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fmb-1835-07-25-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig <lb></lb>Düsseldorf, 25. Juli 1835 theile ich mit, daß ich mir die Freiheit genommen habe, einige Kisten mit meinen Sachen die ich für den Winter in Leipzig brauche, an Sie zu adressiren. Ich hoffe daß Sie diese Freiheit mit Ihrer Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1187.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Darmstadt D-DS Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek Musikabteilung I.38. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Düsseldorf, 25. Juli 1835 theile ich mit, daß ich mir die Freiheit genommen habe, einige Kisten mit meinen Sachen die ich für den Winter in Leipzig brauche, an Sie zu adressiren. Ich hoffe daß Sie diese Freiheit mit Ihrer

3 beschr. S.; S. 1: Auf dem Briefkopf wurde von der Hand des Empfängers vermerkt: »resp d 30t July v. CB.«. Darunter befindet sich die Notiz: »D Hon. ouv Meeresstille 10 Ldr. 50rt.«; Adresse, 1 Poststempel, Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835. / 25 July / 30n – / [von zweiter Hand:] eod v CB. / Düsseldorf // Mendelssohn / Bartholdy / Nr. 1280.«

Felix Mendelssohn Bartholdy

Verlagsarchiv Breitkopf & Härtel, Leipzig.

Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 46.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

25. Juli 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Herrn Breitkopf & Härtel Wohlgeboren in Leipzig. frei
Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835. / 25 July / 30n – / [von zweiter Hand:] eod v CB. / Düsseldorf // Mendelssohn / Bartholdy / Nr. 1280.«
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Ew. Wohlgeboren

theile ich mit, daß ich mir die Freiheit genommen habe, einige Kisten mit meinen Sachen die ich für den Winter in Leipzig brauche, an Sie zu adressiren. Ich hoffe daß Sie diese Freiheit mit Ihrer gewohnten Gefälligkeit entschuldigen werden, und bitte Sie die Kisten (es sind deren vier, bezeichnet M 1, M 2, 3 und 4) in Empfang zu nehmen, wenn sie in circa 20 Tagen dort ankommen, dem Überlieferer das im Frachtbrief gemeldete Fuhrlohn von 9 1 2 Thaler per Schiffspfund à 330 Pfund für mich auszuzahlen, und die besagten Kisten bis zu meiner Ankunft in Leipzig sicher aufbewahren zu wollen.

Für die treffliche Ausstattung meiner Meeresstille<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_t0hxfbz5-38pq-d7zy-i8kq-hnh5n9tlmlvw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100361" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 3 Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur, [Februar bis September 1828]; Umarbeitung 1833/1834<idno type="MWV">P 5</idno><idno type="op">27</idno></name> und die Übersendung der Exemplare der Stimmen und Clavierauszüge nehmen Sie meinen besten Dank. Sie wollen daß ich das Honorar dafür bestimmen soll; ich bitte hingegen Sie, da die Ouvertüre nun schon heraus ist, dies ganz nach Ihrem Ermessen zu bestimmen, oder wenn Sie dies nicht gern thun, so bitte ich mir die Summe aus, die ich von Ihnen für die erste meiner Ouvertüren<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_4u6j38ki-mrn3-z6oe-zhce-nbohrsvjeei9"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name> erhalten habe, und die kleiner war als die der späteren. Ich wünsche dies deshalb, weil ich Ihnen die Partitur damals zur Herausgabe überließ und somit kaum auf ein Honorar für die Stimmen gerechnet hatte, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.

Ich verlasse heut Düsseldorf und reise vorläufig auf einige Wochen nach Berlin, wo mich Ihre Mittheilungen unter Adresse meines Vaters „An Herrn A. Mendelssohn BartholdyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) sicher antreffen. Spätestens Ende August hoffe ich Sie in Leipzig zu sehn und bin bis dahin mit vollkommner Hochachtung

Ihr ergebnerFelix Mendelssohn Bartholdy.Düsseldorf 25 Juli 1835.
            Ew. Wohlgeboren
theile ich mit, daß ich mir die Freiheit genommen habe, einige Kisten mit meinen Sachen die ich für den Winter in Leipzig brauche, an Sie zu adressiren. Ich hoffe daß Sie diese Freiheit mit Ihrer gewohnten Gefälligkeit entschuldigen werden, und bitte Sie die Kisten (es sind deren vier, bezeichnet M 1, M 2, 3 und 4) in Empfang zu nehmen, wenn sie in circa 20 Tagen dort ankommen, dem Überlieferer das im Frachtbrief gemeldete Fuhrlohn von 9 1 2 Thaler per Schiffspfund à 330 Pfund für mich auszuzahlen, und die besagten Kisten bis zu meiner Ankunft in Leipzig sicher aufbewahren zu wollen.
Für die treffliche Ausstattung meiner Meeresstille und die Übersendung der Exemplare der Stimmen und Clavierauszüge nehmen Sie meinen besten Dank. Sie wollen daß ich das Honorar dafür bestimmen soll; ich bitte hingegen Sie, da die Ouvertüre nun schon heraus ist, dies ganz nach Ihrem Ermessen zu bestimmen, oder wenn Sie dies nicht gern thun, so bitte ich mir die Summe aus, die ich von Ihnen für die erste meiner Ouvertüren erhalten habe, und die kleiner war als die der späteren. Ich wünsche dies deshalb, weil ich Ihnen die Partitur damals zur Herausgabe überließ und somit kaum auf ein Honorar für die Stimmen gerechnet hatte, wofür ich Ihnen sehr dankbar bin.
Ich verlasse heut Düsseldorf und reise vorläufig auf einige Wochen nach Berlin, wo mich Ihre Mittheilungen unter Adresse meines Vaters „An Herrn A. Mendelssohn Bartholdy sicher antreffen. Spätestens Ende August hoffe ich Sie in Leipzig zu sehn und bin bis dahin mit vollkommner Hochachtung
Ihr ergebner
Felix Mendelssohn Bartholdy.
Düsseldorf 25 Juli 1835.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-07-25" xml:id="date_b05490c4-3ed8-45a9-9810-75bc2a1a2af3">25. 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