fmb-1836-03-06-01
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Leipzig, 6. März 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Habe tausend Dank für Deinen lieben, gestern erhaltenen Brief, dessen Anfang mich gleich beschämte, weil dieser noch nicht, wie Du glaubtest, unterwegs war.
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teMärz fiel, ohne Concert geblieben, und da hatte ich mir natürlich vorgenommen Dich, liebe Mutter, zum Geburtstag zu überraschen, und Dir meinen Glückwunsch selbst zu bringen. Aber die
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Es geht mir körperlich vollkommen wohl, und ich arbeite viel bin also geistig zerstreut. Neulich geigte
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Liebe Mutter Habe tausend Dank für Deinen lieben, gestern erhaltenen Brief, dessen Anfang mich gleich beschämte, weil dieser noch nicht, wie Du glaubtest, unterwegs war. Schunks sind glücklich angekommen (der Baumkuchen auch, aber es sind nur noch Krümel davon da) und sie können gar nicht genug erzählen, wie sie von Dir und den Schwestern entzückt sind, wie freundlich Ihr sie aufgenommen habt, wie Beckchen mit herumgegangen sei Wohnungen zu suchen, wie zutraulich und offen Du liebe Mutter gleich vom ersten Tage an mit ihnen gewesen; der lieben Frau traten die Thränen in die Augen, als sie mir das erzählte, und ich that als merkte ichs gar nicht, und sagte nur mir wär’s auch immer wohl da im Hause gewesen. Ich habe heut an Onkel geschrieben, um ihm sein Versprechen zurückzurufen mich noch einmal vor Ende der Concerte zu besuchen; ich werde nicht im Frühjahr nach Berlin kommen können, da ich bis in die Mitte des April sehr dringend zu schreiben habe, und doch spätestens Anfang Mai in Düsseldorf sein muß. Der erste Theil des Clavierauszugs wird jetzt schon gedruckt, und in 8-10 Tagen muß der zweite nachfolgen, dann schicke ich Euch gleich das ganze Manuscript zu, und danke noch vielmal für die schnelle Übersendung des ersten Theils . Die hübschesten Concerte die wir noch haben sind eins am 17ten, wo die Ouvert. zu Coriolan, meine Melusina (auf Begehren), das 2te Finale aus Figaro, das Tripel-Concert von Beethoven (gespielt von David, Grabau und mir) und sonst noch einige Italiänische Lappalien vorkommen. Auch das letzte Concert (für die Armen) soll gut werden, es ist aber noch unentschieden, ob es Palmsonntag den 27sten März oder Donnerstag den 7ten April, ob es ein geistliches oder ein weltliches wird, ob mein Psalm aus gmoll oder mein Rondo aus esdur drin figuriren sollen. Aber wie ich das an Onkel schrieb, so drängte sich mir natürlich der Gedanke auf, ob ich Euch denn nicht auch einmal zu einem Concerte hier sehn könnte; aber ich wüßte weiter nichts hinzuzusetzen; wär’ es zu machen, so wär’ es Euch selbst gewiß schon in den Sinn gekommen, und von meiner Freude dabei dürfte ich gar nicht sprechen. Daß Euch das ganze Wesen in den Concerten gefallen würde, das zweifle ich nicht, und obwohl Mde. Schunck behauptet, so könnte kein Orchester die Melusine spielen, wie Fanny und Beckchen, so möchte ich nun grade doch, daß die beiden sie wieder von meinem Orchester hörten. Es kommt dazu, daß mir ein Vergnügen, auf das ich mich gefreut hatte, eben durch diese Concerte zu Wasser wird; nach der ersten Anordnung war nämlich die Woche in welche der 15te März fiel, ohne Concert geblieben, und da hatte ich mir natürlich vorgenommen Dich, liebe Mutter, zum Geburtstag zu überraschen, und Dir meinen Glückwunsch selbst zu bringen. Aber die Herren hatten sich versehen, der Bußtag wegen dessen das Concert ausgesetzt werden sollte, war vorige Woche, und dafür muß nun leider am 17ten März Concert sein, so daß ich mein Vorhaben nicht ausführen kann. Mehr sage ich also nicht, und lege Dir und den Schwestern das alles an Herz. Es geht mir körperlich vollkommen wohl, und ich arbeite viel bin also geistig zerstreut. Neulich geigte David zum erstenmal im Concert vor, und die Ouvertüre aus Oberon ging wirklich gegen den Schluß hin, so vortrefflich daß sein Debüt sehr bemerkt wurde, und Publikum etwas brüllte. Ob ich nach der Schweiz überhaupt reise, ist ganz ungewiß, ich mache über 4 Wochen hinaus wenig Pläne; daß ich mich aber in jedem Fall in Acht nehmen werde, glaube mir. Ich habe eben einen langen Brief von Woringen und einen dito vom Comité, die sich beide aufs Musikfest freuen. Ich kann das von mir noch nicht recht sagen, werde aber hingehen, und den Paulus dort aufführen. Auch Klingemann verspricht dann hinzukommen, und das wäre gut. An Fanny und Beckchen schicke ich nächstens 3 Capricen (amol, edur und bmol) und ein böses Scherzo (fis moll) das wieder unter die Elfen gerathen ist, wie Vater sagte, aber unter die bösen. Nun lebwohl, Du liebe Mutter, grüße Walter und Sebastian vielmal, oder vielmehr Sebastian und Walter. Lebwohl. Immer Dein Felix MB. Leipzig den 6 März 1836.