fmb-1835-11-25-07
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Berlin, 25. November 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
frei
Ich bitte Sie mir mit ein Paar Worten zu schreiben, wann ich wieder in Leipzig erwartet werde. Wenn es möglich wäre, daß ich erst am Montag Abend spät dort zu sein brauchte, so wäre mir es lieb; ich könnte jedoch auch schon am Sonntag Abend eintreffen. Früher möchte ich die
tenTheil angesetzt – jedoch ganz wie Sie es für recht finden. Der
Mein lieber Herr Schleinitz Ich bitte Sie mir mit ein Paar Worten zu schreiben, wann ich wieder in Leipzig erwartet werde. Wenn es möglich wäre, daß ich erst am Montag Abend spät dort zu sein brauchte, so wäre mir es lieb; ich könnte jedoch auch schon am Sonntag Abend eintreffen. Früher möchte ich die Meinigen nicht gern wieder verlassen. Sie würden mir also einen großen Gefallen thun, wenn Sie das Repertoir zum nächsten Concert auch noch ohne mich machten, und den Zettel drucken ließen; die Proben dazu würde ich dann wieder selbst halten können, da keine bisjetzt vor dem Dienstag gewesen ist. Ich hatte für das nächstkommende Konzert die Weihe der Töne von Spohr im 2ten Theil angesetzt – jedoch ganz wie Sie es für recht finden. Der Herr David ist hier, und wird mit mir zugleich in L. eintreffen. Bitte, antworten Sie mir auf alles dies sogleich. Die Meinigen sind so gefaßt und ruhig, daß es mir ein Trost und Vorbild sein kann; aber ich weiß noch kaum, wie ich mein Leben weiterführen soll. Ich muß versuchen, es so zu thun, wie er es wollen würde, wenn er noch mit uns wäre, und wünsche nur daß mir Gott die Kraft und Fassung genug dazu geben wolle. Leben Sie wohl. Ihr Felix Mendelssohn Bartholdy. Berlin den 25 Nov. 1835.
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