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fmb-1836-04-14-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Lejeune Dirichlet und Fanny Hensel in Berlin <lb></lb>Leipzig, 14. April 1836 Deinen gestern erhaltenen lieben Brief und Beckchens beantworte ich heut gleich, weil ich eine wichtige Frage in weiternen Sachen an Dich, und Fanny und Beckchen thun muß, da Ihr alle sicher in solchen Angelegenheiten das Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1338.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IVa/5 und Vol. IVa/39 (271). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Lejeune Dirichlet und Fanny Hensel in Berlin; Leipzig, 14. April 1836 Deinen gestern erhaltenen lieben Brief und Beckchens beantworte ich heut gleich, weil ich eine wichtige Frage in weiternen Sachen an Dich, und Fanny und Beckchen thun muß, da Ihr alle sicher in solchen Angelegenheiten das

3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

14. April 1836 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Leipzig Deutschland Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Berlin Deutschland deutsch
An Mde. Mde. Mendelssohn-Bartholdy Wohlgeboren Berlin Leipziger Straße no. 3.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Leipzig d. 14ten April 1836Liebe Mutter

Deinen gestern erhaltenen lieben Brief und Beckchens beantworte ich heut gleich, weil ich eine wichtige Frage in weiternen Sachen an Dich, und Fanny und Beckchen thun muß, da Ihr alle sicher in solchen Angelegenheiten das schönste Gedächtniß habt. Was ziehn die Damen beim Musikfest für Kleider an? Das ist die Frage. Dem. GrabauGrabau, Eleonore Henriette (1805-1852) ist nämlich vom Comité18. Niederrheinisches Musikfest (1836)DüsseldorfDeutschland eingeladen worden, hat es angenommen, und will nun von mir wissen, was sie für ein Kleid mitnehmen soll. Ich wills wieder von Euch wissen. Ich sagte nämlich, soviel ich wüßte, wären alle Damen in weißen Kleidern; sie sagte, dann müßte sie sich expreß eins machen, da sie nur gelbe, blaue, bräunliche Seiden-Atlas oder Merinokleider habe. Ich sagte wieder, so gewiß wüßte ichs nicht, ob ein weißes Kleid nothwendig wäre, aber ich wollte es bald erfahren, und nun bitte ich, schreibt mir ausführlich und sehr schnell über diesen Hauptpunct, damit das Kleid mit Muße ins Leben treten kann, wenn es nothwendig ist. Du, liebe Mutter, hast die Musikfestdamenkleider von den Zuhörern aus en gros gesehn, und Ihr liebe Schwestern habt sie gar angehabt, also könnt Ihr gewiß viel Schönes darüber sagen, und Euch entschieden hierüber aussprechen. Ich mache sicher keinen öffentlichen Gebrauch von euerm votum und keine musikal. Zeitung erfährt’s.

BeneckeBenecke, Victor (1809-1853), der Dinstag getraut und abgereis’t ist, wird hoffentlich Wagen und Paket glücklich hingebracht haben, und da Du, liebes Beckchen auch nicht weißt was ein round Robin ist, (ich wußte es nur ganz zufällig) so will ich Dir KlingemannsKlingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) Erklärung davon abschreiben „da der grundgelehrte RosenRosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837) nicht wußte, was ein round Robin war, und sich die Damen danach zu fragen schämte, und es erst von mir erfuhr, so könnte es auch wohl kommen, daß Du es nicht wüßtest, und Dich auch schämtest, und es etwa nie erführest, Du frägest dann etwa SchlemmerSchlemmer, Johann Friedrich (Fritz) Philipp Middleton (1803-1890), der eine Art Weltkind ist, wie unser einer. Wenn die Matrosen was haben wollen, was ihnen nicht zukommt, und um was suppliciren, wofür der Anstifter und Rädelsführer vorzugsweise durchgeprügelt oder gar todtgeschossen werden könnte, so thun sie es in der beiliegenden Form. Wer’s angegeben hat, geben sie also nicht an &c. &c.“ Die Musik werdet Ihr schon verstehen, die Vignette oben links sind Kensington gravel pits, dann Westminster rechts, St Pauls unten links, und das Dover packet. Sage HenselHensel, Wilhelm (1794-1861) der Maler CallcottCallcott, (seit 1837) Sir August Wall (1779-1844) wäre der mit meinem edur Lied ohne Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_2chn3qqu-ppv3-wdql-4hv6-okgqi4kbewgj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100434" style="hidden">Lied ohne Worte E-Dur, August / September 1831<idno type="MWV">U 86</idno><idno type="op">19b/1</idno></name>, und finde das Ganze so niedlich, wie ichs finde.

