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fmb-1835-07-04-01

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Rebecka Lejeune Dirichlet, Felix Mendelssohn Bartholdy und Abraham Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel, Wilhelm Hensel und Sebastian Hensel in Paris, adressiert an August Leo<lb></lb>Düsseldorf, 4. Juli 1835 Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. Mutter ist heut ungleich kräftiger als alle die Tage, hat mit vielem Appetit ein halbes Huhn und Spinad gegessen, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1176.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung MA Depos. 500,19, 26. Autograph Rebecka Lejeune Dirichlet, Felix Mendelssohn Bartholdy und Abraham Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel, Wilhelm Hensel und Sebastian Hensel in Paris, adressiert an August Leo; Düsseldorf, 4. Juli 1835 Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. Mutter ist heut ungleich kräftiger als alle die Tage, hat mit vielem Appetit ein halbes Huhn und Spinad gegessen,

4 beschr. S.; Adresse von Rebecka Lejeune Dirichlets Hand, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

4. Juli 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Düsseldorf Deutschland Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898) Hensel, Wilhelm (1794-1861) Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) Paris Frankreich deutsch
A Madame Madame Hensel à Paris Adr. Mr. A. Leo rue Louis le grand no. 11 fco.
Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Ihr Lieben

Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) ist heut ungleich kräftiger als alle die Tage, hat mit vielem Appetit ein halbes Huhn und Spinad gegessen, und wir müssen nur drauf sehn, daß sie des Guten nicht zu viel thut, das ist die einzige Arznei die unser klein DoctörchenBackhausen, Peter (1801-1869) verordnet, übrigens verheißt er ihr eine rasche völlige Genesung. Über Deinen Brief an WoringensWoringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. hat sie heut Thränen gelacht, schaff uns mehr dergleichen, ich wollte wir hätten erst die Ricochetschüsse unsrer die Krankheit meldenden Briefe überstanden und es ist mir peinlich, daß ihr nun zur Stunde noch nicht so ruhig und froh seyn könnt, wie wir es sind. Seyd es aber, wenn ihr diesen Brief les’t, und genießt mit doppelter Freude alles Schöne dort. FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847), ich möchte wohl hören, wie Du mit Deinem Kantorgesicht ChopinChopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849) vorspielst, und über seine zuckersüßen Mazurkas charmant sagst. Was sagt denn lady Eifersucht zu dem wunderschönen Ostindier, der 5tens Englisch spricht?

Die Rheinbäder sind überaus schön, ich gehe jetzt alle Morgen mit WoringensWoringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. hin, und heut habe ich nachher bei ihnen im Garten gefrühstückt, auch der Frau BackhausenBackhausen, Malvina (1810-1880) meine Aufwartung gemacht, die ist die Tochter einer Jugendfreundin v. VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) aus Bremen, eine sehr hübsche, freundliche Frau mit einem wunderschönen Kinde, überhaupt grassiren hier schöne Kinder, die beiden KyllmannschenKyllmann, Max (1832-1867)Kyllmann, Adelheid (1834-1900) u. a. sind ein paar beträchtliche Engel. Lieber SebastianHensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898), WalterDirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887) setzte sich gestern auf die Erde, nahm einen hölzernen Soldaten auf den Schooß und erzählte ihm: mein lieber JebajanHensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898) blingt mir Chocolade mit; auch Juckerwerk; und ich kaufe Kuchen für JebajanHensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898), er hat auch von Tante LillaWoringen, Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von (1807-?) und RosaWoringen, Rosa Clementina von (1810-1875) einen Kuchen mit 2 Lichtern und von Tante SophieWoringen, Sophie von (1808-?) Soldaten und eine Pritsche bekommen; und wenn er zu GroßmutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) kommt, spricht er ganz leise Behalte Du ihn hübsch lieb und die Tante BeckchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) auch, und lerne recht viel Französisch.

