]> Brief: fmb-1835-02-26-01

fmb-1835-02-26-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb>Düsseldorf, 26. Februar 1835 Habe vielen Dank für den lieben eigenhändigen Brief durch den Du meine Jahresrechnung begleitet hast. Es versteht sich wohl, daß sie richtig, doch kann ich nicht läugnen, daß ich etwas erschrocken bin zu übersehen, wie Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1102.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IIIc/18 (224). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Düsseldorf, 26. Februar 1835 Habe vielen Dank für den lieben eigenhändigen Brief durch den Du meine Jahresrechnung begleitet hast. Es versteht sich wohl, daß sie richtig, doch kann ich nicht läugnen, daß ich etwas erschrocken bin zu übersehen, wie

3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Brief Nr. 1104 (fmb-1835-02-27-01 Felix Mendelssohn Bartholdy an Lea Mendelssohn Bartholdy in Berlin ; Düsseldorf, 27. (?) Februar 1835). Brief Nr. 1105 (fmb-1835-02-27-02 Felix Mendelssohn Bartholdy an Fanny Hensel in Berlin; Düsseldorf, 27. (?) Februar 1835).

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

26. Februar 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Berlin Deutschland deutsch
Herrn Herrn Stadtrath A. Mendelssohn Bartholdy Wohlgeboren in Berlin.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Lieber Vater

Habe vielen Dank für den lieben eigenhändigen Brief durch den Du meine Jahresrechnung begleitet hast. Es versteht sich wohl, daß sie richtig, doch kann ich nicht läugnen, daß ich etwas erschrocken bin zu übersehen, wie viel ich in diesem Jahre gebraucht habe. Du bist so gütig und nachsichtig mir zu sagen, ich könne mit dem Resultat zufrieden sein, aber dennoch ist es mir, als müßte ich mich bei Dir entschuldigen, daß ich nicht zufriedener mit mir in dieser Beziehung sein kann. Das PferdTyrol (Tirol), Pferd von → Felix Mendelssohn Bartholdy frißt freilich viel auf, dann habe ich auch manches verleihen und verschenken müssen, und dann fehlt unter den Einnahmen noch das Englische Honorar wofür ich mir hauptsächlich das Pferd kaufen wollte – indeß bleibt die Ausgabesumme immer sehr hoch und ich will sehen im kommenden Jahre weniger zu brauchen.

Über meinen Umzug nach Leipzig weiß ich immer noch nichts Bestimmteres zu sagen. Die Leute hier haben mir bei der Nachricht davon, die ich weiß nicht wie, sogar schon gedruckt worden ist, so viel Gegenvorstellungen gemacht und mich so dringend und freundlich zum Bleiben aufgefordert, daß mir es wirklich schwer werden wird, wenn ichs thue. Freilich hat sich in der letzten Zeit seitdem ich auf Deine Fragen antwortete mein Verhältniß mit ImmermannImmermann, Karl Leberecht (1796-1840), mit dem ich damals gänzlich ausgesöhnt war, auf eine böse Art gestellt. Er hatte auf eine wirklich herzliche Art mit mir wieder angeknüpft, indem erImmermann, Karl Leberecht (1796-1840) mir einen Brief schrieb worin er mir unter Anderm versprach, ich solle mit den Geschäften des TheatersStadttheaterDüsseldorfDeutschland nichts mehr zu thun haben, wir wollten nur wieder gute Freunde werden; nach diesem Briefe lief ich spornstreichs zu ihm hin, nahm mir auch vor, wieder zu dirigiren, und mußte zu meinem unbeschreiblichen Verdrusse erfahren, daß erImmermann, Karl Leberecht (1796-1840) diese ganze Sache nur gethan habe um mich wieder zur Intendanz zu kriegen, und zwar gerade in der Art, wie früher, und wegen der ich früher ausgeschieden war; ja erImmermann, Karl Leberecht (1796-1840) hat endlich sogar ein langes Actenstück an das ComitéStadttheaterDüsseldorfDeutschland eingereicht, um die zu persuadiren, sie möchten mich gleichsam zwingen, die Intendanz wieder mit ihm zu führen. Wie mich diese Doppelzüngigkeit geärgert hat, kannst Du Dir nicht denken; ich habe einen ausführlichen Brief mit meiner Rechenschaft und den Gründen meines Ausscheidens an das ComitéStadttheaterDüsseldorfDeutschland schreiben müssen, an dem ich 2 Tage lang gearbeitet habe, und der die Sache wohl klar gemacht hat, denn Graf SpeeSpee, Franz Joseph Anton Reichsgraf von (1781-1839) der die Hauptperson in diesem ComitéStadttheaterDüsseldorfDeutschland ist, kam zu mir, gab mir vollkommen Recht, und benahm sich so freundlich und gütig in der ganzen fatalen Angelegenheit, daß ich auch in diesem Aerger nicht ganz ohne Freude war. Freilich bin ich mit ImmermannImmermann, Karl Leberecht (1796-1840) nun für immer aus einander, aber ich muß auch gestehen, daß mir ein böserer Character nicht vorgekommen ist. – Ich schreibe Dir dies, weil, wie ich höre, der KönigPreußen, Friedrich Wilhelm III. von (1770-1840) dem Grafen HackeHacke, Carl Alexander Wilhelm Graf von (1770-1835) hier Auftrag gegeben hat, ihm darüber die Details zu berichten, und weil ich also nicht möchte, daß Du von Andern eher als von mir darüber reden hörtest. Die näheren Details hoffe ich Dir bald einmal mündlich erzählen zu können, denn um die schriftlich zu geben, muß man nichts anders zu thun haben oder Hofmarschall sein oder beides zugleich. Genug davon.