Jetzt muß ich schon bald wieder schließen, weil ich gestern seit langer Zeit zum erstenmale bis 1 geschwärmt habe, und mich nun heut aus allen alten Briefschulden reißen will. Es ist mir (auf confidentiellem Wege) die Direction des CaecilienvereinesCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland zu Frankfurt angeboten worden; ich kann sagen, daß michs mehr geschmerzt, als gefreut hat, weil ich dran am besten sehe, daß SchelblesSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) Aufkommen für unmöglich gehalten wird. Ist das wirklich so (wie ich mich dann in 14 Tagen selbst überzeugen werde) so nehme ich es auch auf keinen Fall an. Wäre aber noch Möglichkeit zur Besserung, und könnte ich SchelbleSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) vielleicht einen Dienst leisten, wenn ich sein InstitutCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland den Sommer über wieder in Anregung brächte (es soll den Winter fast ganz still gewesen sein) und könnte erSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) es gegen den nächsten Winter hin wieder selbst übernehmen, so hätte ich große Lust das zu thun, wenn auch alle Reisepläne deshalb flöten gingen. Es wäre mal ein wirklicher Dienst, den man einem Freunde, und der Sache dazu, erweisen könnte.

Die Hofräthinn MüllerMüller, Adelheid (1800-1883) war hier und läßt Dich, liebe Fanny sehr vielmal grüßen. Sie ist äußerlich fast ganz unverändert, aber leider so taub daß man sehr zu ihr schreien [muß] und daß sie dennoch das wenigste genau versteht. [S]ie [k]am zu mir um sich auf dem Engländer vorspielen zu lassen, und ich phantasirte auf ein ruhiges fdur Thema das mir einfiel in Verbindung mit meinem Liede vom Schnitter<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_y5sqgodr-tpfg-ngbv-hlbp-qdr8hdgw2wrk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100252" style="hidden">Erntelied »Es ist ein Schnitter, der heißt Tod«, 24. Januar 1827<idno type="MWV">K 37</idno><idno type="op">8/4</idno></name> eine ganze Weile und ich glaube gut.

Was meine Italiänische Symphonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tyetllwi-aune-mcwt-5i4u-ae6kqpi1yl22"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name> betrifft, so wartet sie, wie HebelHebel, Johann Peter (1760-1826) sagt auf sei’ Ostertag. Daß sie kein imprimatur bisjetzt erhalten hat, das ist aber ganz gewiß, denn natürlich wird jedes gedruckte Stück von mir, in einem Exemplar vorher deponirt in der bibliotheque universelle