PohlkePohlke, Karl Wilhelm (1810-1876) und WagnerWagner, Johann Daniel Lebrecht Franz (1810-1883) habt ihr ja noch nicht genannt, ist denn MinnaHensel, Wilhelmine (Minna) (1802-1893) durch ihre Liebe zu alten Römern, jungen Deutschen untreu geworden? Ich nicht, und möchte wohl wissen, wie die es treiben, und getrieben werden. SchirmerSchirmer, Johann Wilhelm (1807-1863) ist heut nach der Schweiz abgereiset. DirichletDirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859) erwarte ich in der nächsten Woche, und hoffe dann nach Achen mit ihm gehn zu können; mit jedem Tage, den ich länger hier bleibe, wird mirs schwerer, Düsseldorf, d. h. Felix und WoringensWoringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. zu verlassen. Nun Kinder, adieu, sperrt Mäuler, Nasen, Ohren, Augen und Federn auf für Eure

Rebecka.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Ich bin heut eilig und füge nur meine Grüße bei und sage Euch mit Freuden die Bestätigung von BeckchensDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) guten Nachrichten. Seid froh und grüßt meine guten Bekannten, aber vor allen allen Dingen Mde. KiénéKiéné, Marie Catherine (1765-1855); die grüß tausendmal von mir, und bitte sie meiner zu gedenken und spiel ihr mein dmoll Adagio aus der adur Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tb8gd1zu-141w-6rkj-mu9k-3jv1xmywpey1"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name>, [wenn] Dus auswendig weißt, und unter andern auch mein es dur ohne Worte Lied<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_phpicxsv-bu05-z7ms-tisc-qgv5rdhq9x7x"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100450" style="hidden">Lied ohne Worte Es-Dur, [November 1834]<idno type="MWV">U 103</idno><idno type="op">30/1</idno></name> (aber in meinem tempo) vor, das kannst Du mir schon einmal zum Opfer bringen. Und sag ihr, ich möchte nur ihretwegen gern einmal wieder in Paris sein, und dann grüße auch ChopinChopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849) und LisztLiszt, Franz (Ferenc) (1811-1886) und BaillotBaillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842) und HillerHiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) und SauzaySauzay, Charles Eugène (1809-1901) und CuoillouGuillou, Joseph (1787-1853) und FranchommeFranchomme, Auguste Joseph (1808-1884) und UrhanUrhan, Chrétien (eigtl. Christian Urhahn) (1790-1845) und alle meine tollen Freunde dort. Leb wohl. Dein

Felix MB
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)

Vater Ich versichere Dich, daß Du jetzt ganz beruhigt seyn kannst, und glaube daß Dein Brief an WoringensWoringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W. über den MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) gestern in der gewohnten Manie 3 4 Stunden gelacht hat, zu ihrer Besserung mit beigetragen hat. Doch wird sie nicht übermütig, und es geht Alles nur nach Vorschrift des Arztes.

Amüsirt Euch brav und schreibt oft, hoffentlich bald nach Berlin. Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. Dein Vater A Abraham Mendelssohn Bartholdy
Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)

Morgen schreiben wir nicht.

