fmb-1834-03-16-01
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Düsseldorf, 16. März 1834
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
In der Abschrift lautet die Datumsangabe »16 März 1833«, die Korrektur in »1834« wurde in eckige Klammern gesetzt.
Unbekannt
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Das ist wohl freilich Unrecht von mir, daß ich Dir so lange nicht geschrieben habe und seit unserm Abschied auf der Lützener Chaussée nichts von mir hören ließ; aber so arg hättest Du es doch nicht nehmen sollen, wie in Deinem gestrigen lieben Briefe mit der
Das
Diesen Zeilen siehst Du die große Eilfertigkeit auch an, aber Never mind sagen die Engländer und
Düsseldorf 16 März 1834 Lieber Hauser Das ist wohl freilich Unrecht von mir, daß ich Dir so lange nicht geschrieben habe und seit unserm Abschied auf der Lützener Chaussée nichts von mir hören ließ; aber so arg hättest Du es doch nicht nehmen sollen, wie in Deinem gestrigen lieben Briefe mit der Sebastianischen Sendung, wo Du sagst der Teufel mögs holen, und die Paar Menschen, die man zu haben glaubt und so fort. Das glaubst Du ja auch nicht blos, sondern bist dessen sicher, und wenn ich auch mal Gott weiß wie lange nicht Dir schreiben kann, oder Du nicht mir, so wird das doch am Besten nichts ändern. Freilich ist’s aber nicht recht von mir, und ich bitte Dich herzlich um Verzeihung, mein lieber Kerl – wäre auch Denken Schreiben, so hättest Du viel Correspondenz von mir, noch neulich, als Seydelmann hier gastirte und ich mit ihm unsere Stuttgarter Tage, die soirée bei Lindpaintner, und die ganze Zeit durchsprach, da wollten wir sogar beide zusammen Dir einen Brief schreiben und doch ist er wieder abgereist und es ist wieder beim Denken geblieben. – Wenn mich was entschuldigen kann, so sind es die vielen und vielerlei Beschäftigungen, die mich seitdem hier in Anspruch genommen haben. Du weißt, daß ich hauptsächlich hieher ging um ruhig arbeiten zu können, das habe ich denn auch im Auge behalten, habe eine neue Ouverture componirt, eine ältere ganz neu umgearbeitet, ein Rondo für Clavier mit Orchester gemacht, mehreres jetzt in Arbeit, und nach Ostern will ich Paulum anfangen. Aber zu alle dem sind eine Menge äußerlicher, meist sehr angenehmer Beschäftigungen gekommen, die aber Zeit fressen und das Briefschreiben hindern; ich habe als Chef des Musik Vereins das Alexanderfest und die Jahreszeiten aufgeführt, und mehreremal gespielt, als Mitglied des Theater Comités habe ich Don Juan gegeben und dirigire Freitag den Wasserträger, den ich jetzt tüchtig und mit guten Männerstimmen eingehetzt habe, wöchentlich einmal ist Singverein – das sind auch an 120 Personen, die beschäftigt und einstudirt sein wollen, mit denen habe ich schon 2 Messen gegeben und führe Ostern die Cherubinische (in C) auf, dann sollen sie an den Sebastian anbeißen, von dem sie noch gar nichts kennen, dann war ich auch in Cöln und Elberfeld zu einigen Concerten, dann habe ich auch manchmal getanzt im Winter, und Lieder componirt mit und ohne Worte – kurz es gab kaum einen Tag, der mir nicht Abends gar zu schnell vorbei gewesen wäre; auch sehr unwohl war ich eine Zeitlang an Ohrenschmerzen, die aber nur rheumatisch waren, so ist der Winter hingegangen, und so gehen noch täglich die Tage hin, und ich kann mir auch jetzt nach einer langen ArrangirProbe vom Wasserträger nur die Zeit stehlen, Dir zu schreiben. Nach Deinem gestrigen Brief konnte ich es aber unmöglich länger aufschieben, Du schreibst gar zu verstimmt, und hättest mich fast mit verstimmt, weils so bös klingt, auch von Frau und Kindern und Deinem eignen Thun und Treiben kein Wort – aber ich denke die böse Laune ist jetzt gewiß schon wieder weit weg, und Du bist wieder behaglich, und wirst mir bald wieder froh und vergnügter schreiben. Habe tausend Dank für die schöne Sendung, ich habe die Sachen bisjetzt nur flüchtig durchsehen können, aber in „Jesu, der du meine Seele“ ist ein großes Lieblingsstück, das ich immer zu besitzen wünschte, und das ich vorigen Herbst oft mit Schelble gesungen: Das Duett „wir eilen mit schwachen doch emsigen Schritten“ dann mußte ich das „wer nur den lieben Gott“ gleich ganz durchsehen, weil ich es noch gar nicht kannte, und deshalb selbst componirt hatte, und denk Dir daß mir verschiedene Stellen im meinigen immer noch ganz gut, ja fast besser geschienen haben (andre dann freilich wieder nicht) und daß ich bei einigen gar mit dem alten Sebastian Ähnlichkeiten habe. Ist das nicht eine Freude? Aber zeig Du das keinem in Leipzig, sie würden mich spießen. Hiebei eine Geschäftssache. Das Theater Comité (ein Verein der angesehensten Leute der Stadt mit dem Prinzen Friedrich an der Spitze, die auf Verbesserung der hiesigen Bühne ausgehen) hat mich beauftragt, Dich zu fragen, ob Du wohl geneigt wärst, falls Du dies Frühjahr bis Mitte May, oder nächsten Herbst vom October an reis’test, Deinen Weg über Düsseldorf zu nehmen, und hier in einigen Gastrollen aufzutreten? Sie würden sich natürlich sehr freuen, wenn das möglich wäre, und da ich ihnen schon sagte, daß wir uns etwas gut kennten, so meine ich wir könnten lustige Tagen haben wenns möglich wäre. Aber bitte antworte mir hierauf, wo möglich, gleich, sage mir auch Deine Bedingungen im Falle es möglich ist, und sieh zu, daß es möglich werde. Wie ich mich da freuen würde Dich einmal wieder in meiner Wohnung wohnen zu haben, weißt Du wohl. Nun aber grüß die Frau und die Kinder und lebewohl. Schreib mir nun bald Antwort, ich antworte wieder gleich, das verspreche ich. Jetzt ist’s schon spät, und will zu Bett. Gute Nacht Stets Dein Felix MB. Diesen Zeilen siehst Du die große Eilfertigkeit auch an, aber Never mind sagen die Engländer und Klingemann, der Dich in einem heutigen Briefe sehr grüßt.
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Januar 1834<idno type="MWV">U 98</idno><idno type="op">30/4</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_swt0gd8m-pdcs-i4lh-dhm7-wx0qwrhwhyia"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100444" style="hidden">Lied ohne Worte D-Dur, 12. Dezember 1833<idno type="MWV">U 97</idno><idno type="op">30/5</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_li81r4d1-nwbo-a6eq-v1qq-vsywt2bbutpt"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_mixed_choir_or_soloist_ensemble" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100178" style="hidden">»Entflieh mit mir und sei mein Weib«, [22. Januar 1834]<idno type="MWV">F 4</idno><idno type="op">41/2</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_b5weaapk-u61d-hliz-zgvu-6t8duszocmon"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_mixed_choir_or_soloist_ensemble" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100179" style="hidden">»Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht«, [22. Januar 1834]<idno type="MWV">F 5</idno><idno type="op">41/3</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_g0yzx1b2-nvwx-sja9-ndyy-cqct22m4bme6"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_mixed_choir_or_soloist_ensemble" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100180" style="hidden">»Auf ihrem Grab, da steht eine Linde«, 22. Januar 1834<idno type="MWV">F 6</idno><idno type="op">41/4</idno></name></title> componirt mit und ohne Worte – kurz es gab kaum einen Tag, der mir nicht Abends gar zu schnell vorbei gewesen wäre; auch sehr unwohl war ich eine Zeitlang an Ohrenschmerzen, die aber nur rheumatisch waren, so ist der Winter hingegangen, und so gehen noch täglich die Tage hin, und ich kann mir auch jetzt nach einer langen ArrangirProbe vom <title xml:id="title_de657955-ea3f-44a5-a998-2db3d78a631d">Wasserträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title> nur die Zeit stehlen, Dir zu schreiben. Nach Deinem gestrigen Brief konnte ich es aber unmöglich länger aufschieben, Du schreibst gar zu verstimmt, und hättest mich fast mit verstimmt, weils so bös klingt, auch von <persName xml:id="persName_ff77f09a-8459-4ed3-94e6-ef8422debc04">Frau<name key="PSN0111777" style="hidden">Hauser, Luise Georgine Henriette (1796-1867)</name></persName> und <persName xml:id="persName_03b948da-b253-42f0-8ef9-0fb6d0bf93f1">Kindern<name key="PSN0111778" style="hidden">Hauser, Moritz Heinrich (1826-1857)</name><name key="PSN0111776" style="hidden">Hauser, Joseph Paul (1828-1903)</name></persName> und Deinem eignen Thun und Treiben kein Wort – aber ich denke die böse Laune ist jetzt gewiß schon wieder weit weg, und Du bist wieder behaglich, und wirst mir bald wieder froh und vergnügter schreiben. Habe tausend Dank für die schöne Sendung, ich habe die Sachen bisjetzt nur flüchtig durchsehen können, aber in <title xml:id="title_17fce5e5-ba08-4b95-a173-27f5bbfefd1a">„Jesu, der