]> Brief: fmb-1835-02-06-01

fmb-1835-02-06-01

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig <lb></lb>Düsseldorf, 6. Februar 1835 habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 4, 1087.

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Darmstadt D-DS Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek Musikabteilung I.35. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf & Härtel in Leipzig; Düsseldorf, 6. Februar 1835 habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des

3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel, Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835 / d. 6n febr / d 10 – // Düsseldorf / Felix / Mendelssohn«.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Brief fmb-1835-02-04-01 (Brief Nr. 1085) Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Hauser in Leipzig, Düsseldorf, 4. Februar 1835; heutiger Standort: D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,30/1,24.

Verlagsarchiv Breitkopf & Härtel, Leipzig.

Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 43 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

6. Februar 1835 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Breitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig Leipzig Deutschland deutsch
Herrn Herrn Breitkopf & Härtel. Wohlgeboren in Leipzig. frei.
Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835 / d. 6n febr / d 10 – // Düsseldorf / Felix / Mendelssohn«.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Düsseldorf den 6ten Febr. 1835Ew. Wohlgeboren,

habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_hy3yex07-ymqo-dmtt-fpnh-33hqxvujh4o6"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100352" style="hidden">Rondo brillant Es-Dur für Klavier und Orchester, [November 1833] bis 29. Januar 1834<idno type="MWV">O 10</idno><idno type="op">29</idno></name> zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des Arrangements<name key="PSN0113368" style="hidden" type="author">Mockwitz, Friedrich (1785-1849)</name><name key="CRT0111507" style="hidden" type="music">Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre Die Hebriden h-Moll op. 26 (MWV P 7) (Bearbeitung für Klavier zu zwei Händen)</name> der hebriden-ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_5keam0th-nwyc-8zzk-inui-wa0vp44hyc4n"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name> bin ich Ihnen sehr dankbar, jedoch kann ich ihn nicht annehmen, da es wirklich meine Meinung ist, wie ich Ihnen in meinem letzten Briefe schrieb, daß sich dies Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_7qm2tpdt-vmbe-qc7e-qjp0-spfw5uheysrr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name> auf keine Weise gut für 2 Hände einrichten ließe. Es war mir wirklich hauptsächlich deswegen leid, weil ich überzeugt bin, daß es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_l7nsunlk-tqhg-q8tt-oikm-ghfu27ri0ryz"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name> in dieser Gestalt durchaus keine Liebhaber finden kann, eben deshalb möchte ich Ihnen um so weniger noch neue Kosten damit verursachen, und danke Ihnen für diesen neuen Beweis von Freundlichkeit für mich. Herr Mus.Dir RietzRietz, August Wilhelm Julius (1812-1877), dem ich die ihn betreffenden Stellen Ihres Schreibens mittheilte wird Ihnen in diesen Tagen selbst schreiben und trägt mir einstweilen auf Ihnen seinen Dank für Ihre Bereitwilligkeit zu sagen.

Auch Ihren zweiten Brief, die musikalische Zeitung betreffend, habe ich erhalten, und je ehrenvoller mir das Vertrauen ist, welches Sie in mich setzen und mir dadurch an den Tag legen, desto mehr verpflichtet mich es zur vollständigsten Aufrichtigkeit in dieser Sache. Ich wäre nämlich durchaus ungeeignet ein Unternehmen dieser Art mit Erfolg und Wirksamkeit fortzusetzen oder weiterzubringen. Es wird mir schon schwer an Freunde meine Meinung von Musik mündlich oder schriftlich auszudrücken, und für das Publikum wäre mir dies ganz unmöglich. Schon vor längrer Zeit wurde mir dieser Mangel fühlbar, als ich die dringendste Aufforderung hatte an einem musikalischen Blatte mitzuarbeiten, und bei dem besten Willen nicht ein Paar Zeilen hätte zusammenbringen können und mögen, und hätte es noch soviel gegolten. Damals faßte ich dann den Vorsatz niemals in einem öffentlichen Blatte zu schreiben, sondern mein öffentliches Auftreten nur auf die practische Musik zu beschränken, und den habe ich bis jetzt gehalten, und mich immer mehr darin bestärkt. Am allerwenigsten passe ich aber zum Redacteur, und wenn ich die Ehre hätte, näher von Ihnen gekannt zu sein, so würden Sie mir darin gewiß beistimmen. So kann ich also selbst wenn ich nach Leipzig später einmal käme (was auch wohl noch sehr ungewiß und im weiten Felde ist) Ihren mir ehrenvollen Antrag nicht annehmen und es bleibt mir nur übrig Ihnen dafür abermals meinen herzlichen Dank zu sagen.