Rebecka Lejeune Dirichlet
            Ihr Lieben
Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. Mutter ist heut ungleich kräftiger als alle die Tage, hat mit vielem Appetit ein halbes Huhn und Spinad gegessen, und wir müssen nur drauf sehn, daß sie des Guten nicht zu viel thut, das ist die einzige Arznei die unser klein Doctörchen verordnet, übrigens verheißt er ihr eine rasche völlige Genesung. Über Deinen Brief an Woringens hat sie heut Thränen gelacht, schaff uns mehr dergleichen, ich wollte wir hätten erst die Ricochetschüsse unsrer die Krankheit meldenden Briefe überstanden und es ist mir peinlich, daß ihr nun zur Stunde noch nicht so ruhig und froh seyn könnt, wie wir es sind. Seyd es aber, wenn ihr diesen Brief les’t, und genießt mit doppelter Freude alles Schöne dort. Fanny, ich möchte wohl hören, wie Du mit Deinem Kantorgesicht Chopin vorspielst, und über seine zuckersüßen Mazurkas charmant sagst. Was sagt denn lady Eifersucht zu dem wunderschönen Ostindier, der 5tens Englisch spricht?
Die Rheinbäder sind überaus schön, ich gehe jetzt alle Morgen mit Woringens hin, und heut habe ich nachher bei ihnen im Garten gefrühstückt, auch der Frau Backhausen meine Aufwartung gemacht, die ist die Tochter einer Jugendfreundin v. Vater aus Bremen, eine sehr hübsche, freundliche Frau mit einem wunderschönen Kinde, überhaupt grassiren hier schöne Kinder, die beiden Kyllmannschen u. a. sind ein paar beträchtliche Engel. Lieber Sebastian, Walter setzte sich gestern auf die Erde, nahm einen hölzernen Soldaten auf den Schooß und erzählte ihm: mein lieber Jebajan blingt mir Chocolade mit; auch Juckerwerk; und ich kaufe Kuchen für Jebajan, er hat auch von Tante Lilla und Rosa einen Kuchen mit 2 Lichtern und von Tante Sophie Soldaten und eine Pritsche bekommen; und wenn er zu Großmutter kommt, spricht er ganz leise Behalte Du ihn hübsch lieb und die Tante Beckchen auch, und lerne recht viel Französisch.
Pohlke und Wagner habt ihr ja noch nicht genannt, ist denn Minna durch ihre Liebe zu alten Römern, jungen Deutschen untreu geworden? Ich nicht, und möchte wohl wissen, wie die es treiben, und getrieben werden. Schirmer ist heut nach der Schweiz abgereiset. Dirichlet erwarte ich in der nächsten Woche, und hoffe dann nach Achen mit ihm gehn zu können; mit jedem Tage, den ich länger hier bleibe, wird mirs schwerer, Düsseldorf, d. h. Felix und Woringens zu verlassen. Nun Kinder, adieu, sperrt Mäuler, Nasen, Ohren, Augen und Federn auf für Eure
Rebecka.
Ich bin heut eilig und füge nur meine Grüße bei und sage Euch mit Freuden die Bestätigung von Beckchens guten Nachrichten. Seid froh und grüßt meine guten Bekannten, aber vor allen allen Dingen Mde. Kiéné; die grüß tausendmal von mir, und bitte sie meiner zu gedenken und spiel ihr mein dmoll Adagio aus der adur Sinfonie, wenn Dus auswendig weißt, und unter andern auch mein es dur ohne Worte Lied (aber in meinem tempo) vor, das kannst Du mir schon einmal zum Opfer bringen. Und sag ihr, ich möchte nur ihretwegen gern einmal wieder in Paris sein, und dann grüße auch Chopin und Liszt und Baillot und Hiller und Sauzay und Cuoillou und Franchomme und Urhan und alle meine tollen Freunde dort. Leb wohl. Dein
Felix MB
Vater Ich versichere Dich, daß Du jetzt ganz beruhigt seyn kannst, und glaube daß Dein Brief an Woringens über den Mutter gestern in der gewohnten Manie 3 4 Stunden gelacht hat, zu ihrer Besserung mit beigetragen hat. Doch wird sie nicht übermütig, und es geht Alles nur nach Vorschrift des Arztes.
Amüsirt Euch brav und schreibt oft, hoffentlich bald nach Berlin. Dein Vater A
Abraham Mendelssohn Bartholdy
Morgen schreiben wir nicht.