Von Cöln aus haben sie mir die Direction des nächsten Pfingstfestes17. Niederrheinisches Musikfest (1835)KölnDeutschland angeboten, und ich habe sie angenommen. Vom ganzen Comité17. Niederrheinisches Musikfest (1835)KölnDeutschland kannte ich nur einen, und nur oberflächlich, und da, wie ich höre, RiesRies, Ferdinand (1784-1838) dort viele Freunde hat, ist das eine rechte Ehre für mich, und wird Dich gewiß auch freuen. Ich will nun sehen das Fest17. Niederrheinisches Musikfest (1835)KölnDeutschland durch die Wahl der Musikstücke mal recht ordentlich und untadelhaft zu machen. – Auch wünscht SchelbleSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) seine Winter ConcerteCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland im October mit meinem Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yqzhvuqq-dwad-pxxb-pi7s-nlckcfppue39"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name> zu eröffnen, wozu ich auch nach Frankfurt gehen und dirigiren werde und so habe ich für dies Jahr zwei schöne musikalische Unternehmen vor. – Ich fürchte daß die Reise nach England nun wird unterbleiben müssen, auch ist daran namentlich das budget Schuld, das Du mir geschickt hast; es würde wohl gar zu theuer werden. Doch denke ich nach dem Pfingstfest17. Niederrheinisches Musikfest (1835)KölnDeutschland, so Gott will, ein Paar Wochen lang umherzustreifen, und sobald der Schnee schmilzt, wird sichs finden.

Nun lebe wohl und gesund, lieber Vater; sei und bleibe mir gut und lebe wohl!DeinFelix MB.Düsseldorf den 26 Febr. 1835
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

An Mutter und Fanny denke ich Morgen zu schreiben.

