fmb-1836-03-22-02
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Leipzig, 22. März 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Im zweiten Entwurf (GB-Ob, M.D.M. c. 32, fol. 39) sind die Änderungen aus dem ersten eingearbeitet. Dieses ausgefertigte Schreiben beendete Felix Mendelssohn Bartholdy ebenfalls am 22. März 1836 (siehe Klein / Ward Jones, Schreibkalender, S. 24).
Felix Mendelssohn Bartholdy
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
haben die ehrenvolle Auszeichnung, deren mich die
Je mehr ich fühle, wie selten es mir gelungen ist, etwas zu leisten, worauf ich mit Befriedigung zurückblicken könnte, je deutlicher ich einsehe, wie viel mir immer noch fehlt, um mich auf mehr, als auf meine gute Absicht berufen zu können dürfen, um desto dankbarer bin ich für eine Ehre, die ich eben deshalb nicht wie eine Belohnung für ein Erreichtes, nur wie eine Aufmunterung zu fortgesetztem Streben betrachten muß. Als solche ist sie mir doppelt werth, weil sie mich weiter führen, und mich von Neuem ermuthigen wird den Weg zu verfolgen, auf welchem ich meiner Kunst einmal nützlich zu sein hoffe. Da ich ihn schon in manchen Zeiten Wenn es meine Pflicht wäre diesen ist ihn auch durch Widersprüche und Hindernisse hindurch habe fortzusetzen müssen und nicht davon abzulassen, so ist es wohl die allergrößte Freude, dann wieder von neuem bestätigt eine eine Bestätigung zu finden erhalten, daß es wenigstens kein Irrweg sei, und eine solche schönre Bestätigung kann mir nur giebt es für mich nicht als die Theilnahme und die freundliche Gesinnung derer geben, denen der Ernst und die Reinheit der Kunst wie mir und ihre Würde am Herzen liegt. So Es ist mir also dieser ehrenvolle Beweis von Vertrauen gleich wichtig und erfreulich ehrenvoll für meine Vergangenheit, wie für die meine Zukunft, und ich weiß nicht wie ich dafür meinen den Dank dafür genauso auszusprechen vermöchte soll.
Ich hoffe in den nächsten Tagen Gelegenheit zu finden, Ew. Magnificenz mündlich meinen Dank noch wiederholen zu dürfen, und indem ich Sie bitte die Versicherungen
stenMärz 1836
Ew. Magnificenz haben die ehrenvolle Auszeichnung, deren mich die hiesige Universität für würdig gehalten hat, mit so freundlichen und gütigen Worten begleitet, daß mir dies den Muth giebt, Ew. Magnificenz zu bitten, den Dank für eine solche Ehre, den ich nicht so auszusprechen weiß, wie ich es möchte, an meiner Stelle den Mitgliedern der Universität und der Philosophischen Facultät insbesondre sagen zu wollen. Je mehr ich fühle, wie selten es mir gelungen ist, etwas zu leisten, worauf ich mit Befriedigung zurückblicken könnte, je deutlicher ich einsehe, wie viel mir immer noch fehlt, um mich auf mehr, als auf meine gute Absicht berufen zu können dürfen, um desto dankbarer bin ich für eine Ehre, die ich eben deshalb nicht wie eine Belohnung für ein Erreichtes, nur wie eine Aufmunterung zu fortgesetztem Streben betrachten muß. Als solche ist sie mir doppelt werth, weil sie mich weiter führen, und mich von Neuem ermuthigen wird den Weg zu verfolgen, auf welchem ich meiner Kunst einmal nützlich zu sein hoffe. Da ich ihn schon in manchen Zeiten Wenn es meine Pflicht wäre diesen ist ihn auch durch Widersprüche und Hindernisse hindurch habe fortzusetzen müssen und nicht davon abzulassen, so ist es wohl die allergrößte Freude, dann wieder von neuem bestätigt eine eine Bestätigung zu finden erhalten, daß es wenigstens kein Irrweg sei, und eine solche schönre Bestätigung kann mir nur giebt es für mich nicht als die Theilnahme und die freundliche Gesinnung derer geben, denen der Ernst und die Reinheit der Kunst wie mir und ihre Würde am Herzen liegt. So Es ist mir also dieser ehrenvolle Beweis von Vertrauen gleich wichtig und erfreulich ehrenvoll für meine Vergangenheit, wie für die meine Zukunft, und ich weiß nicht wie ich dafür meinen den Dank dafür genauso auszusprechen vermöchte soll. Ich hoffe in den nächsten Tagen Gelegenheit zu finden, Ew. Magnificenz mündlich meinen Dank noch wiederholen zu dürfen, und indem ich Sie bitte die Versicherungen um die Genehmigung meiner vollkommensten Hochachtung genehmigen zu wollen, habe ich die Ehre zu sein Ew. Magnificenz ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy. Leipzig den 22sten März 1836.