Mit vollkommner HochachtungergebenstFelix Mendelssohn Bartholdy.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Darf ich Sie bitten inliegende Zeilen Herrn HauserHauser, Franz (František) (1794-1870) gefälligst zukommen lassen zu wollen?

            Düsseldorf den 6ten Febr. 1835Ew. Wohlgeboren,
habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des Arrangements der hebriden-ouvertüre bin ich Ihnen sehr dankbar, jedoch kann ich ihn nicht annehmen, da es wirklich meine Meinung ist, wie ich Ihnen in meinem letzten Briefe schrieb, daß sich dies Stück auf keine Weise gut für 2 Hände einrichten ließe. Es war mir wirklich hauptsächlich deswegen leid, weil ich überzeugt bin, daß es in dieser Gestalt durchaus keine Liebhaber finden kann, eben deshalb möchte ich Ihnen um so weniger noch neue Kosten damit verursachen, und danke Ihnen für diesen neuen Beweis von Freundlichkeit für mich. Herr Mus. Dir Rietz, dem ich die ihn betreffenden Stellen Ihres Schreibens mittheilte wird Ihnen in diesen Tagen selbst schreiben und trägt mir einstweilen auf Ihnen seinen Dank für Ihre Bereitwilligkeit zu sagen.
Auch Ihren zweiten Brief, die musikalische Zeitung betreffend, habe ich erhalten, und je ehrenvoller mir das Vertrauen ist, welches Sie in mich setzen und mir dadurch an den Tag legen, desto mehr verpflichtet mich es zur vollständigsten Aufrichtigkeit in dieser Sache. Ich wäre nämlich durchaus ungeeignet ein Unternehmen dieser Art mit Erfolg und Wirksamkeit fortzusetzen oder weiterzubringen. Es wird mir schon schwer an Freunde meine Meinung von Musik mündlich oder schriftlich auszudrücken, und für das Publikum wäre mir dies ganz unmöglich. Schon vor längrer Zeit wurde mir dieser Mangel fühlbar, als ich die dringendste Aufforderung hatte an einem musikalischen Blatte mitzuarbeiten, und bei dem besten Willen nicht ein Paar Zeilen hätte zusammenbringen können und mögen, und hätte es noch soviel gegolten. Damals faßte ich dann den Vorsatz niemals in einem öffentlichen Blatte zu schreiben, sondern mein öffentliches Auftreten nur auf die practische Musik zu beschränken, und den habe ich bis jetzt gehalten, und mich immer mehr darin bestärkt. Am allerwenigsten passe ich aber zum Redacteur, und wenn ich die Ehre hätte, näher von Ihnen gekannt zu sein, so würden Sie mir darin gewiß beistimmen. So kann ich also selbst wenn ich nach Leipzig später einmal käme (was auch wohl noch sehr ungewiß und im weiten Felde ist) Ihren mir ehrenvollen Antrag nicht annehmen und es bleibt mir nur übrig Ihnen dafür abermals meinen herzlichen Dank zu sagen.
Mit vollkommner Hochachtungergebenst
Felix Mendelssohn Bartholdy.
Darf ich Sie bitten inliegende Zeilen Herrn Hauser gefälligst zukommen lassen zu wollen?          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1835-02-06-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1835-02-06-01" xml:id="title_bca6f469-cef9-4db4-a77a-c0f74b6857cc">Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf &amp; Härtel in Leipzig <lb></lb>Düsseldorf, 6. Februar 1835</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_edc5d426-0332-4ecf-ad8b-5bd810e7ace2">habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_22942078-cb8c-46c5-9474-d3ee0457d104">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 4, 1087. </idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_f37564fb-2443-41a8-a64e-2f77acd95fd4"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Deutschland</country> <settlement>Darmstadt</settlement> <institution key="RISM">D-DS</institution> <repository>Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek</repository> <collection>Musikabteilung</collection> <idno type="signatur">I.35.