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fmb-1834-03-07-02

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Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy <lb></lb>Düsseldorf, 7. März 1834 FamilienbriefSeit 10 Tagen (buchstäblich) habe ich keine freie Stunde ausfinden können, um zu schreiben, und doch wollte ich vor Allem Dir liebe Mutter, für die große Güte mir Humboldts interessanten Aufsatz und Bulwer abzuschreiben und Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 3, 870

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IIIb/27 (183). Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Düsseldorf, 7. März 1834 FamilienbriefSeit 10 Tagen (buchstäblich) habe ich keine freie Stunde ausfinden können, um zu schreiben, und doch wollte ich vor Allem Dir liebe Mutter, für die große Güte mir Humboldts interessanten Aufsatz und Bulwer abzuschreiben und

4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Brief fmb-1834-03-07-01 (Brief Nr. 869) Felix Mendelssohn Bartholdy an Abraham Mendelssohn Bartholdy in Berlin, Düsseldorf, 7. März 1834; heutiger Standort: US-NYp, *MNY++ Mendelssohn Letters, Vol. IIIb/26 (182).

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

7. März 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy Berlin Deutschland deutsch
Herrn Herrn StadtRath A. Mendelssohn Bartholdy Wohlgeboren in Berlin.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Düsseldorf d. 7 März 1834

Familienbrief

Seit 10 Tagen (buchstäblich) habe ich keine freie Stunde ausfinden können, um zu schreiben, und doch wollte ich vor Allem Dir liebe MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842), für die große Güte mir Humboldts interessanten Aufsatz<name key="PSN0112142" style="hidden" type="author">Humboldt, Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand Freiherr von (1767-1835)</name><name key="CRT0109404" style="hidden" type="science">Über geistliche Musik</name> und Bulwer<name key="PSN0110189" style="hidden" type="author">Bulwer (seit 1843: Bulwer-Lytton), (seit 1838) Sir Edward George, (seit 1866) 1st Baron Lytton of Knebworth (1803-1873)</name><name key="CRT0108302" style="hidden" type="literature">England and the English</name> abzuschreiben und die Langeweile und Mühe einer solchen Arbeit nicht zu scheuen gleich auf der Stelle danken. Ich bekam die Sendung aber als ich eben meinen Reisesack nach Cöln packte – ich dachte es drauf in Cöln zu thun, um wenigstens gleich gedankt zu haben – da mußte ich aber bei einem musikalischen Bekannten dem Präsidenten VerkeniusVerkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776-1841) wohnen, kam wieder unter neue Menschen und Verhältnisse, der mußte mich wieder hier und dorthin führen, wo ich 4händig zu spielen, oder Wein zu trinken, oder Bilder zu sehen hatte, dann kam die ConcertProbe, wo mein gmoll Concert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fw4gokvw-ycst-d5be-gb7s-p0vu5pgkynet"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name> dem Cölner OrchesterConcert-GesellschaftKölnDeutschland eine harte Nuß gab, dann das Concert selbst, was voll war, dem armen KerlDerckum, Franz Xavier Karl Joseph (1812-1872) also was einbrachte, und wo ich wieder das Plaisir erlebte mit einer Viertelstunde Clavierspielen mir eine Menge Leute freundlich und zutraulich zu machen. Sie wollten mir ein eignes Concert mit 700 Billets assuriren, ich versprach es aber für den nächsten Herbst, weil ich mich bei BenniMendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874) und RosaMendelssohn, Rosamunde Ernestine Pauline (Rosa) (1804-1883) auf ein Paar Stunden angesagt hatte, und den nächsten Tag (vorigen Sonnabend) zur Kindtaufe in Solingen sein mußte. Das Ding liegt prächtig, auf einem großen breiten Hügel wo man von allen Seiten in die Ferne guckt, die Elberfelder Bekannten waren auch hingekommen, wir aßen und tranken sehr viel, und gingen im schönsten Sonnenlicht spazieren, und machten tolles Zeug, der PredigerZur Hellen (Zurhellen), Christian Georg Wilhelm (1798-1860) hatte einen schweren Stand, und hielt eine schlechte Rede in der er uns einigemal verdammte, taufte endlich doch den Jungen Felix JohannesRahles, Felix Johannes August (1834-?), drauf zog die ganze Gesellschaft zum KyllmannKyllmann, Carl Gottlieb (1803-1878) (den Ihr schon kennt) am Weiher bei Wald, der hatte meine 4händigen Hebriden<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zyhmyfyv-sfba-nsoa-zhyi-eqyn1ee1binh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name>, die ich noch nicht gesehn hatte, und deren Arrangement ich sehr loben würde, wenn Bescheidenheit das zuließe, – den folgenden Morgen wollte ich meinen Brief schreiben – da wurde 3 Stunden lang gefrühstückt und gekannegießert, und dann kam eine Bratsche und eine Geige aus der Umgegend und wollten mein