthalt (welche allerdings ersetzt werden müßten) würden unter 60-70 rt. nicht wohl zu bestreiten sein, und das Comité18. Niederrheinisches Musikfest (1836)DüsseldorfDeutschland konnte eine solche Summe nicht mehr dazu verwenden.

Daß auf Dich fest gerechnet wird, weißt Du und zwar zum Vorgeigen am ersten Tage, komm ja nicht später an, als den Donnerstag vor Pfingsten, mit dem Cölner Dampfboot. Die Schnellpost kommt nicht, wie ich glaubte, Mittags um 1 sondern Morgens um 9 Uhr schon in Frankfurt an, so daß Du dort also einige Stunden gewinnst.

Die verlangte Vollmacht für SchleinitzSchleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881) liegt bei, wie oft habe ich auf der Fahrt von Mainz bis Coeln, die mich wieder entzückte, als sei es das erstemal, seiner gedacht und ihnSchleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881) an den Rhein gewünscht! Grüße ihnSchleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881) viel, vielmal, und freue Dich auf den Augenblick, wenn Du Mainz verschwinden siehst und das ganze schöne Rheingau vor Dir auftauchen. Hier erwartet Dich alles musikalische sehnlichst.

Lebewohl und mit vielen Grüßen an SchlemmerSchlemmer, Johann Friedrich (Fritz) Philipp Middleton (1803-1890) sag’ ihm, ich hätte ihm von Frankfurt gar mancherlei Positives und Negatives zu erzählen, wenn wir uns wiedersehen. – Kommt erSchlemmer, Johann Friedrich (Fritz) Philipp Middleton (1803-1890)? –

Lebewohl.DeinFelix Mendelssohn Bartholdy.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

P. S. Deine Wohnung ist hier bei Hrn TrenelleTrenelle, Sylvestre (Sylvester; vorh. Samuel) (1776-1845), Am Carlsplatz, dem Schwiegervater des einen v. WoringenWoringen, Anton Wilhelm Jacob von (1802-1848), einer sehr liebenswürdigen Familie.

            Düsseldorff, den 9t Mai 1836. Lieber David!
In großer Eile antworte ich Dir auf Deinen gefälligen Bescheid wegen Queisser, daß es zu meinem und unserem großen Leidwesen nicht möglich ist, sihm, die Forderung, die allerdings seinerseits gar nicht billiger gestellt sein konnte, zu erfüllen, und daß wir somit auf seine Mitwirkung leider verzichten müssen. Die Reise und der Aufenthalt (welche allerdings ersetzt werden müßten) würden unter 60-70 rt. nicht wohl zu bestreiten sein, und das Comité konnte eine solche Summe nicht mehr dazu verwenden.
Daß auf Dich fest gerechnet wird, weißt Du und zwar zum Vorgeigen am ersten Tage, komm ja nicht später an, als den Donnerstag vor Pfingsten, mit dem Cölner Dampfboot. Die Schnellpost kommt nicht, wie ich glaubte, Mittags um 1 sondern Morgens um 9 Uhr schon in Frankfurt an, so daß Du dort also einige Stunden gewinnst.
Die verlangte Vollmacht für Schleinitz liegt bei, wie oft habe ich auf der Fahrt von Mainz bis Coeln, die mich wieder entzückte, als sei es das erstemal, seiner gedacht und ihn an den Rhein gewünscht! Grüße ihn viel, vielmal, und freue Dich auf den Augenblick, wenn Du Mainz verschwinden siehst und das ganze schöne Rheingau vor Dir auftauchen. Hier erwartet Dich alles musikalische sehnlichst.
Lebewohl und mit vielen Grüßen an Schlemmer sag’ ihm, ich hätte ihm von Frankfurt gar mancherlei Positives und Negatives zu erzählen, wenn wir uns wiedersehen. – Kommt er? –
Lebewohl. Dein
Felix Mendelssohn Bartholdy.
P. S. Deine Wohnung ist hier bei Hrn Trenelle, Am Carlsplatz, dem Schwiegervater des einen v. Woringen, einer sehr liebenswürdigen Familie.          
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