fmb-1836-01-23-01
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Leipzig, 23. Januar 1836
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
stenJanuar 1836
Wenn ich mich in die linke Ecke meines Sophas setze, statt, wie gewöhnlich, in die rechte, so habe ich die
Mit der
Die
Leipzig d. 23sten Januar 1836. Liebe Mutter Wenn ich mich in die linke Ecke meines Sophas setze, statt, wie gewöhnlich, in die rechte, so habe ich die Aussicht die ich Dir hier auf Beckchens zierliche Carte gemalt habe. Ich kenne sie genau, und habe sie in manchen Stimmungen angesehn, wenn Du sie Dir also in Deiner blauen Nische statt des grünen Durhams aufhängen willst, so wird mirs Freude machen, den alten Bekannten wieder anzutreffen, wenn ich wieder einmal Euch besuche. Der Fußweg ist so braun, weil man Kies gestreut hat, damit ich und andre Leipziger nicht fallen sollen, wenn wir zu Tische gehn, oder ins Gewandhaus, oder heut Abend in David’s Quartett. Aber heute thauts schon wieder und ist zwei Grade warm. Sonst wäre die Landschaft schöner geworden; aber wie ich gestern Thauwetter merkte mußte ich mich sputen. Mit der Melusina, die auch ein alter Bekannter ist, will ich den Geren ein Präsent machen. Manche Leute meinen hier, es sey meine beste Ouvertüre; was aber die musikal. Zeitung drüber fabelt, von rothen Corallen, und grünen Seethieren, und Zauberschlössern, und tiefen Meeren – das geht ins Aschgraue und setzt mich in besonders Staunen. Indessen nehme ich allerdings vom Wasser fürs erste Abschied, wie es Vater wünschte, und muß sehen wie es anderswo zugeht. Pag. 27 Zeile 1 gefällt mir am besten, und es kommen auch noch außerdem einige sentimentale Stellen darin vor. – Sie wird von Czerny zweihändig arrangirt werden; er sollte Variationen darauf machen. Die Directoren wollen mich fürs nächste Jahr wieder kapern. Ich habe mir aber einige Bedenkzeit ausgebeten und will bis Ostern warten, ehe ich mich entscheide. Ihr habt mir lange nicht geschrieben; thut es bald. An Dich, liebe Fanny, schreibe ich nächstens und hätte es längst thun sollen. Lebt wohl, wie ichs wünsche Euer FMB
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