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1836-03-22-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1836-03-22-02" xml:id="title_c226d653-b038-4ae5-a822-6903dda7d5a9">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Friedrich Günther in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 22. März 1836</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_477707a7-3472-4944-a90b-65158179270c">haben die ehrenvolle Auszeichnung, deren mich die hiesige Universität für würdig gehalten hat, mit so freundlichen und gütigen Worten begleitet, daß mir dies den Muth giebt, Ew. Magnificenz zu bitten, den Dank für eine solche</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_4998a243-7cf1-4e02-b980-a5f8099cac48">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 4, 1321. </idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_6c4bfcf6-9dcb-43b2-adc0-e6bedaf38422"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. c. 32, fol. 39.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="draft">autographes Konzept</idno> <title key="fmb-1836-03-22-02" type="letter" xml:id="title_d68d8d2e-bc59-460a-9b45-c52878be0a40">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Friedrich Günther in Leipzig; Leipzig, 22. März 1836</title> <incipit>haben die ehrenvolle Auszeichnung, deren mich die hiesige Universität für würdig gehalten hat, mit so freundlichen und gütigen Worten begleitet, daß mir dies den Muth giebt, Ew. Magnificenz zu bitten, den Dank für eine solche</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>1 Bl.: S. 1-2 Brieftext. – Im zweiten Entwurf (GB-Ob, M.D.M. c. 32, fol. 39) sind die Änderungen aus dem ersten eingearbeitet. Dieses ausgefertigte Schreiben beendete Felix Mendelssohn Bartholdy ebenfalls am 22. März 1836 (siehe Klein / Ward Jones, Schreibkalender, S. 24).</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="autographic_concept">Erstes Autographes Konzept, GB-Ob, M.D.M. d. 31/48, fol. 2v (auf S. 4 des Briefs Carl Friedrich Günthers vom 19. März 1836).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-03-22" xml:id="date_6400e29d-eeac-4172-94c4-2d596f792e11">22. März 1836</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_b9b00a30-9018-4aa2-ae14-d50ade3b8002">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_8b11f0d6-4b45-4909-9c86-e0eb8f6a11ed"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0111622" resp="receiver" xml:id="persName_603a79a9-5a4e-4b77-b6f4-781735aeeee1">Günther, Carl Friedrich (1786-1864)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_a9bc8fe6-1c2b-4e5b-8aaf-0a6aa5261f4d"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_d0ffa865-8251-45d3-ac53-214aae089ee5"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">Ew. Magnificenz</salute><p style="paragraph_without_indent">haben die ehrenvolle Auszeichnung, deren mich die <placeName xml:id="placeName_402014d3-2d07-423e-abd6-e9e8b5d960f4">hiesige Universität<name key="NST0100196" style="hidden" subtype="" type="institution">Universität</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> für würdig gehalten hat, mit so freundlichen und gütigen Worten begleitet, daß mir dies den Muth giebt, Ew. Magnificenz zu bitten, den Dank für eine solche Ehre, den ich nicht so auszusprechen weiß, wie ich es möchte, an meiner Stelle den Mitgliedern der Universität und der Philosophischen Facultät insbesondre sagen zu wollen.