fmb-1835-05-04-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Düsseldorf, 4. Mai 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Textverluste durch Siegelabriss.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Berlin.
frei.
tenMay 1835
Dein Quartier ist bestellt, Dein Name steht auf den Altlisten in Cöln, nun darfst Du nicht mehr ausbleiben, sonst kommt Dir das ganze sten Mai dahin) bis den Donnerstag drauf (also 8 Tage) da bleiben, dann fahrt
Mit meinen eignen Plänen sieht es noch sehr unordentlich aus; daß ich die
Den inliegenden Brief gieb an
Von meinem Zusammentreffen mit
Zum Schluß danke ich den
Düsseldorf den 4ten May 1835. Liebe Fanny Dein Quartier ist bestellt, Dein Name steht auf den Altlisten in Cöln, nun darfst Du nicht mehr ausbleiben, sonst kommt Dir das ganze Pfingstcomité auf den Hals. Wann wollt Ihr nun abreisen? Und wie sind Eure weitern Pläne? Und wie lange Zeit kann auf Düsseldorf und seinen pro tempore Musikdirector gewendet werden? Das sind Fragen, die Du mir nun bald beantworten mußt. In Cöln müssen wir übrigens zusammenwohnen, es mag biegen oder brechen; ich wollte uns alle bei Mumm einquartieren, der aus früheren Jahren von seinem Elfer her ein großer Liebling von Dir ist; aber erstlich wäre es darum Henseln am Ende verdächtig geworden (obwohl Mumm selbst sehr schabig ist) und zweitens, als Hauptgrund, bricht er sein Haus ab, und baut sich ein neues, das aber erst in einem Jahre fertig wird. Das ging also nicht, vielleicht wohnen wir nun bei Farina. Denn ein Gasthof ist in diesen Tagen, wo alle Fremden los sind, unerträglich, und man verhungert und verdurstet und schläft nicht ordentlich darin. Für die Zeit, die Ihr hier zubringen wollt, hat mirs der alte Präsident Woringen auf die Seele gebunden, daß Ihr in seinem Hause wohnen müßtet, die ganze obre Etage und die halbe erste ständen in den Monaten doch leer, Vater sei ja ganz zufrieden mit seinem Quartier gewesen; er werde mir es nicht vergeben, wenn ichs nicht dahin brächte, daß Ihr es thätet. Ich sagte, Ihr wärt vier Mann hoch, er sagte desto besser, schade daß es nicht mehr wären; ich sagte, es würde Dich geniren, er sagte das könnte doch nur eine halbe Stunde dauern, nachher würdest Du schon sehen daß Dus nicht brauchtest, ich sagte er kennte Euch alle ja nicht, er sagte er würde zu Pfingsten nach Cöln kommen, und Euch da kennen lernen, und da würde er Euch schon persuadiren, und ich sollte das nur vorläufig ankündigen. Hiemit thue ichs, Vater wird nähere Erklärungen zu diesem passus geben können und Euchs sagen daß solche Anerbietung gar sehr annehmlich ist. Auch singt Rosa W. Deine Lieder sehr nett, und Du kannst gleich Autorfreuden in der Fremde genießen. Wäre ich Ihr, so schriebe ich mir nun alsbald, wann Ihr kommt, damit ich mich so recht positiv drauf freuen, und mir den Tag im Calender anstreichen kann. Ich meine Ihr solltet spätestens den Donnerstag vor Pfingsten in Cöln eintreffen; (ich gehe schon am 29sten Mai dahin) bis den Donnerstag drauf (also 8 Tage) da bleiben, dann fahrt Ihr um 7 Uhr Morgens auf dem Dampfboot mit mir hieher, seid um 10 hier, und wie lange Ihr hier bleiben wollt bliebe Eurer eignen Generosität überlassen; unter 8 Tagen nun mal auf keinen Fall, denn so lange dauert mein Oratorium, wenn ichs Dir ordentlich vorspielen soll – drüber so viel Ihr wollt. Mit meinen eignen Plänen sieht es noch sehr unordentlich aus; daß ich die Eltern treffen will, steht fest; reisen sie also nicht, wie ich fast glaube, so komme ich nach Berlin, und bleibe ein Paar Wochen da. Die Sache mit Leipzig ist so gut als in Ordnung, sie bewilligen mir alle meine Forderungen, wie ich sie mache, und würden mehr bewilligen, wenns drauf ankäme. Der Geldpunct ist beseitigt, bei dem halbjährlichen (!) Urlaub bleibt es, und so werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach den nächsten Winter schon dort zubringen. Gern hätte ichs, wenn meine Anwesenheit in Berlin nicht gerade während Eurer Abwesenheit fiele (wenn Euch dies nicht grade vielleicht erwünscht wäre, der Eltern wegen) Kann es also sein, so ließe sich vielleicht Eure Rückreise, mit meinem Eintreffen in Berlin combiniren. Hierüber schreibe auch ein weises Wort. Den inliegenden Brief gieb an Paul und sage ihm, ich sei zwar nicht ganz mit meinem Fuchs zufrieden, daß er von den 400 fl. des gedruckten Preises nichts abgehandelt habe, indeß hoffe ich, er werde dafür beim Aussuchen desto gewissenhafter sein. Danke auch schön für die Nachricht de itinere Mantii. Von meinem Zusammentreffen mit Onkel Joseph werdet Ihr nun schon durch ihn alles Nähere gehört haben. Ich war herzlich erfreut ihn so frisch, unverändert wieder zusehen. Da ich in den Tagen gerade in Cöln probirte, konnte ichs nicht lassen, auf ein Paar Stunden nach Bonn zu fahren; unterwegs (auf dem Dampfboot) legte ich die Klingemannischen Worte unter den Salomon; er hat mir nämlich das ganze Oratorium ziemlich übersetzt, in Versen und Reimen, wie das Original. Ich kam aber ziemlich müde in Bonn an, denn allerdings ist so ein Musikfest mit seinem vielköpfigen Comité ein angreifendes Thier, und ich hatte mich schon heiser gesprochen. Abends tranken wir Champagner und aßen Krebse, und Onkel nahm den Comitébrief und die Lieder ohne Worte mit, die eigentlich noch gar nicht heraus sind. Dies Exemplar soll übrigens der Mde. R. Lejeune Dirichlet gehören, ich fand nur in Cöln nicht Zeit meine Dedication drauf zu schreiben; wenn Du auch eins haben willst, sollst Du Dir es hier abholen. Auch ein Kästchen eau de Cologne kannst du kriegen. Zum Schluß danke ich den Eltern noch herzlich für Ihren letzten lieben Brief, der mir Seydelmanns angenehme Erscheinung so recht vergegenwärtigte. Dr. Bechers Aufsatz kenne ich, denn in Cöln macht dergleichen Epoche, und Hrn. Wieck kenne ich auch von seiner horribeln Seite. Nächstens mehr, wenn Oratorium, Pferd und Landschaft erlauben. Lebt wohl.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1835-05-04-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1835-05-04-01" xml:id="title_698c1557-751d-4408-bc99-5259ea81c4e0">Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin <lb></lb>Düsseldorf, 4. Mai 1835</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_67d60be1-23df-4851-a31f-57ddb82a97a3">Dein Quartier ist bestellt, Dein Name steht auf den Altlisten in Cöln, nun darfst Du nicht mehr ausbleiben, sonst kommt Dir das ganze Pfingstcomité auf den Hals. Wann wollt Ihr nun abreisen? Und wie sind</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_055df42b-8dec-49ed-a84a-926a87852901">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 4, 1148. </idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_561a9d04-383b-4f28-aa93-8126e2ded397"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Deutschland</country> <settlement>Berlin</settlement> <institution key="RISM">D-B</institution> <repository>Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</repository> <collection>Musikabteilung</collection> <idno type="signatur">MA Depos. Berlin 3,8.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1835-05-04-01" type="letter" xml:id="title_5a5f117f-9265-46cc-984e-e8a013d20609">Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin; Düsseldorf, 4. Mai 1835</title> <incipit>Dein Quartier ist bestellt, Dein Name steht auf den Altlisten in Cöln, nun darfst Du nicht mehr ausbleiben, sonst kommt Dir das ganze Pfingstcomité auf den Hals. Wann wollt Ihr nun abreisen? Und wie sind</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. – Textverluste durch Siegelabriss.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="letter">Brief Nr. 1149 (fmb-1835-05-04-02).</bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="printed_letter">Weissweiler, Briefwechsel, S. 190-192 (Teildruck).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-05-04" xml:id="date_f19fe13e-fcbc-462e-b202-3fa1e9984c1b">4. Mai 1835</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_b9bf942c-df36-4037-9448-a1897851d459">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_461dee09-598d-4844-a5eb-6c4bee838719"> <settlement key="STM0100109">Düsseldorf</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0111893" resp="receiver" xml:id="persName_b3cc4489-7a20-4813-b222-c0d2bfb508cc">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_7f2be223-88dc-4c2f-9f88-26a035e08722"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_0efbdd8d-41dd-450c-82a9-bc475810a8fe"> <head> <address> <addrLine>Mde.</addrLine> <addrLine>Mde. Fanny Hensel.</addrLine> <addrLine>in</addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline">Berlin</hi>.</addrLine> <addrLine>Leipziger Straße no. 3</addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline">frei</hi>.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_6243e0af-dfcd-41cd-a746-19bc6478c6da"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Düsseldorf den <date cert="high" when="1835-05-04" xml:id="date_17bcd847-03c0-45cb-bc9e-f527c91c5ead">4<hi rend="superscript">ten</hi> May 1835</date>.</dateline><salute rend="left">Liebe Fanny</salute><p style="paragraph_without_indent">Dein Quartier ist bestellt, Dein Name steht auf den Altlisten in Cöln, nun darfst Du nicht mehr ausbleiben, sonst kommt Dir das ganze <placeName xml:id="placeName_9e5b902a-a4c2-4027-a4b3-34f73e6fa38c">Pfingstcomité<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> auf den Hals. Wann wollt Ihr nun abreisen? Und wie sind Eure weitern Pläne? Und wie lange Zeit kann auf Düsseldorf und seinen pro tempore Musikdirector gewendet werden? Das sind Fragen, die Du mir nun bald beantworten mußt. In Cöln müssen wir übrigens zusammenwohnen, es mag biegen oder brechen; ich wollte uns alle bei <persName xml:id="persName_d45bc90c-ab36-4b6e-9ad6-4bbb33745fe0">Mumm<name key="PSN0113507" style="hidden">Mumm, Jakob Wilhelm (1779-1836)</name></persName> einquartieren, der aus früheren Jahren von seinem Elfer her ein großer Liebling von Dir ist; aber erstlich wäre es darum <persName xml:id="persName_b88536ea-7735-400b-8db8-2c6262bcdcf5">Henseln<name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> am Ende verdächtig geworden (obwohl <persName xml:id="persName_c624b272-5507-4076-99f1-941442ff604f">Mumm<name key="PSN0113507" style="hidden">Mumm, Jakob Wilhelm (1779-1836)</name></persName> selbst sehr schabig ist) und zweitens, als Hauptgrund, bricht <persName xml:id="persName_1a83d320-fcb8-4986-8971-14b2b90e533d">er<name key="PSN0113507" style="hidden">Mumm, Jakob Wilhelm (1779-1836)</name></persName> sein Haus ab, und baut sich ein neues, das aber erst in einem Jahre fertig wird. Das ging also nicht, vielleicht wohnen wir nun bei <persName xml:id="persName_69cbfd7a-8dce-49cc-8cc9-757eb92767fb">Farina<name key="PSN0111004" style="hidden">Farina, Parfumfabrikantenfamilie in Köln</name></persName>. Denn ein Gasthof ist in diesen Tagen, wo alle Fremden los sind, unerträglich, und man verhungert und verdurstet und schläft nicht ordentlich darin. Für die Zeit, die Ihr hier zubringen wollt, hat mirs der <persName xml:id="persName_bdf944e4-3c6d-4532-a059-728b8ad9fa38">alte Präsident Woringen<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> auf die Seele gebunden, daß <persName xml:id="persName_3856641d-a869-41d5-af3f-15929f5e4dc8">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> in seinem Hause wohnen müßtet, die ganze obre Etage und die halbe erste ständen in