fmb-1836-04-27-02
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Leipzig, 27. April 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Weimar
Bis jetzt habe ich vor Arbeiten und Geschäften mancherlei Art nicht an die Abreise denken können, und jetzt wo ich sie endlich bestimmt habe, bin ich in Düsseldorf zum Einstudiren des ten Mai) in Weimar zubringen, so gern ich länger geblieben wäre; aber es ist unmöglich. Also nächsten Montag hoffe ich gegen 11 Uhr in Ihr Visitenzimmer zu treten, und Sie und die
Liebe Ottilie Bis jetzt habe ich vor Arbeiten und Geschäften mancherlei Art nicht an die Abreise denken können, und jetzt wo ich sie endlich bestimmt habe, bin ich in Düsseldorf zum Einstudiren des Musikfestes so nothwendig, daß ich die Reise in großer Eil machen muß. Daher kann ich nur den Montag (den 2ten Mai) in Weimar zubringen, so gern ich länger geblieben wäre; aber es ist unmöglich. Also nächsten Montag hoffe ich gegen 11 Uhr in Ihr Visitenzimmer zu treten, und Sie und die Ihrigen wohl und sämmtlich anzutreffen. Dinstag früh muß ich weiter, aber Montag werden Sie mich auch schwerlich eine Stundelang los. Auf Wiedersehn. Ihr ergebner Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig d. 27 April 1836
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