</p><p>Je mehr ich fühle, wie selten es mir gelungen ist, etwas zu leisten, worauf ich mit Befriedigung zurückblicken könnte, je deutlicher ich einsehe, wie viel mir immer noch fehlt, um mich auf mehr, als auf meine gute Absicht berufen zu <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_3da34629-0de7-48fb-a576-bdd57b26ac65">können</del> dürfen, <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_f88a4911-d40f-49ec-aa4c-23ab92ed248b">um</del> desto dankbarer bin ich für eine Ehre, die ich eben deshalb nicht wie eine Belohnung für ein Erreichtes, nur wie eine Aufmunterung zu fortgesetztem Streben betrachten muß. Als solche ist sie mir doppelt werth, weil sie mich weiter führen, und mich von Neuem ermuthigen wird den Weg zu verfolgen, auf welchem ich meiner Kunst einmal nützlich zu sein hoffe. <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_6531605c-e011-4776-a14c-b64b8d18794e">Da ich ihn schon in manchen Zeiten</del> Wenn es meine Pflicht <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_571d4c27-180e-45bc-a852-0c08554713b2">wäre diesen</del> ist ihn auch durch Widersprüche und Hindernisse hindurch <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_24eec2a0-222e-4727-8b34-d6a572fd4dd3">habe fortzusetzen müssen</del> und nicht davon abzulassen, so ist es wohl die allergrößte Freude, <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_a8124572-0f69-49aa-b384-1049a2980dc4">dann wieder von neuem bestätigt</del> <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_a58ece83-3791-47e0-852a-47f4cf4e7b70">eine</del> eine Bestätigung zu finden erhalten, daß es <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_106af91c-a1aa-4249-bd2a-ca73186962cf">wenigstens</del> kein Irrweg sei, und eine <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_c5ccb332-f6b9-434d-bcff-556e26040082">solche</del> schönre Bestätigung <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_3be2c6ff-95bc-4593-8ef9-896c4202ee68">kann mir nur</del> giebt es für mich nicht als die Theilnahme und die freundliche Gesinnung derer <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_ffb47c3c-5b62-4352-ac60-e0e6d21f69b7">geben</del>, denen der Ernst <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_22100960-3c59-4dc9-97cd-4fbacbca56ed">und die Reinheit</del> der Kunst <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_2c6a0686-bd54-491a-aefe-5646248bdec9">wie mir</del> und ihre Würde am Herzen liegt. <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_39dbc04f-5a7d-4b80-8a51-99f839116202">So</del> Es ist mir also dieser <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_32600995-9b44-4a9e-b316-3a5f722e9fb0">ehrenvolle</del> Beweis von Vertrauen gleich wichtig und <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_962fbb94-e0bd-46e6-8a00-fd6dd69bf2ff">erfreulich</del> ehrenvoll für meine Vergangenheit, wie für <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_0816d60b-3590-442e-a803-ac595ac8b4e0">die</del> meine Zukunft, und ich weiß nicht wie ich dafür <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_98e7fdab-e7bc-488a-8283-af48647a58e1">meinen</del> den Dank dafür genauso aus<del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_a78b9e6c-90bc-47c6-a2cf-d01c76c43fa0">zu</del>sprechen v<del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_638003e4-4ac3-4810-b142-36e30ebc668d">ermöchte</del> soll.</p><p>Ich hoffe in den nächsten Tagen Gelegenheit zu finden, Ew. Magnificenz mündlich meinen Dank noch wiederholen zu dürfen, und indem ich <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_df52a158-08d2-455d-b230-067ffd8716d2">Sie bitte die Versicherungen</del> <seg type="closer" xml:id="seg_176c172f-9cec-4b3f-9dfd-8e04b1b4912d">um die Genehmigung meiner vollkommensten Hochachtung genehmigen zu wollen, habe ich die Ehre zu sein</seg></p><signed rend="right">Ew. Magnificenz </signed><signed rend="right">ergebenster</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy.</signed><dateline rend="left">Leipzig den <date cert="high" when="1836-03-22" xml:id="date_f1e7f09f-ae85-4490-84e0-9b5c9e458c64">22<hi rend="superscript">sten</hi> März 1836</date>.</dateline></div></body> </text></TEI>