Rebecka Lejeune Dirichlet          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1835-07-04-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1835-07-04-01" xml:id="title_53d3ab98-2e05-4d5e-8285-0fd6f6f4bb8c">Rebecka Lejeune Dirichlet, Felix Mendelssohn Bartholdy und Abraham Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel, Wilhelm Hensel und Sebastian Hensel in Paris, adressiert an August Leo<lb></lb>Düsseldorf, 4. Juli 1835</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_9366e73c-162e-481c-9bd0-c3c3cd4f7cf0">Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. 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Leo</addrLine> <addrLine>rue Louis le grand no. 11</addrLine> <addrLine>fco.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_eb19c7ac-535a-4da4-a070-aa61436c5f2d"> <docAuthor key="PSN0110673" resp="author" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0110673" resp="writer" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <salute rend="left">Ihr Lieben</salute> <p style="paragraph_without_indent">Obgleich ich heut nicht schreiben wollte, thue ichs doch, weil ich nur Gutes zu berichten habe. <persName xml:id="persName_95fb219c-ddb1-4099-bb1a-2de962eaa676">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> ist heut ungleich kräftiger als alle die Tage, hat mit vielem Appetit ein halbes Huhn und Spinad gegessen, und wir müssen nur drauf sehn, daß sie des Guten nicht zu viel thut, das ist die einzige Arznei die unser klein <persName xml:id="persName_8e75737f-b02c-4063-a436-7700f4dab00b">Doctörchen<name key="PSN0109624" style="hidden">Backhausen, Peter (1801-1869)</name></persName> verordnet, übrigens verheißt er ihr eine rasche völlige Genesung. Über Deinen Brief an <persName xml:id="persName_394d5eb3-2b24-43f7-b52a-93e5b35d8406">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W.</name></persName> hat sie heut Thränen gelacht, schaff uns mehr dergleichen, ich wollte wir hätten erst die Ricochetschüsse unsrer die Krankheit meldenden Briefe überstanden und es ist mir peinlich, daß ihr nun zur Stunde noch nicht so ruhig und froh seyn könnt, wie wir es sind. Seyd es aber, wenn ihr diesen Brief les’t, und genießt mit doppelter Freude alles Schöne dort. <persName xml:id="persName_e6702217-e790-43d6-aeb3-12e8d4047c03">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName>, ich möchte wohl hören, wie Du mit Deinem Kantorgesicht <persName xml:id="persName_02206860-8370-4678-893b-c1948ca76546">Chopin<name key="PSN0110374" style="hidden">Chopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849)</name></persName> vorspielst, und über seine zuckersüßen Mazurkas charmant sagst. Was sagt denn lady Eifersucht zu dem wunderschönen Ostindier, der 5tens Englisch spricht?</p> <p style="paragraph_without_indent">Die Rheinbäder sind überaus schön, ich gehe jetzt alle Morgen mit <persName xml:id="persName_65027f24-fe76-4634-811c-0527349da19a">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W.</name></persName> hin, und heut habe ich nachher bei ihnen im Garten gefrühstückt, auch der <persName xml:id="persName_5191d1b3-69b3-4d0d-a741-358b0bb33423">Frau Backhausen<name key="PSN0109623" style="hidden">Backhausen, Malvina (1810-1880)</name></persName> meine Aufwartung gemacht, die ist die Tochter einer Jugendfreundin v. <persName xml:id="persName_2d076659-592f-405c-b257-f43a001e9bad">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> aus Bremen, eine sehr hübsche, freundliche Frau mit einem wunderschönen Kinde, überhaupt grassiren hier schöne Kinder, die beiden <persName xml:id="persName_8d430d3d-d4cb-452e-bc2d-1a4ce6cb37a7">Kyllmannschen<name key="PSN0112621" style="hidden">Kyllmann, Max (1832-1867)</name><name key="PSN0112613" style="hidden">Kyllmann, Adelheid (1834-1900)</name></persName> u. a. sind ein paar beträchtliche Engel. Lieber <persName xml:id="persName_ce88dff8-2c07-4b18-90bb-754a67480fdd">Sebastian<name key="PSN0111898" style="hidden">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName>, <persName xml:id="persName_670d12b8-fbb8-4b56-8892-0fa53bfea37c">Walter<name key="PSN0110666" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Abraham Walter (1833-1887)</name></persName> setzte sich gestern auf die Erde, nahm einen hölzernen Soldaten auf den Schooß und erzählte ihm: mein lieber <persName xml:id="persName_ad5b03c9-fbe6-4468-b0e0-216ba1a76968">Jebajan<name key="PSN0111898" style="hidden">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName> blingt mir Chocolade mit; auch Juckerwerk; und ich kaufe Kuchen für <persName xml:id="persName_12c34dd4-fabb-404c-899a-c314e4b4edbe">Jebajan<name key="PSN0111898" style="hidden">Hensel, Sebastian Ludwig Felix (1830-1898)</name></persName>, er hat auch von <persName xml:id="persName_0d2d1205-9d46-44b0-90fc-ece58fa760ac">Tante Lilla<name key="PSN0115877" style="hidden">Woringen, Elisabetha (Elisa) Clementina Maria von (1807-?)