fmb-1835-04-16-01
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Düsseldorf, 16. April 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Wieder habe ich Ihnen Dank zu sagen, und zwar den aufrichtigsten, besten, für die freundlichen Zeilen die Sie dem Schreiben der Vorsteher Ihrer
tenApril 1835
P.S. Das in Ihrem Briefe erwähnte Schreiben des Ministeriums habe ich noch nicht erhalten, und wollte meine Antwort nicht mehr verschieben.
Hochgeehrter Herr Hofrath Wieder habe ich Ihnen Dank zu sagen, und zwar den aufrichtigsten, besten, für die freundlichen Zeilen die Sie dem Schreiben der Vorsteher Ihrer Concerte beigefügt haben. Sie wissen ja, wie erfreulich es mir sein müßte in Ihrer Stadt leben und an einem Institut wie das dortige wirken zu können, und Sie wissen, wie erfreulich es mir war Ihre Schriftzüge in Begleitung einer so schönen Aussicht gleich zu sehen. Bin ich doch überzeugt, daß ich auch diese Freude und das ganze, mich so ehrende Zutrauen der Vorsteher wesentlich mit Ihrer Güte zu verdanken habe. Drum erlauben Sie mir nur noch die Bitte, mir freundlich und gütig zu bleiben, und helfen Sie mir die Schwierigkeiten, die allerdings noch meinem Kommen im Wege stehn, und die ich im Briefe an die Herren Vorsteher näher bezeichne, aus dem Wege räumen, denn wenn dies überhaupt möglich sein kann, so wird es Ihnen gewiß am klarsten sein. Wenn ich dann wirklich einmal die Freude genießen könnte, wie Sie es erwähnen mit Ihnen zusammen die Musik zu den Concerten zu besprechen und auszusuchen – dann wollte ich Ihnen auch mündlich besser danken, als ich es schriftlich jetzt zu thun weiß. Leben Sie wohl und bleiben Sie mir freundlich, der ich mit der vollkommensten Hochachtung bin Ihr ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy. Düsseldorf den 16ten April 1835. P. S. Das in Ihrem Briefe erwähnte Schreiben des Ministeriums habe ich noch nicht erhalten, und wollte meine Antwort nicht mehr verschieben.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-04-16" xml:id="date_b1b3a71b-6681-452e-b424-a3eb34895842">16. 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