den Monaten doch leer, <persName xml:id="persName_958978f7-2d4b-4f27-a962-e58937baa1e2">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> sei ja ganz zufrieden mit seinem Quartier gewesen; <persName xml:id="persName_fb2a948c-e80d-4614-a819-5aac7f7529b1">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> werde mir es nicht vergeben, wenn ichs nicht dahin brächte, daß <persName xml:id="persName_72702949-a0d7-4327-b0c3-0af100758482">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> es thätet. Ich sagte, <persName xml:id="persName_0f98854a-110f-470a-9847-0e7f108e66fd">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> wärt vier Mann hoch, <persName xml:id="persName_057401c3-f43a-4639-8931-e44adc2f079b">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> sagte desto besser, schade daß es nicht mehr wären; ich sagte, es würde Dich geniren, <persName xml:id="persName_487af801-aeed-452b-9ccf-9845b816f1ec">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> sagte das könnte doch nur eine halbe Stunde dauern, nachher würdest Du schon sehen daß Dus nicht brauchtest, ich sagte <persName xml:id="persName_60285555-00ea-42fe-8f51-fa336954a18b">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> kennte <persName xml:id="persName_0f0432ab-65a1-4ab5-8cda-0bbe75615e02">Euch alle<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> ja nicht, <persName xml:id="persName_c67f9c23-cbd0-4355-9255-c6d014cc8053">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> sagte er würde zu Pfingsten nach Cöln kommen, und <persName xml:id="persName_337259f5-57bd-440a-ae85-407f39c2f8c9">Euch<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> da kennen lernen, und da würde <persName xml:id="persName_54a2aedc-8d03-46c0-9421-8271a639d389">er<name key="PSN0115880" style="hidden">Woringen, Georgius Otto Philippus von (1760-1838)</name></persName> <persName xml:id="persName_e29f7e51-e739-4e07-81b4-b89f00790655">Euch<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> schon persuadiren, und ich sollte das nur vorläufig ankündigen. Hiemit thue ichs, <persName xml:id="persName_94821792-537e-4a93-82e5-1463263c9038">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> wird nähere Erklärungen zu diesem passus geben können und <persName xml:id="persName_76d9b80b-3794-483e-86f3-b14c6773def4">Euchs<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> sagen daß solche Anerbietung gar sehr annehmlich ist. Auch singt <persName xml:id="persName_f87b66d4-f527-4dcb-a7bc-3dfe09252459">Rosa W.<name key="PSN0115882" style="hidden">Woringen, Rosa Clementina von (1810-1875)</name></persName> Deine Lieder sehr nett, und Du kannst gleich Autorfreuden in der Fremde genießen. Wäre ich <persName xml:id="persName_5835c02d-90b4-4411-8be7-d38791f50143">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName>, so schriebe ich mir nun alsbald, wann <persName xml:id="persName_f0b41732-5f13-4980-abae-ec0dcbc45a8a">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> kommt, damit ich mich so recht positiv drauf freuen, und mir den Tag im Calender anstreichen kann. Ich meine <persName xml:id="persName_234ff4c4-1f22-406b-bede-db42828a0742">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> solltet spätestens den Donnerstag vor Pfingsten in Cöln eintreffen; (ich gehe schon am 29<hi rend="superscript">sten</hi> Mai dahin) bis den Donnerstag drauf (also 8 Tage) da bleiben, dann fahrt <persName xml:id="persName_7b766aad-09da-4a4e-8c75-c7602adf047d">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> um 7 Uhr Morgens auf dem Dampfboot mit mir hieher, seid um 10 hier, und wie lange <persName xml:id="persName_f74ba46e-66e2-44b0-b5c7-4acfd0796ccc">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> hier bleiben wollt bliebe Eurer eignen Generosität überlassen; unter 8 Tagen nun mal auf keinen Fall, denn so lange dauert <title xml:id="title_03a4aba9-aff7-4f29-98c2-413cd56fff82">mein Oratorium<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wven19bv-cxd8-7edd-ye0x-5thdhcymmetj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title>, wenn ichs Dir ordentlich vorspielen soll – drüber so viel <persName xml:id="persName_787ad7e9-77c0-450e-a5a5-38b4beebe21c">Ihr<name key="PSN0111890" style="hidden">Hensel, Familie von → Wilhelm H.