</name></persName> und <persName xml:id="persName_4a6df7ed-d557-42d2-b899-d19091bb6c83">Rosa<name key="PSN0115882" style="hidden">Woringen, Rosa Clementina von (1810-1875)</name></persName> einen Kuchen mit 2 Lichtern und von <persName xml:id="persName_7652e7c8-dd1f-4578-b28e-09edfd67acac">Tante Sophie<name key="PSN0115883" style="hidden">Woringen, Sophie von (1808-?)</name></persName> Soldaten und eine Pritsche bekommen; und wenn er zu <persName xml:id="persName_aa2314c2-f848-4a67-b040-8ae4f2aa6260">Großmutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> kommt, spricht er ganz leise Behalte Du ihn hübsch lieb und die <persName xml:id="persName_c473f269-9102-483d-95cc-9c598bdc1aad">Tante Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> auch, und lerne recht viel Französisch.</p> <p><persName xml:id="persName_61e6e0ff-82ab-4a1b-b1bf-455e0477dba3">Pohlke<name key="PSN0113934" style="hidden">Pohlke, Karl Wilhelm (1810-1876)</name></persName> und <persName xml:id="persName_97a95c38-5c89-4fda-a7bf-76547b9a0a4d">Wagner<name key="PSN0115595" style="hidden">Wagner, Johann Daniel Lebrecht Franz (1810-1883)</name></persName> habt ihr ja noch nicht genannt, ist denn <persName xml:id="persName_8cb4e9e3-4b08-496b-8d98-c283b5341a41">Minna<name key="PSN0111900" style="hidden">Hensel, Wilhelmine (Minna) (1802-1893)</name></persName> durch ihre Liebe zu alten Römern, jungen Deutschen untreu geworden? Ich nicht, und möchte wohl wissen, wie die es treiben, und getrieben werden. <persName xml:id="persName_fc10f258-7513-4cbc-851d-26b905e81a2e">Schirmer<name key="PSN0114557" style="hidden">Schirmer, Johann Wilhelm (1807-1863)</name></persName> ist heut nach der Schweiz abgereiset. <persName xml:id="persName_5e7921fa-63ce-4f39-a755-218767ff3052">Dirichlet<name key="PSN0110672" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Johann Peter Gustav (1805-1859)</name></persName> erwarte ich in der nächsten Woche, und hoffe dann nach Achen mit ihm gehn zu können; mit jedem Tage, den ich länger hier bleibe, wird mirs schwerer, Düsseldorf, d. h. Felix und <persName xml:id="persName_d7362190-86c1-49d2-ab76-51e2ea1dc756">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W.</name></persName> zu verlassen. <seg type="closer" xml:id="seg_30dd0457-11fd-4195-b8e8-3e46a50f845e">Nun Kinder, adieu, sperrt Mäuler, Nasen, Ohren, Augen und Federn auf für Eure</seg></p> <signed rend="right">Rebecka.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_5b29d170-ec36-466c-876d-34095aeabf67"> <docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Ich bin heut eilig und füge nur meine Grüße bei und sage Euch mit Freuden die Bestätigung von <persName xml:id="persName_f35755d9-619d-46bb-a19d-e076083f8004">Beckchens<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> guten Nachrichten. Seid froh und grüßt meine guten Bekannten, aber vor allen allen Dingen <persName xml:id="persName_01b7eea5-c33a-4223-ad93-5b56b1b1943b">Mde. Kiéné<name key="PSN0112372" style="hidden">Kiéné, Marie Catherine (1765-1855)</name></persName>; die grüß tausendmal von mir, und bitte sie meiner zu gedenken und spiel ihr mein dmoll Adagio aus der <title xml:id="title_aae4b778-2bcf-4e22-8fec-23ccbb21611c">adur Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tb8gd1zu-141w-6rkj-mu9k-3jv1xmywpey1"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name></title>, [wenn] Dus auswendig weißt, und unter andern auch <title xml:id="title_376300a3-a9c6-4370-97b1-05229c159093">mein es dur ohne Worte Lied<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_phpicxsv-bu05-z7ms-tisc-qgv5rdhq9x7x"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100450" style="hidden">Lied