fmb-1835-10-05-02
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Leipzig, vor dem oder am 5. Oktober 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S. – Konzept auf fol. 2r des Briefs des Komitees für das Niederrheinische Musikfest 1835 in Köln an Felix Mendelssohn Bartholdy vom 14. September 1835 (GB-Ob, M.D.M. d. 30/88). Die nicht bekannte abgesandte Fassung zu diesem Konzept war in den Brief an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius (Nr. 1223) eingelegt. Datum des abgesandten Briefs erschlossen aus Verkenius’ Brief an Mendelssohn vom 2. November 1835 (GB-Ob, M.D.M. d. 30/108): »Ihren mir anvertrauten Brief vom 5. v. M. 8ber, habe ich gleich dem O.B.M. Steinberger übergeben«.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
geehrtes Schr. Zeilen vom mit nebst dem herrlichen Geschenke, welches sie begleiteten, habe ich erhalten und weiß nicht wie ich meinen Dank für die übergroße und dauernde Freude, die Sie mir dadurch machen, Ihnen ausspredrücken soll. Ich g Es hat mich wohl noch niemals ein Geschenk so ganz und gar so erfreut, theils des außerordentlichen Gehaltes wegen, theils der frohen Erinnerungen, die es mir wieder hervorruft, vornehmlich aber wegen desr gütigen und freundlichen Gesinnungen der Geber, die es mir zugedacht, und denen ich es verdanke. Wenn ich mit solchen diesem in solchem Gefühle diese herrlichen Bände betrachte und wieder betrachte und sie mir dann öffne, um aufs neuen Genuß und Belehrung daraus zu schöpfen, so ist das eine Freude die ich mit nicht keiner andern vergleichen und für die ich Ihnen jetzt nicht niemals genug nicht genug danken möchte, aber es nicht k vermag kann. Es mag wohl selten der Fall sein, daß die Ihre Anerkennung übersteigt Güte überschätzt das Verdienst das ich vielleicht beim zum Gelingen des Festes haben mag, und die Mühe der und Arbeit dazu bei weitem, denn glauben Sie mir daß diese eine solche Arbeit der Art, da sie sich die nur für Meisterwerke und deren würdige Ausführung geschieht, schon genügt schon in sich selbst so reichlichen Genuß und Lohn trägt, und daß sie deshalb von allen musikal. Arbeiten dieser Art für mich die leichteste und erfrischendste ist. Und während für wenn dafür solch eine Freude mir noch eine Anerkennung zu Theil würde, wie Sie sie mir auf während des am 2ten FestAbend erwiesen haben, so kann ich wirklich sagen daß mich dieser neue Beweis davon mich wirklich beschämt und für alle Ihre Güte und Freundlichkeit mich auf immer aufs neue und für immer Ihnen verpflichten und dankbar halten wird muß.
Genehmigen Sie &c.
so ist es mehr war diese Belohnung schon größer, als die alle Arbeit und Mühe, die ich für das Fest gehabt haben könnte. So kann mich dieses neue herrl. Beweis Geschenk Ihrer Güte f. nur noch mehr überzeugen, wie sehr außer S: Ihre Anerkennung gegen meine Bemühungen Arbeit und Mühe ist, die mir von Anfang an bei diesem Feste nur Vergnügen waren, und ich weiß Ihnen dafür nicht zu danken, nur zu sagen, daß ich Ihnen aber für den lebenslangen Genuß den Sie mir durch Ihr Fest und dies Geschenk bereitet haben, werde ich Ihnen auch für immer dankbar bleiben werde.
