fmb-1834-12-13-01
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Düsseldorf, 13. Dezember 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 Adresse, 1 Poststempel [DÜSSELDORF / 14 / 12], Siegel. – Der Anfang des Briefs fehlt. Weitere Textverluste durch Beschädigung des Briefrands.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sammlung Dr. Rudolf Elvers, Berlin (bis Anfang 2011).
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
frei.
[…] gekannt und danach componirt, so wäre ich gezwungen auf dies Glück, so hoch ich es auch zu würdigen weiß, Verzicht zu leisten, um das zu thun, was ich von einem Musiker gegen den andern für das Rechte halte, und was mir namentlich bei dem Verhältniß von
Ich bin davon so durchdrungen, daß ich mir durchaus nicht anders denken kann, als daß auch Sie es recht finden müßten, und ich hoffe und wünsc[he] von ganzem Herzen, daß mich dies Gefühl nicht täuschen möge. Nehmen [Sie] für Ihre gütige Aeußerung über meine
… gekannt und danach componirt, so wäre ich gezwungen auf dies Glück, so hoch ich es auch zu würdigen weiß, Verzicht zu leisten, um das zu thun, was ich von einem Musiker gegen den andern für das Rechte halte, und was mir namentlich bei dem Verhältniß von Spohr zu mir meine Pflicht zu sein scheint. Ich bin davon so durchdrungen, daß ich mir durchaus nicht anders denken kann, als daß auch Sie es recht finden müßten, und ich hoffe und wünsche von ganzem Herzen, daß mich dies Gefühl nicht täuschen möge. Nehmen Sie für Ihre gütige Aeußerung über meine „Lieder ohne Worte“ meinen … Dank; Sie wissen es, wie sehr Sie mich dadurch beglücken und wie stolz ich auf ein so freundliches Wort aus Ihrem Munde sein muß. Ich schreibe am letzten Theil eines Oratoriums aus dem N. Testament, und wenn ich nach der Beendigung Ihnen meine Partitur einmal vorlege und Sie mit Einigem darin zufrieden sind, so wäre einer meiner größten Wünsche erfüllt. Wenn es Ihre Zeit und Muße erlaubt so erfreuen und ehren Sie mich doch ja mit einigen Zeilen Antwort und genehmigen Sie die Hochachtung Ihres ergebensten Felix Mendelssohn Bartholdy. Düsseldorf den 13 Dec. 34.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-12-13" xml:id="date_a9b180e3-1180-440f-a4a8-cb148b064341">13. 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