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="${letterID}" type="letter" xml:id="title_ddfed7f7-be5f-4188-b4f8-2c95a95a7a7f">Felix Mendelssohn Bartholdy an Breitkopf &amp; Härtel in Leipzig; Düsseldorf, 6. Februar 1835</title> <incipit>habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare meines Rondos in es dur zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel, Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835 / d. 6n febr / d 10 – // Düsseldorf / Felix / Mendelssohn«.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="letter">Brief fmb-1835-02-04-01 (Brief Nr. 1085) Felix Mendelssohn Bartholdy an Franz Hauser in Leipzig, Düsseldorf, 4. Februar 1835; heutiger Standort: D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,30/1,24. </bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Verlagsarchiv Breitkopf &amp; Härtel, Leipzig.</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="printed_letter">Elvers, Briefe an deutsche Verleger, S. 43 f.</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1835-02-06" xml:id="date_6fe8f950-8462-4ec1-9949-1a862ad43c41">6. Februar 1835</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_2435963c-5240-40de-b849-5a1a24d01adc">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_b554f366-4af4-4299-81ba-03d3c9a469ee"> <settlement key="STM0100109">Düsseldorf</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0110112" resp="receiver" xml:id="persName_5dd74388-9b3c-4b79-ab53-30e0e1856b1c">Breitkopf &amp; Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_5e6ec100-3532-46ec-b3ac-58c3052e7e0e"> <settlement key="STM0100116">Leipzig</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_654251e9-2c54-4573-962b-2f20961752a9"> <head> <address> <addrLine>Herrn</addrLine> <addrLine>Herrn Breitkopf &amp; Härtel.</addrLine> <addrLine>Wohlgeboren</addrLine> <addrLine>in</addrLine> <addrLine>Leipzig.</addrLine> <addrLine>frei.</addrLine> </address> </head> </div> <div type="annotation" xml:id="div_e09a1a38-77c5-4fb1-8be6-edc8c5b533d0"> <note type="publisher-annotation" xml:id="note_6957e28f-c713-4908-9dea-6dc63748e9f8">Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1835 / d. 6<hi rend="superscript">n</hi> febr / d 10 – // Düsseldorf / Felix / Mendelssohn«.</note> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_ddb0ae23-8b18-4f41-8073-d45bbbd3819e"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Düsseldorf den <date cert="high" when="1835-02-06" xml:id="date_540d2bb7-4325-498a-969a-46bd0bb26481">6<hi rend="superscript">ten</hi> Febr. 1835</date></dateline><salute rend="left">Ew. Wohlgeboren,</salute><p style="paragraph_without_indent">habe ich meinen besten Dank für die Übersendung der Exemplare <title xml:id="title_4002aede-04b0-4931-bb34-8e97a213bb8d">meines Rondos in es dur<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_hy3yex07-ymqo-dmtt-fpnh-33hqxvujh4o6"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100352" style="hidden">Rondo brillant Es-Dur für Klavier und Orchester, [November 1833] bis 29. Januar 1834<idno type="MWV">O 10</idno><idno type="op">29</idno></name></title> zu sagen, dessen elegante Ausstattung und correcter Stich mir nichts zu wünschen übrig lassen. Auch für den Antrag wegen des <title xml:id="title_0717aea0-c8b6-4b17-945f-af7b2497cdf6">Arrangements<name key="PSN0113368" style="hidden" type="author">Mockwitz, Friedrich (1785-1849)</name><name key="CRT0111507" style="hidden" type="music">Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre Die Hebriden