</name></persName> wollt.</p><p>Mit meinen eignen Plänen sieht es noch sehr unordentlich aus; daß ich die <persName xml:id="persName_033c7487-5031-4e30-a848-2af6dea70bf1">Eltern<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> treffen will, steht fest; reisen <persName xml:id="persName_c250abfe-ddcd-486a-a9c6-ba67c210196f">sie<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> also nicht, wie ich fast glaube, so komme ich nach Berlin, und bleibe ein Paar Wochen da. Die Sache mit Leipzig ist so gut als in Ordnung, sie bewilligen mir alle meine Forderungen, wie ich sie mache, und würden mehr bewilligen, wenns drauf ankäme. Der Geldpunct ist beseitigt, bei dem halbjährlichen (!) Urlaub bleibt es, und so werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach den nächsten Winter schon dort zubringen. Gern hätte ichs, wenn meine Anwesenheit in Berlin nicht gerade während Eurer Abwesenheit fiele (wenn Euch dies nicht grade vielleicht erwünscht wäre, der <persName xml:id="persName_d20bc729-fa55-4abd-8fe8-3d7e5f9acd31">Eltern<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> wegen) Kann es also sein, so ließe sich vielleicht Eure Rückreise, mit meinem Eintreffen in Berlin combiniren. Hierüber schreibe auch ein weises Wort.</p><p>Den inliegenden Brief gieb an <persName xml:id="persName_bbb552ad-4623-4de5-852b-a67d709f1a99">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> und sage ihm, ich sei zwar nicht ganz mit meinem <persName xml:id="persName_74bf38f9-a747-417d-9f17-ad8dabad00d5">Fuchs<name key="PSN0111251" style="hidden">Fuchs, Aloys Anton (1799-1853)</name></persName> zufrieden, daß er von den 400 fl. des gedruckten Preises nichts abgehandelt habe, indeß hoffe ich, <persName xml:id="persName_698b86d4-ab01-4de7-a9cb-15140c896e67">er<name key="PSN0111251" style="hidden">Fuchs, Aloys Anton (1799-1853)</name></persName> werde dafür beim Aussuchen desto gewissenhafter sein. Danke auch schön für die Nachricht de itinere <persName xml:id="persName_f90381c7-267e-4379-9f22-274b3713a8e0">Mantii<name key="PSN0113058" style="hidden">Mantius, Eduard (1806-1874)</name></persName>.</p><p>Von meinem Zusammentreffen mit <persName xml:id="persName_f5a2f5c9-64ab-4b9b-8c11-2ccecafce20d">Onkel Joseph<name key="PSN0113227" style="hidden">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName> werdet Ihr nun schon durch ihn alles Nähere gehört haben. Ich war herzlich erfreut ihn so frisch, unveränd[ert] wieder zusehen. Da ich in den Tagen gerade in Cöln probirte, konnte ichs nicht [lassen,] auf ein Paar Stunden nach Bonn zu fahren; unterwegs (auf dem Dampfbo[ot)] legte ich die <title xml:id="title_dd8d5f93-046b-425c-9db1-72f03ba3be04">Klingemannischen Worte<name key="PSN0112434" style="hidden" type="author">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name><name key="CRT0109524" style="hidden" type="literature">Georg Friedrich Händel, Solomon HWV 67 (dt. Übersetzung)</name></title> unter den <title xml:id="title_c1abfae4-9d91-4f7c-87c4-0591db47444c">Salomon<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0109020" style="hidden" type="music">Solomon HWV 67</name></title>; <persName xml:id="persName_754c36a8-ded6-4417-bb2c-2b2f6666d7a6">er<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName> hat mir nämlich das ganze <title