ohne Worte Es-Dur, [November 1834]<idno type="MWV">U 103</idno><idno type="op">30/1</idno></name></title> (aber in <hi rend="underline">meinem</hi> tempo) vor, das kannst Du mir schon einmal zum Opfer bringen. Und sag ihr, ich möchte nur ihretwegen gern einmal wieder in Paris sein, und dann grüße auch <persName xml:id="persName_3632fc75-cb90-4b0b-8253-063da42fec78">Chopin<name key="PSN0110374" style="hidden">Chopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849)</name></persName> und <persName xml:id="persName_31bd34f0-76e7-4f51-85e1-2300d447ac6a">Liszt<name key="PSN0112894" style="hidden">Liszt, Franz (Ferenc) (1811-1886)</name></persName> und <persName xml:id="persName_de50d49b-eeb5-47af-891d-e5971c89254d">Baillot<name key="PSN0109640" style="hidden">Baillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842)</name></persName> und <persName xml:id="persName_7c0f0d39-8b0c-4c06-9104-6a45d1d0cea7">Hiller<name key="PSN0112003" style="hidden">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> und <persName xml:id="persName_cd116813-2cd6-44e4-aa3e-f53b5ca23a36">Sauzay<name key="PSN0114478" style="hidden">Sauzay, Charles Eugène (1809-1901)</name></persName> und <persName xml:id="persName_ac111d0f-ba8c-45b4-a86a-690bd8e72986">Cuoillou<name key="PSN0111615" style="hidden">Guillou, Joseph (1787-1853)</name></persName> und <persName xml:id="persName_6582a467-02fb-4854-9c9c-1c1c5fe6f71f">Franchomme<name key="PSN0111111" style="hidden">Franchomme, Auguste Joseph (1808-1884)</name></persName> und <persName xml:id="persName_3f09ff06-992c-41ed-bbda-227166e4e290">Urhan<name key="PSN0115431" style="hidden">Urhan, Chrétien (eigtl. Christian Urhahn) (1790-1845)</name></persName> und alle meine tollen Freunde dort. <seg type="closer" xml:id="seg_d8446f7c-cfda-45a4-8505-e83a5fc7d372">Leb wohl.</seg> <seg type="signed">Dein</seg></p> <signed rend="right">Felix MB</signed> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_8daf62a2-f483-48d6-b990-d79d73d6dc55"> <docAuthor key="PSN0113247" resp="author" style="hidden" xml:id="docAuthor_fd6de468-ec42-4512-8477-963ac3d805a1">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0113247" resp="writer" style="hidden" xml:id="docAuthor_24443f74-1e97-413c-830c-57fc81002f66">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776–1835)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent"><hi rend="underline">Vater</hi> Ich versichere Dich, daß Du jetzt ganz beruhigt seyn kannst, und glaube daß Dein Brief an <persName xml:id="persName_b903a998-7b52-4d5a-9726-8b8990e56bd0">Woringens<name key="PSN0115873" style="hidden">Woringen, Familie von → Georgius Otto Philippus von W.</name></persName> über den <persName xml:id="persName_1fa00731-c6b1-4d86-a44b-c7f08d788d5c">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> gestern in der gewohnten Manie <formula rend="fraction_slash"> <hi rend="supslash">3</hi> <hi rend="barslash"></hi> <hi rend="subslash">4</hi> </formula> Stunden gelacht hat, zu ihrer Besserung mit beigetragen hat. Doch wird sie nicht übermütig, und es geht Alles nur nach Vorschrift des Arztes.</p> <closer rend="left" xml:id="closer_69444a3b-23aa-4958-b002-a19dbf00f4d3">Amüsirt Euch brav und schreibt oft, hoffentlich bald nach Berlin.</closer> <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_14b62ef6-fb3c-5bb30-886a5-15d76765025d" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> <signed rend="right">Dein Vater A</signed> <signed rend="right"><add resp="UT" type="editors_addition">Abraham Mendelssohn Bartholdy</add></signed> </div> <div n="4" type="act_of_writing" xml:id="div_b9c9b4dc-6167-44b0-9787-c05ec999e066"> <docAuthor key="PSN0110673" resp="author" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0110673" resp="writer" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Morgen schreiben wir nicht.</p> <signed rend="right"><add resp="UT" type="editors_addition">Rebecka Lejeune Dirichlet</add></signed> </div> </body> </text></TEI>