Eines hochgeehrten hochlöbl. Comite geehrtes Schr. Zeilen vom 14 Sept. mit nebst dem herrlichen Geschenke, welches sie begleiteten, habe ich erhalten und weiß nicht wie ich meinen Dank für die übergroße und dauernde Freude, die Sie mir dadurch machen, Ihnen ausspredrücken soll. Ich g Es hat mich wohl noch niemals ein Geschenk so ganz und gar so erfreut, theils des außerordentlichen Gehaltes wegen, theils der frohen Erinnerungen, die es mir wieder hervorruft, vornehmlich aber wegen desr gütigen und freundlichen Gesinnungen der Geber, die es mir zugedacht, und denen ich es verdanke. Wenn ich mit solchen diesem in solchem Gefühle diese herrlichen Bände betrachte und wieder betrachte und sie mir dann öffne, um aufs neuen Genuß und Belehrung daraus zu schöpfen, so ist das eine Freude die ich mit nicht keiner andern vergleichen und für die ich Ihnen jetzt nicht niemals genug nicht genug danken möchte, aber es nicht k vermag kann. Es mag wohl selten der Fall sein, daß die Ihre Anerkennung übersteigt Güte überschätzt das Verdienst das ich vielleicht beim zum Gelingen des Festes haben mag, und die Mühe der und Arbeit dazu bei weitem, denn glauben Sie mir daß diese eine solche Arbeit der Art, da sie sich die nur für Meisterwerke und deren würdige Ausführung geschieht, schon genügt schon in sich selbst so reichlichen Genuß und Lohn trägt, und daß sie deshalb von allen musikal. Arbeiten dieser Art für mich die leichteste und erfrischendste ist. Und während für wenn dafür solch eine Freude mir noch eine Anerkennung zu Theil würde, wie Sie sie mir auf während des am 2ten FestAbend erwiesen haben, so kann ich wirklich sagen daß mich dieser neue Beweis davon mich wirklich beschämt und für alle Ihre Güte und Freundlichkeit mich auf immer aufs neue und für immer Ihnen verpflichten und dankbar halten wird muß. Genehmigen Sie &c. FMB. so ist es mehr war diese Belohnung schon größer, als die alle Arbeit und Mühe, die ich für das Fest gehabt haben könnte. So kann mich dieses neue herrl. Beweis Geschenk Ihrer Güte f. nur noch mehr überzeugen, wie sehr außer S: Ihre Anerkennung gegen meine Bemühungen Arbeit und Mühe ist, die mir von Anfang an bei diesem Feste nur Vergnügen waren, und ich weiß Ihnen dafür nicht zu danken, nur zu sagen, daß ich Ihnen aber für den lebenslangen Genuß den Sie mir durch Ihr Fest und dies Geschenk bereitet haben, werde ich Ihnen auch für immer dankbar bleiben werde.
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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-10-05" xml:id="date_33815b00-5e7f-4076-bb28-751c9dcfa35e">5. 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Und <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_3823f53f-155a-4ee2-9873-62f3e2ecea52">während für</del> wenn dafür <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_0d931309-8fae-40f5-8294-d8f091a1392a">solch eine Freude</del> mir noch eine Anerkennung zu Theil würde, wie Sie sie mir <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_a01ee33d-7890-4694-a726-90bd03324a71">auf</del> <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_d2409089-6a6e-4725-a09d-3b5f8a119a31">während des</del> am 2<hi rend="superscript">ten</hi> FestAbend erwiesen <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_56b804be-c70d-4f76-a733-e949945c5f21">haben</del>, <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_535a2647-0125-4db1-81ef-5d4180c2f61d">so kann ich wirklich sagen daß mich</del> dieser neue Beweis davon mich wirklich beschämt und für alle Ihre Güte und <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_5b872ea3-1ec7-44e4-9f3b-3c04ba9db561">Freundlichkeit mich auf immer</del> aufs neue und für immer Ihnen verpflichten <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_8d481966-c1e0-4440-b0d4-f1fd0a61f5a2">und dankbar halten wird</del> muß.</p><p style="paragraph_without_indent">Genehmigen Sie &c.</p><signed rend="right">FMB.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_3a3f8d09-ace5-4d79-a9bd-644840b07c5f"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">so <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_312439a4-8e19-4045-b81d-523d5cf3c606">ist es mehr war diese Belohnung schon größer, als die alle Arbeit und Mühe, die ich für das Fest gehabt haben könnte.</del> So kann mich dieses neue herrl. <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_d655fe68-7568-4343-b59a-74ade11819b5">Beweis</del> Geschenk Ihrer Güte <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_c6b6b354-b6eb-4a54-8e74-cb8f007ea137">f.</del> nur noch mehr überzeugen, wie sehr außer S: Ihre Anerkennung gegen meine <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_6d5e5dec-2d06-4c94-8a3b-95d7a0f8fd2d">Bemühungen</del> Arbeit und Mühe ist, die mir von Anfang an bei diesem Feste nur Vergnügen waren, und ich weiß Ihnen dafür nicht zu danken, <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_8f11f8df-e0c5-49fb-bc41-17d9f8eca2af">nur zu sagen, daß ich Ihnen</del> aber für den lebenslangen Genuß den Sie mir durch Ihr Fest und dies Geschenk bereitet haben, werde ich Ihnen auch für immer dankbar bleiben <del cert="low" rend="strikethrough" xml:id="del_2ade047b-8191-4021-a4c8-778e964bbda5">werde</del>.</p></div></body> </text></TEI>