Lebe wohl, liebe Mutter.DeinFelix MB.
            Leipzig d. 14ten April 1836Liebe Mutter
Deinen gestern erhaltenen lieben Brief und Beckchens beantworte ich heut gleich, weil ich eine wichtige Frage in weiternen Sachen an Dich, und Fanny und Beckchen thun muß, da Ihr alle sicher in solchen Angelegenheiten das schönste Gedächtniß habt. Was ziehn die Damen beim Musikfest für Kleider an? Das ist die Frage. Dem. Grabau ist nämlich vom Comité eingeladen worden, hat es angenommen, und will nun von mir wissen, was sie für ein Kleid mitnehmen soll. Ich wills wieder von Euch wissen. Ich sagte nämlich, soviel ich wüßte, wären alle Damen in weißen Kleidern; sie sagte, dann müßte sie sich expreß eins machen, da sie nur gelbe, blaue, bräunliche Seiden-Atlas oder Merinokleider habe. Ich sagte wieder, so gewiß wüßte ichs nicht, ob ein weißes Kleid nothwendig wäre, aber ich wollte es bald erfahren, und nun bitte ich, schreibt mir ausführlich und sehr schnell über diesen Hauptpunct, damit das Kleid mit Muße ins Leben treten kann, wenn es nothwendig ist. Du, liebe Mutter, hast die Musikfestdamenkleider von den Zuhörern aus en gros gesehn, und Ihr liebe Schwestern habt sie gar angehabt, also könnt Ihr gewiß viel Schönes darüber sagen, und Euch entschieden hierüber aussprechen. Ich mache sicher keinen öffentlichen Gebrauch von euerm votum und keine musikal. Zeitung erfährt’s.
Benecke, der Dinstag getraut und abgereis’t ist, wird hoffentlich Wagen und Paket glücklich hingebracht haben, und da Du, liebes Beckchen auch nicht weißt was ein round Robin ist, (ich wußte es nur ganz zufällig) so will ich Dir Klingemanns Erklärung davon abschreiben „da der grundgelehrte Rosen nicht wußte, was ein round Robin war, und sich die Damen danach zu fragen schämte, und es erst von mir erfuhr, so könnte es auch wohl kommen, daß Du es nicht wüßtest, und Dich auch schämtest, und es etwa nie erführest, Du frägest dann etwa Schlemmer, der eine Art Weltkind ist, wie unser einer. Wenn die Matrosen was haben wollen, was ihnen nicht zukommt, und um was suppliciren, wofür der Anstifter und Rädelsführer vorzugsweise durchgeprügelt oder gar todtgeschossen werden könnte, so thun sie es in der beiliegenden Form. Wer’s angegeben hat, geben sie also nicht an &c. &c. “ Die Musik werdet Ihr schon verstehen, die Vignette oben links sind Kensington gravel pits, dann Westminster rechts, St Pauls unten links, und das Dover packet. Sage Hensel der Maler Callcott wäre der mit meinem edur Lied ohne Worte, und finde das Ganze so niedlich, wie ichs finde.
Jetzt muß ich schon bald wieder schließen, weil ich gestern seit langer Zeit zum erstenmale bis 1 geschwärmt habe, und mich nun heut aus allen alten Briefschulden reißen will. Es ist mir (auf confidentiellem Wege) die Direction des Caecilienvereines zu Frankfurt angeboten worden; ich kann sagen, daß michs mehr geschmerzt, als gefreut hat, weil ich dran am besten sehe, daß Schelbles Aufkommen für unmöglich gehalten wird. Ist das wirklich so (wie ich mich dann in 14 Tagen selbst überzeugen werde) so nehme ich es auch auf keinen Fall an. Wäre aber noch Möglichkeit zur Besserung, und könnte ich Schelble vielleicht einen Dienst leisten, wenn ich sein Institut den Sommer über wieder in Anregung brächte (es soll den Winter fast ganz still gewesen sein) und könnte er es gegen den nächsten Winter hin wieder selbst übernehmen, so hätte ich große Lust das zu thun, wenn auch alle Reisepläne deshalb flöten gingen. Es wäre mal ein wirklicher Dienst, den man einem Freunde, und der Sache dazu, erweisen könnte.
Die Hofräthinn Müller war hier und läßt Dich, liebe Fanny sehr vielmal grüßen. Sie ist äußerlich fast ganz unverändert, aber leider so taub daß man sehr zu ihr schreien muß und daß sie dennoch das wenigste genau versteht. Sie kam zu mir um sich auf dem Engländer vorspielen zu lassen, und ich phantasirte auf ein ruhiges fdur Thema das mir einfiel in Verbindung mit meinem Liede vom Schnitter eine ganze Weile und ich glaube gut.
Was meine Italiänische Symphonie betrifft, so wartet sie, wie Hebel sagt auf sei’ Ostertag. Daß sie kein imprimatur bisjetzt erhalten hat, das ist aber ganz gewiß, denn natürlich wird jedes gedruckte Stück von mir, in einem Exemplar vorher deponirt in der bibliotheque universelle
Lebe wohl, liebe Mutter. Dein
Felix MB.          
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-04-14" xml:id="date_39636a00-0cd7-42cf-8f89-c8a68ad9d69c">14. 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Zeitung erfährt’s.</p><p><persName xml:id="persName_5ea1ce63-0feb-49f3-a2cf-e10676749e58">Benecke<name key="PSN0109835" style="hidden">Benecke, Victor (1809-1853)</name></persName>, der Dinstag getraut und abgereis’t ist, wird hoffentlich Wagen und Paket glücklich hingebracht haben, und da Du, liebes Beckchen auch nicht weißt was ein round Robin ist, (ich wußte es nur ganz zufällig) so will ich Dir <persName xml:id="persName_e459a7d8-956c-4a77-babc-741bc9125f89">Klingemanns<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName> Erklärung davon abschreiben „da der grundgelehrte <persName xml:id="persName_a8474db1-a969-4296-b177-36d8114bd5e2">Rosen<name key="PSN0114283" style="hidden">Rosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837)</name></persName> nicht wußte, was ein round Robin war, und sich die Damen danach zu fragen schämte, und es erst von mir erfuhr, so könnte es auch wohl kommen, daß Du es nicht wüßtest, und Dich auch schämtest, und es etwa nie erführest, Du frägest dann etwa <persName xml:id="persName_e23df948-ed9b-46b8-bbd3-d884051e9ea9">Schlemmer<name key="PSN0114573" style="hidden">Schlemmer, Johann Friedrich (Fritz) Philipp Middleton (1803-1890)</name></persName>, der eine Art Weltkind ist, wie unser einer. Wenn die Matrosen was haben wollen, was ihnen nicht zukommt, und um was suppliciren, wofür der Anstifter und Rädelsführer vorzugsweise durchgeprügelt oder gar todtgeschossen werden könnte, so thun sie es in der beiliegenden Form. Wer’s angegeben hat, geben sie also nicht an &amp;c. &amp;c.