hmoll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ulgxzj54-s3nx-m8yq-ggtw-tbbpp3vqe5oq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100377" style="hidden">Quartett Nr. 3 h-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, 7. Oktober 1824 bis 18. Januar 1825<idno type="MWV">Q 17</idno><idno type="op">3</idno></name> spielen, was auf entsetzliche Weise vom Stapel lief. Ich rechnete nun auf Düsseldorf, und kam zurück, da hatte der RegisseurMeisinger, Georg Jakob (1802-1880) schon 3mal geschickt wegen des Wasserträgers<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name>, und Kapellmeister KlotzKlotz, Carl (1802-1874) wegen seines Concerts, und dann waren die andern Briefe auch währenddessen gekommen, und der SingvereinSingvereinDüsseldorfDeutschland mußte eine Cherubinische Messe<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108385" style="hidden" type="music">Messe solennelle Nr. 4 C-Dur</name> einstudiren, gestern hatte ich von 9 bis 12 Wasserträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name> Probe (nächste Woche soll er hoffentlich losgehen) dann KlotzKlotz, Carl (1802-1874)ConcertProbe, um 3 Wasserträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name>, und um 6 KlotzKlotz, Carl (1802-1874)-Concert, wo ich die cdur Sinfonie<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110132" style="hidden" type="music">Sinfonie C-Dur</name> von Mozart, eine Ouvertüre<name key="PSN0110211" style="hidden" type="author">Burgmüller, August Joseph Norbert (1810-1836)</name><name key="CRT0108317" style="hidden" type="music">Ouvertüre zur Oper Dionys F-Dur / f-Moll, op. 5</name> von Burgmüller (dem Sohn meines großen und dicken VorgängersBurgmüller, Johann August Franz (1766-1824)) eine Arie aus Figaro<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110123" style="hidden" type="music">Le nozze di Figaro KV 492</name> dirigiren, und die Webersche Sonate<name key="PSN0115645" style="hidden" type="author">Weber, Carl Maria Friedrich Ernst von (1786-1826)</name><name key="CRT0111244" style="hidden" type="music">Grand Duo concertant für Klavier und Klarinette Es-Dur, op. 48 (WeV P. 12)</name> mit Clarinett spielen mußte. So ists heute geworden, und ich warte jetzt wieder auf ImmermannImmermann, Karl Leberecht (1796-1840) mit dem ich zum BürgermeisterFuchsius (eigtl. Voiss), Joseph Goswin Hubert Maria von (1793-1854), wegen der wichtigsten Dinge muß. Kurz, ich habe eingesehen daß ich von dem Tage an, wo ich blos sage, ich will die und die Oper geben, keinen Augenblick mehr für mich habe bis nach der Aufführung. Zum Glück kommen dann auch wieder die Ebbezeiten, wo es desto ruhiger ist. – Nun aber nochmals meinen Dank für Deine große Freundlichkeit liebe MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) – die Räthsel glaube ich zu haben, nämlich independant und Sie lagen &c. Aber VatersMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) E. N. (wenns nicht Ehen heißen soll) weiß ich noch nicht. BeckchensDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) WoringenWoringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851) habe ich schon bei FerdinandsWoringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851) Geburtstag selbst gemacht, und mich also zum belesprit gestempelt – nun geschwind gleich alle Antworten. Die Passionsstimmen<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107794" style="hidden" type="music">Matthäus-Passion BWV 244</name> können sich nicht finden, weil sie hier sind; Ihr habt sie mir in der großen Kiste geschickt, und so wird die AcademieSing-AkademieBerlinDeutschland sie sich selbst anschaffen müssen. Meine Ohren sind besser, aber Schnupfen und Husten steckt noch im Leibe, und will nicht weichen. Was Ihr GerenHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) von dem Zigeunermarsch<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_axawxmdz-jzqr-dzuc-yyhp-xoyefy17ruxm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100351" style="hidden">Fantasie und Variationen über Webers »Preciosa« c-Moll für zwei Klaviere und Orchester (Gemeinschaftskomposition mit Ignaz Moscheles), [29. April 1833]<idno type="MWV">O 9</idno><idno type="op"></idno></name> schreibt<name key="PSN0113441" style="hidden" type="author">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name><name key="CRT0110025" style="hidden" type="music">Duo concertant en Variations brillantes sur la Marche Bohémienne »Preciosa« c-Moll, op. 87b (Gemeinschaftskomposition mit → Felix Mendelssohn Bartholdy)</name> hat mich verdrossen, weil ich mir es denken konnte daß sich das Ding sehr ledern ausnehmen müßte, namentlich 4händig, aber Tags drauf kam ein so liebenswürdiger Brief von Moscheles’sMoscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)Moscheles, Charlotte (1805-1889), mit so vielen kleinen freundlichen Details über meine Melusina<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_q2ppqib7-8g8g-jobx-qykp-dppczjojrsdl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name>, und