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-03-06" xml:id="date_96187262-6d11-4050-bfd9-4d90c522fdf2">6. 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Niederrheinisches Musikfest (1836)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> sein muß. <title xml:id="title_5457ca5b-5f43-4ac3-8ad7-1570479e4307">Der erste Theil des Clavierauszugs<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_cojgbszc-jndk-b3eq-tyz8-zv7oqdvcoyeg"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. 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Auch das letzte Concert (für die Armen) soll gut werden, es ist aber noch unentschieden, ob es Palmsonntag den 27<hi rend="superscript">sten</hi> März oder Donnerstag den 7<hi rend="superscript">ten</hi> April, ob es ein geistliches oder ein weltliches wird, ob <title xml:id="title_36c33d2a-b028-4056-b2dd-cebddf8b37ce">mein Psalm<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rspp3dfr-l0m4-jao8-bh6w-2dzz3m2vingd"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100109" style="hidden">Der 115. Psalm »Non nobis Domine« / »Nicht unserm Namen, Herr« für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1829] bis 15. November 1830<idno type="MWV">A 9</idno><idno type="op">31</idno></name></title> aus gmoll oder <title xml:id="title_e903b8da-fb37-490c-adb4-f6f00bf7400b">mein Rondo<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_puv1nqy0-pyjw-nb6g-sujo-2pautllxfczg"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100352" style="hidden">Rondo brillant Es-Dur für Klavier und Orchester, [November 1833] bis 29. Januar 1834<idno type="MWV">O 10</idno><idno type="op">29</idno></name></title> aus esdur drin figuriren sollen. Aber wie ich das an <persName xml:id="persName_a3dd7c2c-40e9-452f-b6ac-228e581ac834">Onkel<name key="PSN0113227" style="hidden">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName> schrieb, so drängte sich mir natürlich der Gedanke auf, ob ich <persName xml:id="persName_e3026c13-dd62-48c9-ab3e-ba65f3661c49">Euch<name key="PSN0113241" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy</name></persName> denn nicht auch einmal zu einem Concerte hier sehn könnte; aber ich wüßte weiter nichts hinzuzusetzen; wär’ es zu machen, so wär’ es Euch selbst gewiß schon in den Sinn gekommen, und von meiner Freude dabei dürfte ich gar nicht sprechen. Daß Euch das ganze Wesen in den Concerten gefallen würde, das zweifle ich nicht, und obwohl <persName xml:id="persName_3fa6eb5c-9df4-40b6-a35e-322e62f2e3f8">Mde. Schunck<name key="PSN0114769" style="hidden">Schunck, Juliane (Julie) Louise (1789-1862)</name></persName> behauptet, so könnte kein Orchester die <title xml:id="title_9d7a51ff-84b2-4f56-8577-746db9560553">Melusine<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pakg3qtu-qswk-eyge-aauj-aez0fy27qvls"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title> spielen, wie <persName xml:id="persName_04c58109-93d1-4f65-99ae-bb01ce0b0775">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> und <persName xml:id="persName_d43aacaa-28db-4af6-b516-1518fa47264d">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>, so möchte ich nun grade doch, daß die beiden sie wieder von meinem <placeName xml:id="placeName_96acc432-d8a3-4a82-a400-3aea802aebd7">Orchester<name key="NST0100494" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> hörten. Es kommt dazu, daß mir ein Vergnügen, auf das ich mich gefreut hatte, eben durch diese Concerte zu Wasser wird; nach der ersten Anordnung war nämlich die Woche in welche der 15<hi rend="superscript">te</hi> März fiel, ohne Concert geblieben, und da hatte ich mir natürlich vorgenommen Dich, liebe Mutter, zum Geburtstag zu überraschen, und Dir meinen Glückwunsch selbst zu bringen. Aber die <placeName xml:id="placeName_5105d068-1067-4396-9aab-0e56ca7bc667">Herren<name key="NST0100328" style="hidden" subtype="" type="institution">Gewandhaus</name><settlement key="STM0100116" style="hidden" type="">Leipzig</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> hatten sich versehen, der Bußtag wegen dessen das Concert ausgesetzt werden sollte, war vorige Woche, und dafür muß nun leider am 17<hi rend="superscript">ten</hi> März Concert sein, so daß ich mein Vorhaben nicht ausführen kann. Mehr sage ich also nicht, und lege Dir und den <persName xml:id="persName_a235f8e1-a2ac-4896-9d49-ff658595687c">Schwestern<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> das alles an Herz.