fmb-1835-06-30-01
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Düsseldorf, 30. Juni 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse von Rebecka Lejeune Dirichlets Hand, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Abraham Mendelssohn Bartholdy, Rebecka Lejeune Dirichlet
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Paris
frco.
Nur weil wir Dir gestern ein bulletin versprochen schreibe ich Dir eines, denn Gott sei Dank ist
(Vater dictirt mir)
Ich bescheinige heut bloß wieder die Wahrheit alles Geschriebenen, und erzähle daß
Düsseldorf den 30 Juni 35 Liebe Fanny Nur weil wir Dir gestern ein bulletin versprochen schreibe ich Dir eines, denn Gott sei Dank ist Mutters Zustand so beruhigt und beruhigend, wie man es nach einem so starken Anfalle nur irgend wünschen und hoffen konnte. Ich muß gleich nachher in den Singverein gehen, um das Concert zu probiren, das wir übermorgen geben wollen; das sage ich Dir damit Du daran siehst, daß Du Dich ebensowenig zu ängstigen brauchst wie wir es thun. Das einzige ist schade, daß ich Dir nicht Mutter auf dem Sopha sitzend beschreiben kann, aber der Doctor hat, um größerer Ruhe gewiß zu sein, noch einige Tage das Bett zu hüten befohlen, und eben zeigt es sich, daß er Recht hatte, da sie schon wieder ein wenig schläft, nachdem sie die ganze Nacht ruhig geschlafen und heut wie gewöhnlich gefrühstückt und geplaudert hat. Ich halte aber drauf daß sie so wenig als möglich plaudert, da die schnelle und vollkommne Besserung ein wahres Glück ist, das so schnell gar nicht zu erwarten war. Lebewohl und sei froh und glücklich; ich habe Dir nun einmal tägliche Berichte versprochen, deshalb nimm mit diesem kurzen vorlieb; morgen schreib ich Dir wieder. Grüß Hensel und Minna Dein Felix MB (Vater dictirt mir) Mutter schläft im Moment daß dieser Brief zur Post muß, und schreibt daher nicht selbst. Ich würde es aber sonst auch nicht zugegeben haben, da ihr Zustand durchaus Ruhe erfordert, und jeder Anlaß zur Aufregung vermieden werden muß. à demain Dein Vater AB. Abraham Mendelssohn Bartholdy Ich bescheinige heut bloß wieder die Wahrheit alles Geschriebenen, und erzähle daß wir gestern Nachmittag eine sehr schöne Spatzierfahrt nach dem Rhein gemacht haben. Mutter bedarf der größten Ruhe, und ich bleibe fürs erste hier, wo es sehr gut bleiben ist. Adieu, tausend Grüße an Sebastian. Rebecka Lejeune Dirichlet
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