“ Die Musik werdet Ihr schon verstehen, die Vignette oben links sind Kensington gravel pits, dann Westminster rechts, S<hi rend="superscript">t</hi> Pauls unten links, und das Dover packet. Sage <persName xml:id="persName_7e1f8f9d-a519-4123-a054-7eac013b7c5b">Hensel<name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> der <persName xml:id="persName_b69c6fee-7537-49a3-9c19-a7e6f6f2f236">Maler Callcott<name key="PSN0110247" style="hidden">Callcott, (seit 1837) Sir August Wall (1779-1844)</name></persName> wäre der mit <title xml:id="title_68333d61-c4ba-4170-9594-6b6d38fe741b">meinem edur Lied ohne Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_2chn3qqu-ppv3-wdql-4hv6-okgqi4kbewgj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100434" style="hidden">Lied ohne Worte E-Dur, August / September 1831<idno type="MWV">U 86</idno><idno type="op">19b/1</idno></name></title>, und finde das Ganze so niedlich, wie ichs finde.</p><p>Jetzt muß ich schon bald wieder schließen, weil ich gestern seit langer Zeit zum erstenmale bis 1 geschwärmt habe, und mich nun heut aus allen alten Briefschulden reißen will. Es ist mir (auf confidentiellem Wege) die <placeName xml:id="placeName_4970c3e9-64c4-4429-82c1-c8ae3d00725c">Direction des Caecilienvereines<name key="NST0100338" style="hidden" subtype="" type="institution">Cäcilienverein</name><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu Frankfurt angeboten worden; ich kann sagen, daß michs mehr geschmerzt, als gefreut hat, weil ich dran am besten sehe, daß <persName xml:id="persName_34cfb2c5-cae8-4478-a689-315735d4ff98">Schelbles<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> Aufkommen für unmöglich gehalten wird. Ist das wirklich so (wie ich mich dann in 14 Tagen selbst überzeugen werde) so nehme ich es auch auf keinen Fall an. Wäre aber noch Möglichkeit zur Besserung, und könnte ich <persName xml:id="persName_f4ee0cc8-57d1-443c-88d4-d943e0091af6">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> vielleicht einen Dienst leisten, wenn ich <placeName xml:id="placeName_e9cff4d4-1897-4326-a4af-6a8460b978b1">sein Institut<name key="NST0100338" style="hidden" subtype="" type="institution">Cäcilienverein</name><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> den Sommer über wieder in Anregung brächte (es soll den Winter fast ganz still gewesen sein) und könnte <persName xml:id="persName_a0b869d1-95d2-4ffa-99d3-48a72e3c28a7">er<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> es gegen den nächsten Winter hin wieder selbst übernehmen, so hätte ich große Lust das zu thun, wenn auch alle Reisepläne deshalb flöten gingen. Es wäre mal ein wirklicher Dienst, den man einem Freunde, und der Sache dazu, erweisen könnte.</p><p>Die <persName xml:id="persName_b53c4e4a-a0cf-4b26-9dda-4bd4a321ad52">Hofräthinn Müller<name key="PSN0113483" style="hidden">Müller, Adelheid (1800-1883)</name></persName> war hier und läßt Dich, liebe Fanny sehr vielmal grüßen. Sie ist äußerlich fast ganz unverändert, aber leider so taub daß man sehr zu ihr schreien [muß] und daß sie dennoch das wenigste genau versteht. [S]ie [k]am zu mir um sich auf dem Engländer vorspielen zu lassen, und ich phantasirte auf ein ruhiges fdur Thema das mir einfiel in Verbindung mit <title xml:id="title_52635a70-a19e-4282-945f-1b3ef5d5e515">meinem Liede vom Schnitter<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_y5sqgodr-tpfg-ngbv-hlbp-qdr8hdgw2wrk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100252" style="hidden">Erntelied »Es ist ein Schnitter, der heißt Tod«, 24. Januar 1827<idno type="MWV">K 37</idno><idno type="op">8/4</idno></name></title> eine ganze Weile und ich glaube gut.</p><p>Was <title xml:id="title_cef4130e-aa10-4a34-b27b-8eff2421e5cc">meine Italiänische Symphonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tyetllwi-aune-mcwt-5i4u-ae6kqpi1yl22"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name></title> betrifft, so wartet sie, wie <persName xml:id="persName_c5eb42bf-247c-4b12-886a-eb60a418ee1e">Hebel<name key="PSN0111793" style="hidden">Hebel, Johann Peter (1760-1826)</name></persName> sagt auf sei’ Ostertag. Daß sie kein imprimatur bisjetzt erhalten hat, das ist aber ganz gewiß, denn natürlich wird jedes gedruckte Stück von mir, in einem Exemplar vorher deponirt in der bibliotheque universelle </p><closer rend="left" xml:id="closer_cacc0630-3f49-4b73-925a-65d2bfcd8381">Lebe wohl, liebe Mutter.</closer><signed rend="right">Dein</signed><signed rend="right">Felix MB.</signed></div></body> </text></TEI>