fmb-1836-02-05-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Leipzig, 5. Februar 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse. – Die Bemerkungen Felix Mendelssohn Bartholdys in diesem billetartigen Brief beziehen sich auf eine Ankündigung der »Musikalischen Morgenunterhaltung« für Sonntag, den 7. Februar 1836, im Gewandhaus, die im »Leipziger Tageblatt und Anzeiger« erschien. Auf dieser Matinee trug Mendelssohn seine »Lieder ohne Worte« vor. Da der Brief an einem Freitag verfasst wurde, muss das Schreiben am 5. Februar 1836 entstanden sein.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Green Books
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Es thut mir leid daß Sie wirklich in der Zeitung die ohne die großen Buchstaben rücken ließen, um den wirklichen komischen Eindruck etwas zu dämpfen, den dies gemacht haben muß.
Lieber Schleinitz Es thut mir leid daß Sie wirklich in der Zeitung die haben so groß drucken lassen; ich hielt es gestern für Ihren Spas und Sie würden mir daher einen Gefallen erzeigen, wenn Sie morgen in dasselbe Blatt die Anzeige aber ohne die großen Buchstaben rücken ließen, um den wirklichen komischen Eindruck etwas zu dämpfen, den dies gemacht haben muß. Auf WiedersehenIhr Felix Mendelssohn B. Freitagbei Tische
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1836-02-05-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1836-02-05-01" xml:id="title_d786883a-2b48-4521-a3f2-30f8e3b58299">Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig <lb></lb>Leipzig, 5. Februar 1836</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_c8bc00ed-69a9-47e1-bc6d-fb82d1cc219c">Es thut mir leid daß Sie wirklich in der Zeitung die haben so groß drucken lassen; ich hielt es gestern für Ihren Spas und Sie würden mir daher einen Gefallen erzeigen, wenn Sie morgen in</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_5e090802-7792-4829-83a1-2a7f18a71a53">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 4, 1287. </idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_78e1186f-3c24-4234-93e5-862d344c2ef9"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. c. 33, fol. 4.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1836-02-05-01" type="letter" xml:id="title_0b278f72-a72e-4bdb-be1e-3dcdad00d6d4">Felix Mendelssohn Bartholdy an Heinrich Conrad Schleinitz in Leipzig; Leipzig, 5. Februar 1836</title> <incipit>Es thut mir leid daß Sie wirklich in der Zeitung die haben so groß drucken lassen; ich hielt es gestern für Ihren Spas und Sie würden mir daher einen Gefallen erzeigen, wenn Sie morgen in</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>2 beschr. S.; Adresse. – Die Bemerkungen Felix Mendelssohn Bartholdys in diesem billetartigen Brief beziehen sich auf eine Ankündigung der »Musikalischen Morgenunterhaltung« für Sonntag, den 7. Februar 1836, im Gewandhaus, die im »Leipziger Tageblatt und Anzeiger« erschien. Auf dieser Matinee trug Mendelssohn seine »Lieder ohne Worte« vor. Da der Brief an einem Freitag verfasst wurde, muss das Schreiben am 5. Februar 1836 entstanden sein.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1836-02-05" xml:id="date_105fa876-cd9b-48ed-99a2-fc7fb566fa8f">5. Februar 1836</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_5557b11a-7692-447a-b8fb-e1bd2d2eef70">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_dbf4b2e1-7d5d-4a44-9d44-bc60d060df66"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0114567" resp="receiver" xml:id="persName_1ae10900-1169-4b3e-9a15-c241c268923b">Schleinitz, Heinrich Conrad (1802-1881)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_fb3fa4d8-da2b-4d3d-8bd0-b76338561427"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_b250ebdc-0f82-40fa-a8c8-4856566b5abc"> <head> <address> <addrLine>Herrn</addrLine> <addrLine>Herrn Advoc. Schleinitz</addrLine> <addrLine>Wohlgeb</addrLine> <addrLine>hier</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_47a231cc-9eea-4a94-b58a-48eb5c47f625"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">Lieber Schleinitz</salute><p style="paragraph_without_indent">Es thut mir leid daß Sie wirklich in der Zeitung die <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_149f896e-40c7-46558-09ec2-0b9e8cb9ab6e" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> haben so groß drucken lassen; ich hielt es gestern für Ihren Spas und Sie würden mir daher einen Gefallen erzeigen, wenn Sie morgen in dasselbe Blatt die Anzeige aber <hi rend="underline">ohne</hi> die großen Buchstaben rücken ließen, um den wirklichen komischen Eindruck etwas zu dämpfen, den dies gemacht haben muß.</p><closer rend="left" xml:id="closer_0edec04d-c6cd-40e2-8387-7472de5b26e6">Auf Wiedersehen</closer><signed rend="right">Ihr</signed><signed rend="left">Felix Mendelssohn B.</signed><dateline rend="left"><date cert="high" when="1836-02-05" xml:id="date_8917f37e-81ae-40d4-ace1-d8b4fab43dda">Freitag</date></dateline><dateline rend="left">bei Tische</dateline></div></body> </text></TEI>