xml:id="title_9fce180a-1c57-4d15-9ac0-df5411a2f38b">Oratorium<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0109020" style="hidden" type="music">Solomon HWV 67</name></title> ziemlich übersetzt, in Versen und Reimen, wie das Original. Ich kam aber ziemlich müde in Bonn an, denn allerdings ist so ein <placeName xml:id="placeName_138999c3-6d84-4ad8-a27e-1d15d803f130">Musikfest<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> mit seinem vielköpfigen <placeName xml:id="placeName_fde57f3c-8702-41f1-bbd5-f4829d7d00bc">Comité<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> ein angreifendes Thier, und ich hatte mich schon heiser gesprochen. Abends tranken wir Champagner und aßen Krebse, und <persName xml:id="persName_57098db0-23e9-4768-ad6e-a8ef93b7d9d7">Onkel<name key="PSN0113227" style="hidden">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName> nahm den <placeName xml:id="placeName_d098ea45-fed6-4aa0-9261-9fcea9349f51">Comitébrief<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> und <title xml:id="title_d7bd93ab-e84a-4bd2-b95e-7189295b9bdb">die Lieder ohne Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pmgymqrj-qgfn-x45p-pmeg-czouzmgnceku"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100625" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 2. Heft, 1835; enthält MWV U 103, U 77, U 104, U 98, U 97 und U 110<idno type="MWV">SD 9</idno><idno type="op">30</idno></name></title> mit, die eigentlich noch gar nicht heraus sind. Dies Exemplar soll übrigens der <persName xml:id="persName_cab50826-19b9-4360-bdbd-32ff85c6b84a">Mde. R. Lejeune Dirichlet<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> gehören, ich fand nur in Cöln nicht Zeit meine Dedication drauf zu schreiben; wenn Du auch eins haben willst, sollst Du Dir <title xml:id="title_db1d203e-64d6-4bd4-99e1-e0a8d238f1a7">es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_g8rqmjgc-cwn3-b2cy-t3pl-lhnzugcsms7s"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100625" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 2. Heft, 1835; enthält MWV U 103, U 77, U 104, U 98, U 97 und U 110<idno type="MWV">SD 9</idno><idno type="op">30</idno></name></title> hier abholen. Auch ein Kästchen eau de Cologne kannst du kriegen.</p><p>Zum Schluß danke ich den <persName xml:id="persName_43e83159-7a8b-44d9-bcff-2c489253b463">Eltern<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> noch herzlich für Ihren letzten lieben Brief, der mir <persName xml:id="persName_22934170-8075-4f6f-ac10-415935ebce8a">Seydelmanns<name key="PSN0114880" style="hidden">Seydelmann, Carl (1793-1843)</name></persName> angenehme Erscheinung so recht vergegenwärtigte. <title xml:id="title_7755e9bf-4163-4cd6-8406-4a37ab4ce37f">Dr. Bechers Aufsatz<name key="PSN0109738" style="hidden" type="author">Becher, Alfred Julius (Pseud.: Proteus ambulans) (1803-1848)</name><name key="CRT0107984" style="hidden" type="science">Das niederrheinische Musikfest 1835</name></title> kenne ich, denn in Cöln macht dergleichen Epoche, und <persName xml:id="persName_14ac943d-40ba-4284-a025-33f73e436554">Hrn. Wieck<name key="PSN0115761" style="hidden">Wieck, Johann Gottlob Friedrich (1785-1873)</name></persName> kenne ich auch von seiner horribeln Seite. Nächstens mehr, wenn <title xml:id="title_c1217159-110f-4e3d-9388-fa8419ecb6b4">Oratorium<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ka12m60v-s671-na7q-14ds-lyvlyfxidor5"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title>, <persName xml:id="persName_238b0d09-79e8-44ba-a37a-ad5afb9b5e57">Pferd<name key="PSN0115413" style="hidden">Tyrol (Tirol), Pferd von → Felix Mendelssohn Bartholdy</name></persName> und Landschaft erlauben. <seg type="closer" xml:id="seg_b770de46-674a-4e17-a9d9-2790608a580d">Lebt wohl.</seg></p></div></body> </text></TEI>