seine Direction derselben, und mit so wahrer Freundschaft geschrieben, daß ich ihm allen Ärger jetzt wieder abbitte. Der MusikmannTaylor, Edward (1784-1863) des Spectators (von dem Du, liebe MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842), wie ich mich erinnre, einige Aufsätze kennst) hat mir einen sehr freundlichen Brief über die Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_uyqjysjj-benb-u00b-lwjn-tgth1du2finc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name> geschrieben; aber in der Gesangscene<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_4su6eaih-nq84-xhc5-fop1-4rhsbbbfnkjt"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_orchestra" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100231" style="hidden">»Infelice! – Ah, ritorna, età dell’ oro« für Sopran, obligate Violine und Orchester, 3. April 1834<idno type="MWV">H 4</idno><idno type="op"></idno></name> bin ich noch nicht weiter, aus obigen Gründen. Dich, lieber HenselHensel, Wilhelm (1794-1861), bitte ich ja das Bild<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109203" style="hidden" type="art">Rebecka Mendelssohn Bartholdy (Ölgemälde 1830)</name> von BeckchenDirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) zu behalten, bis Deine Muße Dir erlaubt, es ganz zu vollenden; sobald das aber geschehen ist, laß michs wissen, damit ich es herbekomme, aber eile Dich natürlich meinetwegen nicht; schick mir dieMilder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838) Milder<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109157" style="hidden" type="art">Anna Milder-Hauptmann (Ölgemälde 1821?, verschollen)</name><name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109160" style="hidden" type="art">Anna Milder-Hauptmann (Zeichnung 1830?)</name> sobald sich eine gute und sichre Gelegenheit findet, und sollte ich hier von einer erfahren, so schreib ich Dir gleich davon. Über die hiesigen Maler will ich Dir alles Breitesten nächstens melden, heut läßt es die Eile nicht zu. Und Glück auf zum Bilde<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109167" style="hidden" type="art">Christus vor Pilatus (Ölgemälde 1834)</name>. Lieber PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) auf Deinen gestern erhaltnen Brief antworte ich spätestens morgen Abend bestimmt. Der Titel meiner Symphonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_8pfxxraj-2pam-dkbm-fgk5-y64drjpp5bcw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name> bei SchlesingerA. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin ist: Symphonie für das Orchester, componirt und der Philharmonischen GesellschaftPhilharmonic SocietyLondonGroßbritannien von London zugeeignet von F. M. B. 10tes (oder 11tes) Werk<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fe0kl6vd-mz1y-1q78-qctr-47eeloozldzo"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name>. Nicht spätere Nummer! Gestern ist das Notenpapier angekommen, wofür ich mich sehr schön bedanke. Nun habe ich aber schon wieder einen Auftrag oder vielmehr eine Bitte: Wenn die gedruckte Partitur des Reichardschen Morgengesangs<name key="PSN0114109" style="hidden" type="author">Reichardt, Johann Friedrich (1752-1814)</name><name key="CRT0110432" style="hidden" type="music">Miltons Morgengesang (»Allmächtiger, die herrliche Natur ist deiner Hände Werk«)</name> aufzutreiben ist, so wünsche ich sie hier zu haben, findet sie sich aber bei SchlesingerA. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin oder TrautweinTrautwein, Traugott (1787-1865) nicht, so bitte ich von MarxensMarx, Adolph Bernhard (1795-1866) Exemplar eine (möglichst enge) Copie nehmen zu lassen, und mir dann herzuschicken. Auch möchte ich wohl die 3 großen Beethovenschen Violinquartette<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108089" style="hidden" type="music">Streichquartett C-Dur, op. 59/3</name> (Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.) die ich immer in meinem Fach liegen hatte, (in Stimmen) zugleich mitgeschickt bekommen. Wenn nur diese schöne prinzliche Gelegenheit nicht sich endlich abnutzt! Aber ich hoffe nein! Nach London habe ich auch eine ähnliche ausgespürt. – Noch habe ich nachzutragen, daß wir im SingvereinSingvereinDüsseldorfDeutschland mit 2 clavieriger Begleitung neulich die ganzen Jahreszeiten<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109072" style="hidden" type="music">Die Jahreszeiten Hob. XXI : 3</name> vor einem Auditorium von etwa 350 Menschen zu allgemeinem Jubel sehr hübsch gesungen haben. – Es wird Rathhauszeit – Adieu – An Dich, lieber VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835), lege ich noch einen Geschäftszettel ein, wie Du verlangt hast, aber die Bitte, mir nur recht bald wieder ein Paar Worte zu schreiben, die muß noch hierher. Lebt wohl.