            Lieber Vater
Habe vielen Dank für den lieben eigenhändigen Brief durch den Du meine Jahresrechnung begleitet hast. Es versteht sich wohl, daß sie richtig, doch kann ich nicht läugnen, daß ich etwas erschrocken bin zu übersehen, wie viel ich in diesem Jahre gebraucht habe. Du bist so gütig und nachsichtig mir zu sagen, ich könne mit dem Resultat zufrieden sein, aber dennoch ist es mir, als müßte ich mich bei Dir entschuldigen, daß ich nicht zufriedener mit mir in dieser Beziehung sein kann. Das Pferd frißt freilich viel auf, dann habe ich auch manches verleihen und verschenken müssen, und dann fehlt unter den Einnahmen noch das Englische Honorar wofür ich mir hauptsächlich das Pferd kaufen wollte – indeß bleibt die Ausgabesumme immer sehr hoch und ich will sehen im kommenden Jahre weniger zu brauchen.
Über meinen Umzug nach Leipzig weiß ich immer noch nichts Bestimmteres zu sagen. Die Leute hier haben mir bei der Nachricht davon, die ich weiß nicht wie, sogar schon gedruckt worden ist, so viel Gegenvorstellungen gemacht und mich so dringend und freundlich zum Bleiben aufgefordert, daß mir es wirklich schwer werden wird, wenn ichs thue. Freilich hat sich in der letzten Zeit seitdem ich auf Deine Fragen antwortete mein Verhältniß mit Immermann, mit dem ich damals gänzlich ausgesöhnt war, auf eine böse Art gestellt. Er hatte auf eine wirklich herzliche Art mit mir wieder angeknüpft, indem er mir einen Brief schrieb worin er mir unter Anderm versprach, ich solle mit den Geschäften des Theaters nichts mehr zu thun haben, wir wollten nur wieder gute Freunde werden; nach diesem Briefe lief ich spornstreichs zu ihm hin, nahm mir auch vor, wieder zu dirigiren, und mußte zu meinem unbeschreiblichen Verdrusse erfahren, daß er diese ganze Sache nur gethan habe um mich wieder zur Intendanz zu kriegen, und zwar gerade in der Art, wie früher, und wegen der ich früher ausgeschieden war; ja er hat endlich sogar ein langes Actenstück an das Comité eingereicht, um die zu persuadiren, sie möchten mich gleichsam zwingen, die Intendanz wieder mit ihm zu führen. Wie mich diese Doppelzüngigkeit geärgert hat, kannst Du Dir nicht denken; ich habe einen ausführlichen Brief mit meiner Rechenschaft und den Gründen meines Ausscheidens an das Comité schreiben müssen, an dem ich 2 Tage lang gearbeitet habe, und der die Sache wohl klar gemacht hat, denn Graf Spee der die Hauptperson in diesem Comité ist, kam zu mir, gab mir vollkommen Recht, und benahm sich so freundlich und gütig in der ganzen fatalen Angelegenheit, daß ich auch in diesem Aerger nicht ganz ohne Freude war. Freilich bin ich mit Immermann nun für immer aus einander, aber ich muß auch gestehen, daß mir ein böserer Character nicht vorgekommen ist. – Ich schreibe Dir dies, weil, wie ich höre, der König dem Grafen Hacke hier Auftrag gegeben hat, ihm darüber die Details zu berichten, und weil ich also nicht möchte, daß Du von Andern eher als von mir darüber reden hörtest. Die näheren Details hoffe ich Dir bald einmal mündlich erzählen zu können, denn um die schriftlich zu geben, muß man nichts anders zu thun haben oder Hofmarschall sein oder beides zugleich. Genug davon.
Von Cöln aus haben sie mir die Direction des nächsten Pfingstfestes angeboten, und ich habe sie angenommen. Vom ganzen Comité kannte ich nur einen, und nur oberflächlich, und da, wie ich höre, Ries dort viele Freunde hat, ist das eine rechte Ehre für mich, und wird Dich gewiß auch freuen. Ich will nun sehen das Fest durch die Wahl der Musikstücke mal recht ordentlich und untadelhaft zu machen. – Auch wünscht Schelble seine Winter Concerte im October mit meinem Paulus zu eröffnen, wozu ich auch nach Frankfurt gehen und dirigiren werde und so habe ich für dies Jahr zwei schöne musikalische Unternehmen vor. – Ich fürchte daß die Reise nach England nun wird unterbleiben müssen, auch ist daran namentlich das budget Schuld, das Du mir geschickt hast; es würde wohl gar zu theuer werden. Doch denke ich nach dem Pfingstfest, so Gott will, ein Paar Wochen lang umherzustreifen, und sobald der Schnee schmilzt, wird sichs finden.
Nun lebe wohl und gesund, lieber Vater; sei und bleibe mir gut und lebe wohl!Dein
Felix MB.
Düsseldorf den 26 Febr. 1835
An Mutter und Fanny denke ich Morgen zu schreiben.          