</p><p>Es geht mir körperlich vollkommen wohl, und ich arbeite viel bin also geistig zerstreut. Neulich geigte <persName xml:id="persName_6cfc7a7f-2f93-4a14-8c43-2990cd9ec6a1">David<name key="PSN0110564" style="hidden">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name></persName> zum erstenmal im Concert vor, und die Ouvertüre aus <title xml:id="title_fcb8f1b7-49ae-4971-ba64-872c143b121a">Oberon<name key="PSN0115645" style="hidden" type="author">Weber, Carl Maria Friedrich Ernst von (1786-1826)</name><name key="CRT0111259" style="hidden" type="music">Oberon, or the Elf King’s Oath WeV C. 10</name></title> ging wirklich gegen den Schluß hin, so vortrefflich daß sein Debüt sehr bemerkt wurde, und Publikum etwas brüllte. Ob ich nach der Schweiz überhaupt reise, ist ganz ungewiß, ich mache über 4 Wochen hinaus wenig Pläne; daß ich mich aber in jedem Fall in Acht nehmen werde, glaube mir. Ich habe eben einen langen Brief von <persName xml:id="persName_3894a83a-055b-4d5f-b569-dd51ffd67ffa">Woringen<name key="PSN0115884" style="hidden">Woringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851)</name></persName> und einen dito vom <placeName xml:id="placeName_f7baac02-fc03-4aa0-a120-039964eff4a4">Comité<name key="NST0100342" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">18. Niederrheinisches Musikfest (1836)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, die sich beide aufs <placeName xml:id="placeName_4f6a91b1-d825-4ed4-b1ca-c5a8e530a544">Musikfest<name key="NST0100342" style="hidden" subtype="" type="institution">18. Niederrheinisches Musikfest (1836)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> freuen. Ich kann das von mir noch nicht recht sagen, werde aber hingehen, und den <title xml:id="title_58c0c76e-d047-456e-bae5-2d5ad48baf85">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_q0znsscl-3ser-mig5-soy9-w2fshrk4x1mn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> dort aufführen. Auch <persName xml:id="persName_130809d1-e407-41f1-9178-69ad38d4e242">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName> verspricht dann hinzukommen, und das wäre gut.</p><p>An <persName xml:id="persName_1d22f9e4-546f-4e88-9115-893567202620">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> und <persName xml:id="persName_73f3996d-98d4-4727-ac84-c2aa7e2182cd">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> schicke ich nächstens <title xml:id="title_6f41c498-7a38-4750-882b-d829ebbfe158">3 Capricen (amol, edur und bmol)<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wrxo6wht-ydla-ba8v-7fgs-erhkdirlzzcv"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100627" style="hidden">Trois Caprices für Klavier, 1836; enthält MWV U 99, U 112 und U 95<idno type="MWV">SD 11</idno><idno type="op">33</idno></name></title> und ein <title xml:id="title_d739f89e-5a9e-4db3-84ea-48fc0d5fe40e">böses Scherzo (fis moll)<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yo8psziv-iov1-n5dg-ymuk-6fq4kpxbn0kd"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100460" style="hidden">Scherzo à capriccio fis-Moll, [September 1835] bis 29. Oktober 1835<idno type="MWV">U 113</idno><idno type="op"></idno></name></title> das wieder unter die Elfen gerathen ist, wie <persName xml:id="persName_c039950a-8b5a-4b46-834a-35fbdccbc981">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> sagte, aber unter die bösen. Nun lebwohl, Du liebe Mutter, grüße <persName xml:id="persName_86291662-e49d-447b-ad57-da2311a3f6eb">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> und <persName xml:id="persName_29269bca-84be-4279-b212-c27d5d3f4992">Sebastian<name key="PSN0111898" style="hidden">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName> vielmal, oder vielmehr <persName xml:id="persName_04f8a497-335b-4b71-9913-5b55576eed02">Sebastian<name key="PSN0111898" style="hidden">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName> und <persName xml:id="persName_ebc083a2-65b1-40e7-85bf-9faaf4589ec6">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName>. <seg type="closer" xml:id="seg_efdd4478-af47-4ff2-9e4f-8ec8d29b1cc0">Lebwohl.</seg></p><signed rend="right">Immer Dein</signed><signed rend="left">Felix MB.</signed><dateline rend="left">Leipzig den <date cert="high" when="1836-03-06" xml:id="date_9c45a0f4-0931-4f0e-a722-7992b6b65895">6 März 1836.</date></dateline></div></body> </text></TEI>