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fmb-1836-04-24-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Juliane Friederike Auguste Clarus in Leipzig <lb></lb>Leipzig, zwischen dem 20. März und 24. April 1836 Wie leid thut es mir, daß ich gerade heut Vormittag, wenigstens bis 12 an mein Zimmer gefesselt bin und somit dem Vergnügen, welches Sie mir so gütig zudachten leider entsagen muß. Wenn es Ihnen möglich Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1347.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung N. Mus. ep. 3406. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Juliane Friederike Auguste Clarus in Leipzig; Leipzig, zwischen dem 20. März und 24. April 1836 Wie leid thut es mir, daß ich gerade heut Vormittag, wenigstens bis 12 an mein Zimmer gefesselt bin und somit dem Vergnügen, welches Sie mir so gütig zudachten leider entsagen muß. Wenn es Ihnen möglich

2 beschr. S.; Adresse. – Die Datierung wurde aus der Unterschrift des Briefs »Ihr ergebenster Magister sieben freier Künste« erschlossen, womit Felix Mendelssohn Bartholdy auf seine Ernennung zum Doktor und Magister der Universität Leipzig am 20. März 1836 anspielte. Offensichtlich wurde dieser Brief vor dem 24. April 1836 geschrieben, dem letzten Sonntag vor Mendelssohns Abreise nach Düsseldorf, wo er die musikalische Leitung des 18. Niederrheinischen Musikfestes übernahm.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

zwischen dem 20. März und 24. April 1836 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Clarus, Juliane Friederike Auguste (1787-1852) Leipzig Deutschland deutsch
An Frau Hofräthinn Clarus. Wohlgeb. allhier.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Hochgeehrte Frau Hofräthinn

Wie leid thut es mir, daß ich gerade heut Vormittag, wenigstens bis 12 an mein Zimmer gefesselt bin und somit dem Vergnügen, welches Sie mir so gütig zudachten leider entsagen muß. Wenn es Ihnen möglich wäre mir eine Andeutung der Längen und Breiten unter welchen Sie Ihren Spaziergang machen werden, zukommen zu lassen, so würde ich versuchen, auf dieselben Gegenden loszusteuern, um Ihnen vielleicht auf dem Rückwege zu begegnen, und doch nicht ganz um das Vergnügen zu kommen, auf das ich mich so gefreut hatte und um dessen größere Hälfte ich nun auf jeden Fall komme

Mit aller HochachtungIhr ergebensterMagister sieben freierKünsteFelix Mendelssohn BartholdySonntag früh
            Hochgeehrte Frau Hofräthinn
Wie leid thut es mir, daß ich gerade heut Vormittag, wenigstens bis 12 an mein Zimmer gefesselt bin und somit dem Vergnügen, welches Sie mir so gütig zudachten leider entsagen muß. Wenn es Ihnen möglich wäre mir eine Andeutung der Längen und Breiten unter welchen Sie Ihren Spaziergang machen werden, zukommen zu lassen, so würde ich versuchen, auf dieselben Gegenden loszusteuern, um Ihnen vielleicht auf dem Rückwege zu begegnen, und doch nicht ganz um das Vergnügen zu kommen, auf das ich mich so gefreut hatte und um dessen größere Hälfte ich nun auf jeden Fall komme
Mit aller HochachtungIhr ergebenster
Magister sieben freier
Künste
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonntag früh          
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