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Wie mich diese Doppelzüngigkeit geärgert hat, kannst Du Dir nicht denken; ich habe einen ausführlichen Brief mit meiner Rechenschaft und den Gründen meines Ausscheidens an das <placeName xml:id="placeName_9318e275-d837-45dc-994d-6dc1d661a0d1">Comité<name key="NST0100296" style="hidden" subtype="Verwaltungsrat" type="institution">Stadttheater</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> schreiben müssen, an dem ich 2 Tage lang gearbeitet habe, und der die Sache wohl klar gemacht hat, denn <persName xml:id="persName_3d25befc-653a-4648-818c-27ed0659407a">Graf Spee<name key="PSN0115008" style="hidden">Spee, Franz Joseph Anton Reichsgraf von (1781-1839)</name></persName> der die Hauptperson in diesem <placeName xml:id="placeName_00a53269-3e39-4cfb-8e40-0d75ff14b003">Comité<name key="NST0100296" style="hidden" subtype="Verwaltungsrat" type="institution">Stadttheater</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> ist, kam zu mir, gab mir vollkommen Recht, und benahm sich so freundlich und gütig in der ganzen fatalen Angelegenheit, daß ich auch in diesem Aerger nicht ganz ohne Freude war. Freilich bin ich mit <persName xml:id="persName_0a997f65-975f-4930-a4d7-7db5cce6b639">Immermann<name key="PSN0112169" style="hidden">Immermann, Karl Leberecht (1796-1840)</name></persName> nun für immer aus einander, aber ich muß auch gestehen, daß mir ein böserer Character nicht vorgekommen ist. – Ich schreibe Dir dies, weil, wie ich höre, der <persName xml:id="persName_7113095e-e0d2-463c-80b0-8b4d058d28be">König<name key="PSN0113989" style="hidden">Preußen, Friedrich Wilhelm III. von (1770-1840)</name></persName> dem <persName xml:id="persName_d74535c5-c777-4fee-918d-e3078f6c1010">Grafen Hacke<name key="PSN0111654" style="hidden">Hacke, Carl Alexander Wilhelm Graf von (1770-1835)</name></persName> hier Auftrag gegeben hat, ihm darüber die Details zu berichten, und weil ich also nicht möchte, daß Du von Andern eher als von mir darüber reden hörtest. Die näheren Details hoffe ich Dir bald einmal mündlich erzählen zu können, denn um die schriftlich zu geben, muß man nichts anders zu thun haben oder Hofmarschall sein oder beides zugleich. Genug davon.</p><p>Von Cöln aus haben sie mir die <placeName xml:id="placeName_1556d388-116a-4db2-b9ff-968bfa1e0525">Direction des nächsten Pfingstfestes<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> angeboten, und ich habe sie angenommen. Vom ganzen <placeName xml:id="placeName_b303ea07-52b6-425b-9369-e04c1ed08179">Comité<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> kannte ich nur einen, und nur oberflächlich, und da, wie ich höre, <persName xml:id="persName_c4e3f32f-8f38-4e93-b5a4-64e22f7639e9">Ries<name key="PSN0114191" style="hidden">Ries, Ferdinand (1784-1838)</name></persName> dort viele Freunde hat, ist das eine rechte Ehre für mich, und wird Dich gewiß auch freuen. Ich will nun sehen das <placeName xml:id="placeName_eaefa989-d9f4-44bf-860f-f7438f679fde">Fest<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> durch die Wahl der Musikstücke mal recht ordentlich und untadelhaft zu machen. – Auch wünscht <persName xml:id="persName_114004ef-045f-4d64-a26c-d2a2450039ba">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> seine <placeName xml:id="placeName_86077453-ce42-46cb-b985-a5b086ca6ccf">Winter Concerte<name key="NST0100338" style="hidden" subtype="" type="institution">Cäcilienverein</name><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> im October mit <title xml:id="title_ec569590-0585-4d7e-bd5b-8a8b9585f6ef">meinem Paulus<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yqzhvuqq-dwad-pxxb-pi7s-nlckcfppue39"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100114" style="hidden">Paulus / St. Paul, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, [1832] bis 18. April 1836<idno type="MWV">A 14</idno><idno type="op">36</idno></name></title> zu eröffnen, wozu ich auch nach Frankfurt gehen und dirigiren werde und so habe ich für dies Jahr zwei schöne musikalische Unternehmen vor. – Ich fürchte daß die Reise nach England nun wird unterbleiben müssen, auch ist daran namentlich das budget Schuld, das Du mir geschickt hast; es würde wohl gar zu theuer werden. Doch denke ich nach dem <placeName xml:id="placeName_6bd1cb9f-6e1c-4414-93d6-f747e0ad327c">Pfingstfest<name key="NST0100551" style="hidden" subtype="" type="institution">17. Niederrheinisches Musikfest (1835)</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, so Gott will, ein Paar Wochen lang umherzustreifen, und sobald der Schnee schmilzt, wird sichs finden.</p><closer rend="left" xml:id="closer_81c0d9d6-8311-470c-90f1-8283faf010f3">Nun lebe wohl und gesund, lieber Vater; sei und bleibe mir gut und lebe wohl!</closer><signed rend="right">Dein</signed><signed rend="left">Felix MB.</signed><dateline rend="left">Düsseldorf den <date cert="high" when="1835-02-26" xml:id="date_675af702-2382-425d-af4a-4fb27ec05822">26 Febr. 1835</date></dateline></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_c71bde94-13e4-4db8-8aa8-e93628ca2ab7"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">An Mutter und Fanny denke ich Morgen zu schreiben.</p></div></body> </text></TEI>