fmb-1835-04-07-01
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Düsseldorf, 7. April 1835
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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Du weißt, daß
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tenTage kommt dann Ball und Essen und Spazierfahrt u. s. w. – Ich muß jetzt am
tenschreibe ich einen ordentlichen Brief, und hoffe ein langer Monatsbrief von Dir kommt heute an.
Lieber Klingemann Obwohl ich mit jedem Tage jetzt einen Brief von Dir erwarte, schreibe ich Dir doch heut in aller Eile diese Zeilen, und bitte Dich sie mir ebenso gleich, mit directer Post hieher zu beantworten. Du hast einmal für mich den größten Theil des Salomon von Händel (wenigstens alle Chöre glaub’ ich) übersetzt. Nach dem Briefe worin sie steht, habe ich Alles durchsucht und kann ihn nicht finden, er muß in Berlin geblieben sein. Nun bitte ich Dich nachzusehen, ob Du noch irgend eine Abschrift, oder Notizen dazu hast, was ich gewiß glaube, da der Brief alle Chöre auf ganz kleinem Raume gedrängt enthielt (also abgeschrieben) Er fing an: hier my man kommen die Chöre aus Salomon anmarschiert. Und wenn Du noch irgend etwas davon finden kannst, sey es Chor oder Arie oder Recitat. so schreib mirs gleich und schick mirs umgehend. Auf jeden Fall gieb mir aber gleich Antwort. Du weißt, daß Salomon beim Musikfest gegeben wird (und zwar mit Orgel, die sie dazu in den Saal transportiren müssen) Die deutsche Übersetzung ist aber so jämmerlich, verdirbt die Musik dergestalt, daß ich es mit diesen Worten auf keinen Fall geben kann. Drum wäre mir es gar zu lieb, wenn die Deinige noch da wäre, und ich auf den Zettel setzen könnte, übersetzt von C. Klingemann. Oder auch nicht, wenn nur die guten Worte da wären. Einiger erinnre ich mich noch, die waren vortrefflich. Im Falle Du nichts mehr davon hast, könntest Du Dir nicht von Smart die Partitur geben lassen, und in wenig Tagen die Sache wieder zusammenschlagen? Wenn auch nur wenigstens die Arien und Recitative auf die es am meisten ankommt. Indeß ich hoffe, Du findest Dein Concept noch, und schickst die guten Worte. Ich habe Dir doch geschrieben, daß außerdem noch am ersten Tage die Cdur Ouvert. op. 124 von Beethoven gemacht wird. Am 2ten Tage die fdur Sinf. v. Beethoven, der Morgengesang von Reichard, die Ouvert. zu Euryanthe, und eine noch ganz unbekannte große Motette von Cherubini. Am 3ten Tage kommt dann Ball und Essen und Spazierfahrt u. s. w. – Ich muß jetzt am Paulus schreiben, es ist Morgens früh und schönstes Wetter, und nachher Tyrol reiten. Am 15ten schreibe ich einen ordentlichen Brief, und hoffe ein langer Monatsbrief von Dir kommt heute an. Lebewohl und sey gesund und mach, daß wir uns bald sehen können; Ich wills auch thun. Dein Felix MB Düsseldorf d. 7 April 1835.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-04-07" xml:id="date_ca7d2e12-a1d2-496d-8001-d515e8722e36">7. 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Am 3<hi rend="superscript">ten</hi> Tage kommt dann Ball und Essen und Spazierfahrt u. s. w. – Ich muß jetzt am <title xml:id="title_0293d6e4-61bd-4b0b-90a4-8333d5260822">Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qsn1mtqe-dgqh-dbcn-7w79-ip9lq1iptt1h"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> schreiben, es ist Morgens früh und schönstes Wetter, und nachher <persName xml:id="persName_5c667ddc-24ac-48a1-b57c-a25e4f60c356">Tyrol<name key="PSN0115413" style="hidden">Tyrol (Tirol), Pferd von → Felix Mendelssohn Bartholdy</name></persName> reiten. Am 15<hi rend="superscript">ten</hi> schreibe ich einen ordentlichen Brief, und hoffe ein langer Monatsbrief von Dir kommt heute an. <seg type="closer" xml:id="seg_ec892f8e-3b9c-4f94-9f54-b47f530c7427">Lebewohl und sey gesund und mach, daß wir uns bald sehen können; Ich wills auch thun.</seg></p><signed rend="right">Dein</signed><signed rend="left">Felix MB</signed><dateline rend="left">Düsseldorf d. <date cert="high" when="1835-04-07" xml:id="date_4e3be1f1-a6c3-4cdf-a19d-f4d079f5e0b6">7 April 1835.</date></dateline></div></body> </text></TEI>