fmb-1835-07-16-01
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Düsseldorf, 16. Juli 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Kyllmann
Wald
frei.
Schon vor mehreren Tagen erhielt ich von ten Juli
Ich war Deinem Auftrag zufolge heut mit
Ich hoffe nun daß Ihnen die Anschaffung der Decke, von der ich nicht gesprochen sondern nur 100 Guin. als maximum angegeben hatte, auch recht sein möge. Leider werde ich nun doch wohl den Flügel nicht in diesem Jahre zu sehn und hören bekommen, wir verfehlen uns um ein Paar Tage. Ich wünsche nur daß er recht schön sei und Ihnen gefalle. In etwa 8 Tagen denken wir nun die Reise (zunächst nach Berlin) anzutreten, da
Düsseldorf den 16 Juli 35Lieber Kyllmann Schon vor mehreren Tagen erhielt ich von Klingemann einen Brief vom 3ten Juli aus London, worin er mir über das Instrument Bescheid giebt. Entschuldigen Sie mich, daß ich Ihnen denselben erst jetzt mittheilen kann; ich wollte es täglich thun und wurde daran verhindert. Klingemann schreibt: Ich war Deinem Auftrag zufolge heut mit Moscheles bei Erard und wir haben einen trefflichen Flügel von rundem weichen Ton für Deinen Freund Kyllmann ausgesucht und erstanden. Moscheles hat ihn als den Deinen bezeichnet. Der Preis ist zu meiner Verwunderung mäßig ausgefallen – der NominalWerth war 128 ₤ nach Abzug Deiner Remise und des ready money = ₤ 91. Str. 5/6 d. Ich werde nach Moscheles Rath, da wir noch Geld übrig haben noch eine Decke dazu bestellen, und den Betrag demnächst, wenn noch die Emballagekosten hinzukommen von Schunk und Mylius entnehmen. – Das Aeußere ist nach Verlangen von der einfachsten Art. Moscheles hat mich gebeten von dem Preise gegen Niemand zu reden, da er niedriger sei, als er ihn je unter ähnlichen Umständen erlangt hätte. Ich bitte Dich also daß Du, und namentlich Hr. Kyllmann es auch nicht thun, und es wäre wohl am Besten als Kaufpreis die runde Summe von 100 Guineen anzugeben. Erard braucht noch 14 Tage um das Instrum. zu ajustiren und einzupacken &c. – ich werde die Versendung durch Schunck & Mylius besorgen lassen. – Ich hoffe nun daß Ihnen die Anschaffung der Decke, von der ich nicht gesprochen sondern nur 100 Guin. als maximum angegeben hatte, auch recht sein möge. Leider werde ich nun doch wohl den Flügel nicht in diesem Jahre zu sehn und hören bekommen, wir verfehlen uns um ein Paar Tage. Ich wünsche nur daß er recht schön sei und Ihnen gefalle. In etwa 8 Tagen denken wir nun die Reise (zunächst nach Berlin) anzutreten, da Mutter wieder fast ganz hergestellt ist. Hoffentlich rufen Sie in der Zeit Ihre Geschäfte noch einmal nach Düsseldorf damit wir nicht schriftlich Abschied zu nehmen brauchen. Alle Meinigen grüßen vielmal. Leben Sie wohl. Ihr Felix Mendelssohn Bartholdy.
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