du meine Seele“<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107769" style="hidden" type="music">Jesu, der du meine Seele BWV 78 (BC A 130)</name></title> ist ein großes Lieblingsstück, das ich immer zu besitzen wünschte, und das ich vorigen Herbst oft mit <persName xml:id="persName_5f25c368-9ad1-40e7-8202-b48e62a80374">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> gesungen: Das <title xml:id="title_c39ed86f-5001-44a7-aea5-b5b104143bf4">Duett „wir eilen mit schwachen doch emsigen Schritten“<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107769" style="hidden" type="music">Jesu, der du meine Seele BWV 78 (BC A 130)</name></title> dann mußte ich das <title xml:id="title_12d5a8d5-8a67-4f2c-a495-2b423e49e154">„wer nur den lieben Gott“<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107914" style="hidden" type="music">Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV 93</name></title> gleich ganz durchsehen, weil ich es noch gar nicht kannte, und deshalb <title xml:id="title_b2b5bbdf-8b21-4a6a-8ce8-da9bddb7133a">selbst componirt<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_e11wpdhx-8dpt-5p56-a4xl-ggnasjl1kiir"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100107" style="hidden">Choral »Wer nur den lieben Gott lässt walten« für Sopran solo, gemischten Chor und Orchester, [1828/1829]<idno type="MWV">A 7</idno><idno type="op"></idno></name></title> hatte, und denk Dir daß mir verschiedene Stellen im meinigen immer noch ganz gut, ja fast besser geschienen haben (andre dann freilich wieder nicht) und daß ich bei einigen gar mit <persName xml:id="persName_fb01c202-af6c-4635-98f6-3cf5ff1898d1">dem alten Sebastian<name key="PSN0109617" style="hidden">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName> Ähnlichkeiten habe. Ist das nicht eine Freude? Aber zeig Du das keinem in Leipzig, sie würden mich spießen. Hiebei eine Geschäftssache.</p> <p>Das <placeName xml:id="placeName_d556ebb1-a850-4bcd-81d7-82cb3b1fc424">Theater Comité<name key="NST0100325" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">Theaterverein (1832 bis Anfang 1834: Provisorischer Theaterverein)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> (ein Verein der angesehensten Leute der Stadt mit dem <persName xml:id="persName_a51a306f-2300-46f9-9bd5-d9f49e5ebe25">Prinzen Friedrich<name key="PSN0113993" style="hidden">Preußen, Friedrich Wilhelm Ludwig Prinz von (1794-1863)</name></persName> an der Spitze, die auf Verbesserung der hiesigen Bühne ausgehen) hat mich beauftragt, Dich zu fragen, ob Du wohl geneigt wärst, falls Du dies Frühjahr bis Mitte May, oder nächsten Herbst vom October an reis’test, Deinen Weg über Düsseldorf zu nehmen, und hier in einigen Gastrollen aufzutreten? Sie würden sich natürlich sehr freuen, wenn das möglich wäre, und da ich ihnen schon sagte, daß wir uns etwas gut kennten, so meine ich wir könnten lustige Tagen haben wenns möglich wäre. Aber bitte antworte mir hierauf, wo möglich, gleich, sage mir auch Deine Bedingungen im Falle es möglich ist, und sieh zu, daß es möglich werde. Wie ich mich da freuen würde Dich einmal wieder in meiner Wohnung wohnen zu haben, weißt Du wohl.</p> <closer rend="left" xml:id="closer_0376b163-b892-4b16-b5ec-504a73f4c56f">Nun aber grüß die <persName xml:id="persName_20ea1084-97b8-42eb-9cd0-d5381bf2d1cd">Frau<name key="PSN0111777" style="hidden">Hauser, Luise Georgine Henriette (1796-1867)</name></persName> und die <persName xml:id="persName_fdd2e7b6-2834-4eda-8780-d60cb0864fef">Kinder<name key="PSN0111778" style="hidden">Hauser, Moritz Heinrich (1826-1857)</name></persName> und lebewohl. Schreib mir nun bald Antwort, ich antworte wieder gleich, das verspreche ich. Jetzt ist’s schon spät, und will zu Bett. Gute Nacht</closer> <signed rend="right">Stets Dein</signed> <signed rend="right">Felix MB.</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_0971e405-c0d0-4c54-9f6d-b8b424bc7434"> <docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">Diesen Zeilen siehst Du die große Eilfertigkeit auch an, aber Never mind sagen die Engländer und <persName xml:id="persName_9455044e-0a82-45e5-b331-02dd08910922">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName><seg type="closer" xml:id="seg_d39a530f-4623-4d16-8aa0-2aea98008aba">, der Dich in einem heutigen Briefe sehr grüßt.</seg></p> </div> </body> </text></TEI>