h-Moll op. 26 (MWV P 7) (Bearbeitung für Klavier zu zwei Händen)</name></title> der <title xml:id="title_180a9501-7c81-4d2c-8946-5147a44addfd">hebriden-ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_5keam0th-nwyc-8zzk-inui-wa0vp44hyc4n"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> bin ich Ihnen sehr dankbar, jedoch kann ich ihn nicht annehmen, da es wirklich meine Meinung ist, wie ich Ihnen in meinem letzten Briefe schrieb, daß sich <title xml:id="title_8e200f34-5c50-47c9-b54d-91861fa689ab">dies Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_7qm2tpdt-vmbe-qc7e-qjp0-spfw5uheysrr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> auf keine Weise gut für 2 Hände einrichten ließe. Es war mir wirklich hauptsächlich deswegen leid, weil ich überzeugt bin, daß <title xml:id="title_a7d028f3-8c2d-412b-bda4-a88e6dcb8285">es<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_l7nsunlk-tqhg-q8tt-oikm-ghfu27ri0ryz"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> in dieser Gestalt durchaus keine Liebhaber finden kann, eben deshalb möchte ich Ihnen um so weniger noch neue Kosten damit verursachen, und danke Ihnen für diesen neuen Beweis von Freundlichkeit für mich. <persName xml:id="persName_692a3c13-ca10-4ad3-9582-1b9511c0b435">Herr Mus.Dir Rietz<name key="PSN0114200" style="hidden">Rietz, August Wilhelm Julius (1812-1877)</name></persName>, dem ich die ihn betreffenden Stellen Ihres Schreibens mittheilte wird Ihnen in diesen Tagen selbst schreiben und trägt mir einstweilen auf Ihnen seinen Dank für Ihre Bereitwilligkeit zu sagen.</p><p>Auch Ihren zweiten Brief, die musikalische Zeitung betreffend, habe ich erhalten, und je ehrenvoller mir das Vertrauen ist, welches Sie in mich setzen und mir dadurch an den Tag legen, desto mehr verpflichtet mich es zur vollständigsten Aufrichtigkeit in dieser Sache. Ich wäre nämlich durchaus ungeeignet ein Unternehmen dieser Art mit Erfolg und Wirksamkeit fortzusetzen oder weiterzubringen. Es wird mir schon schwer an Freunde meine Meinung von Musik mündlich oder schriftlich auszudrücken, und für das Publikum wäre mir dies ganz unmöglich. Schon vor längrer Zeit wurde mir dieser Mangel fühlbar, als ich die dringendste Aufforderung hatte an einem musikalischen Blatte mitzuarbeiten, und bei dem besten Willen nicht ein Paar Zeilen hätte zusammenbringen können und mögen, und hätte es noch soviel gegolten. Damals faßte ich dann den Vorsatz niemals in einem öffentlichen Blatte zu schreiben, sondern mein öffentliches Auftreten nur auf die practische Musik zu beschränken, und den habe ich bis jetzt gehalten, und mich immer mehr darin bestärkt. Am allerwenigsten passe ich aber zum Redacteur, und wenn ich die Ehre hätte, näher von Ihnen gekannt zu sein, so würden Sie mir darin gewiß beistimmen. So kann ich also selbst wenn ich nach Leipzig später einmal käme (was auch wohl noch sehr ungewiß und im weiten Felde ist) Ihren mir ehrenvollen Antrag nicht annehmen und es bleibt mir nur übrig Ihnen dafür abermals meinen herzlichen Dank zu sagen.</p><closer rend="left" xml:id="closer_9bff3b56-c117-4771-983d-d49580680361">Mit vollkommner Hochachtung</closer><signed rend="right">ergebenst</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_d54a9185-55d3-4ec2-8916-76e4bec33217"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">Darf ich Sie bitten inliegende Zeilen <persName xml:id="persName_312f30a1-45fc-48f4-87b5-7108949529be">Herrn Hauser<name key="PSN0111775" style="hidden">Hauser, Franz (František) (1794-1870)</name></persName> gefälligst zukommen lassen zu wollen?</p></div></body> </text></TEI>