Felix MB.
            Düsseldorf d. 7 März 1834 Familienbrief
Seit 10 Tagen (buchstäblich) habe ich keine freie Stunde ausfinden können, um zu schreiben, und doch wollte ich vor Allem Dir liebe Mutter, für die große Güte mir Humboldts interessanten Aufsatz und Bulwer abzuschreiben und die Langeweile und Mühe einer solchen Arbeit nicht zu scheuen gleich auf der Stelle danken. Ich bekam die Sendung aber als ich eben meinen Reisesack nach Cöln packte – ich dachte es drauf in Cöln zu thun, um wenigstens gleich gedankt zu haben – da mußte ich aber bei einem musikalischen Bekannten dem Präsidenten Verkenius wohnen, kam wieder unter neue Menschen und Verhältnisse, der mußte mich wieder hier und dorthin führen, wo ich 4händig zu spielen, oder Wein zu trinken, oder Bilder zu sehen hatte, dann kam die ConcertProbe, wo mein gmoll Concert dem Cölner Orchester eine harte Nuß gab, dann das Concert selbst, was voll war, dem armen Kerl also was einbrachte, und wo ich wieder das Plaisir erlebte mit einer Viertelstunde Clavierspielen mir eine Menge Leute freundlich und zutraulich zu machen. Sie wollten mir ein eignes Concert mit 700 Billets assuriren, ich versprach es aber für den nächsten Herbst, weil ich mich bei Benni und Rosa auf ein Paar Stunden angesagt hatte, und den nächsten Tag (vorigen Sonnabend) zur Kindtaufe in Solingen sein mußte. Das Ding liegt prächtig, auf einem großen breiten Hügel wo man von allen Seiten in die Ferne guckt, die Elberfelder Bekannten waren auch hingekommen, wir aßen und tranken sehr viel, und gingen im schönsten Sonnenlicht spazieren, und machten tolles Zeug, der Prediger hatte einen schweren Stand, und hielt eine schlechte Rede in der er uns einigemal verdammte, taufte endlich doch den Jungen Felix Johannes, drauf zog die ganze Gesellschaft zum Kyllmann (den Ihr schon kennt) am Weiher bei Wald, der hatte meine 4händigen Hebriden, die ich noch nicht gesehn hatte, und deren Arrangement ich sehr loben würde, wenn Bescheidenheit das zuließe, – den folgenden Morgen wollte ich meinen Brief schreiben – da wurde 3 Stunden lang gefrühstückt und gekannegießert, und dann kam eine Bratsche und eine Geige aus der Umgegend und wollten mein hmoll Quartett spielen, was auf entsetzliche Weise vom Stapel lief. Ich rechnete nun auf Düsseldorf, und kam zurück, da hatte der Regisseur schon 3mal geschickt wegen des Wasserträgers, und Kapellmeister Klotz wegen seines Concerts, und dann waren die andern Briefe auch währenddessen gekommen, und der Singverein mußte eine Cherubinische Messe einstudiren, gestern hatte ich von 9 bis 12 Wasserträger Probe (nächste Woche soll er hoffentlich losgehen) dann KlotzConcertProbe, um 3 Wasserträger, und um 6 Klotz-Concert, wo ich die cdur Sinfonie von Mozart, eine Ouvertüre von Burgmüller (dem Sohn meines großen und dicken Vorgängers) eine Arie aus Figaro dirigiren, und die Webersche Sonate mit Clarinett spielen mußte. So ists heute geworden, und ich warte jetzt wieder auf Immermann mit dem ich zum Bürgermeister, wegen der wichtigsten Dinge muß. Kurz, ich habe eingesehen daß ich von dem Tage an, wo ich blos sage, ich will die und die Oper geben, keinen Augenblick mehr für mich habe bis nach der Aufführung. Zum Glück kommen dann auch wieder die Ebbezeiten, wo es desto ruhiger ist. – Nun aber nochmals meinen Dank für Deine große Freundlichkeit liebe Mutter – die Räthsel glaube ich zu haben, nämlich independant und Sie lagen &c. Aber Vaters E. N. (wenns nicht Ehen heißen soll) weiß ich noch nicht. Beckchens Woringen habe ich schon bei Ferdinands Geburtstag selbst gemacht, und mich also zum belesprit gestempelt – nun geschwind gleich alle Antworten. Die Passionsstimmen können sich nicht finden, weil sie hier sind; Ihr habt sie mir in der großen