fmb-1835-08-28-01
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Berlin, 28. August 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wien.
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Ihren freundlichen Brief vom 17 Aug. empfange ich heute hier; er hatte einige Tage in Leipzig gelegen, wo man mich erwartete, endlich schickte man ihn mir nach, und obgleich ich morgen von hier abreise und nach Leipzig gehe, wo ich den Winter über bleibe, so eile ich doch noch gleich von hier aus zu antworten.
Vor allem nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre sehr große und mir erfreuliche Gefälligkeit. Sie können mir glauben daß mir Ihre Güte vom größten Werthe ist, und daß ich Ihnen recht aufrichtig dankbar dafür bin. Wenn es mir nur gelänge, Ihnen dies bald auch durch die That zu beweisen. Deshalb ist es mir sehr lieb das beigefügte Verzeichniß der Autographe, die Sie aus Leipzig wünschen, zu erhalten, und hoffe gewiß, daß es mir möglich sein werde Ihnen einige davon schon recht bald zuzuschicken.
Von der
Wenn es Ihnen möglich wäre, mir zugleich eine Copie der 3ten
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viel viellieber. Von allen diesen Sachen bitte ich nur mir gleich auch den Preis anzugeben, damit ich nicht zu lange in Ihrer Schuld bleibe. – Und bitte lassen Sie recht bald mal von sich hören, und schicken Sie mir die Partitur, auf deren Besitz ich mich gar zu sehr freue, recht recht bald. Wie freue ich mich daß ich mich an Sie gewandt habe, dessen Güte mich nicht eine Fehlbitte thun ließ. Meine Adresse bleibt fortwährend an
Lieber Herr Fuchs Ihren freundlichen Brief vom 17 Aug. empfange ich heute hier; er hatte einige Tage in Leipzig gelegen, wo man mich erwartete, endlich schickte man ihn mir nach, und obgleich ich morgen von hier abreise und nach Leipzig gehe, wo ich den Winter über bleibe, so eile ich doch noch gleich von hier aus zu antworten. Vor allem nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre sehr große und mir erfreuliche Gefälligkeit. Sie können mir glauben daß mir Ihre Güte vom größten Werthe ist, und daß ich Ihnen recht aufrichtig dankbar dafür bin. Wenn es mir nur gelänge, Ihnen dies bald auch durch die That zu beweisen. Deshalb ist es mir sehr lieb das beigefügte Verzeichniß der Autographe, die Sie aus Leipzig wünschen, zu erhalten, und hoffe gewiß, daß es mir möglich sein werde Ihnen einige davon schon recht bald zuzuschicken. Von der Mozart-Händelschen Cantate Acis und Galathea bitte ich Sie, so schnell als möglich eine Copie durch Ihren Copisten nehmen zu lassen, und mir dieselbe per Fahrpost nach Leipzig zu schicken, wodurch Sie mich ungemein verbinden. Der Betrag er belaufe sich auf 12 fr. CM oder höher, soll in jedem Falle sogleich zurück erfolgen, und mit bestem Danke. Wenn es Ihnen möglich wäre, mir zugleich eine Copie der 3ten Beethovenschen Ouvertüre zu Fidelio, die mir bis jetzt noch ganz unbekannt ist (ich kenne die zwei aus e dur und ) zu schicken, so wäre meine Freude groß. Ist es aber nicht zu machen, so bitte ich mir den Clavierauszug, der wie Sie sagen bei Haslinger erschienen ist, von dieser 3ten Ouv. beizulegen. Indeß wäre mir die Partitur natürlich viel viel lieber. Von allen diesen Sachen bitte ich nur mir gleich auch den Preis anzugeben, damit ich nicht zu lange in Ihrer Schuld bleibe. – Und bitte lassen Sie recht bald mal von sich hören, und schicken Sie mir die Partitur, auf deren Besitz ich mich gar zu sehr freue, recht recht bald. Wie freue ich mich daß ich mich an Sie gewandt habe, dessen Güte mich nicht eine Fehlbitte thun ließ. Meine Adresse bleibt fortwährend an Hrn Breitkopf & Härtel; entschuldigen Sie nur die eiligen Zeilen, und leben Sie wohl. Mit herzlichen Grüßen Ihrer Frau Gemahlinn unbekannterweise bin ich Ihr ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy Berlin 28 Aug. 35.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-08-28" xml:id="date_d25bf2c9-7e85-4ce0-aec4-2da1674152c5">28. 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Wie freue ich mich daß ich mich an Sie gewandt habe, dessen Güte mich nicht eine Fehlbitte thun ließ. Meine Adresse bleibt fortwährend an <persName xml:id="persName_f4b01320-bb3f-418c-bd09-6be395f5de0e">Hrn Breitkopf & Härtel<name key="PSN0110112" style="hidden">Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig</name></persName>; entschuldigen Sie nur die eiligen Zeilen, und leben Sie wohl. <seg type="closer" xml:id="seg_0be48b1f-5b41-4842-9a62-d222419c3412">Mit herzlichen Grüßen</seg> <persName xml:id="persName_73b189a4-6390-4c84-8dbe-0751318e7b9a">Ihrer Frau Gemahlinn<name key="PSN0111252" style="hidden">Fuchs, Antonia (1812-1891)</name></persName> unbekannterweise bin ich</p><signed rend="right">Ihr ergebenster</signed><signed rend="left">Felix Mendelssohn Bartholdy</signed><dateline rend="left">Berlin <date cert="high" when="1835-08-28" xml:id="date_cf041ba6-ba33-459a-8a06-3882b29d30a7">28 Aug. 35</date>.</dateline></div></body> </text></TEI>