Kiste geschickt, und so wird die Academie sie sich selbst anschaffen müssen. Meine Ohren sind besser, aber Schnupfen und Husten steckt noch im Leibe, und will nicht weichen. Was Ihr Geren von dem Zigeunermarsch schreibt hat mich verdrossen, weil ich mir es denken konnte daß sich das Ding sehr ledern ausnehmen müßte, namentlich 4händig, aber Tags drauf kam ein so liebenswürdiger Brief von Moscheles’s, mit so vielen kleinen freundlichen Details über meine Melusina, und seine Direction derselben, und mit so wahrer Freundschaft geschrieben, daß ich ihm allen Ärger jetzt wieder abbitte. Der Musikmann des Spectators (von dem Du, liebe Mutter, wie ich mich erinnre, einige Aufsätze kennst) hat mir einen sehr freundlichen Brief über die Ouvertüre geschrieben; aber in der Gesangscene bin ich noch nicht weiter, aus obigen Gründen. Dich, lieber Hensel, bitte ich ja das Bild von Beckchen zu behalten, bis Deine Muße Dir erlaubt, es ganz zu vollenden; sobald das aber geschehen ist, laß michs wissen, damit ich es herbekomme, aber eile Dich natürlich meinetwegen nicht; schick mir die Milder sobald sich eine gute und sichre Gelegenheit findet, und sollte ich hier von einer erfahren, so schreib ich Dir gleich davon. Über die hiesigen Maler will ich Dir alles Breitesten nächstens melden, heut läßt es die Eile nicht zu. Und Glück auf zum Bilde. Lieber Paul auf Deinen gestern erhaltnen Brief antworte ich spätestens morgen Abend bestimmt. Der Titel meiner Symphonie bei Schlesinger ist: Symphonie für das Orchester, componirt und der Philharmonischen Gesellschaft von London zugeeignet von F. M. B. 10tes (oder 11tes) Werk . Nicht spätere Nummer! Gestern ist das Notenpapier angekommen, wofür ich mich sehr schön bedanke. Nun habe ich aber schon wieder einen Auftrag oder vielmehr eine Bitte: Wenn die gedruckte Partitur des Reichardschen Morgengesangs aufzutreiben ist, so wünsche ich sie hier zu haben, findet sie sich aber bei Schlesinger oder Trautwein nicht, so bitte ich von Marxens Exemplar eine (möglichst enge) Copie nehmen zu lassen, und mir dann herzuschicken. Auch möchte ich wohl die 3 großen Beethovenschen Violinquartette () die ich immer in meinem Fach liegen hatte, (in Stimmen) zugleich mitgeschickt bekommen. Wenn nur diese schöne prinzliche Gelegenheit nicht sich endlich abnutzt! Aber ich hoffe nein! Nach London habe ich auch eine ähnliche ausgespürt. – Noch habe ich nachzutragen, daß wir im Singverein mit 2 clavieriger Begleitung neulich die ganzen Jahreszeiten vor einem Auditorium von etwa 350 Menschen zu allgemeinem Jubel sehr hübsch gesungen haben. – Es wird Rathhauszeit – Adieu – An Dich, lieber Vater, lege ich noch einen Geschäftszettel ein, wie Du verlangt hast, aber die Bitte, mir nur recht bald wieder ein Paar Worte zu schreiben, die muß noch hierher. Lebt wohl.
Felix MB.          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1834-03-07-02" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1834-03-07-02" xml:id="title_e741eba4-b96f-400b-842c-e2e6ed12407f">Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy <lb></lb>Düsseldorf, 7. 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Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-03-07" xml:id="date_ea330b6d-d5d3-4737-8467-b023d87a0b94">7. 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Ich bekam die Sendung aber als ich eben meinen Reisesack nach Cöln packte – ich dachte es drauf in Cöln zu thun, um wenigstens gleich gedankt zu haben – da mußte ich aber bei einem musikalischen Bekannten dem <persName xml:id="persName_6cd6f254-2010-4325-8de1-3238007b710c">Präsidenten Verkenius<name key="PSN0115488" style="hidden">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776-1841)</name></persName> wohnen, kam wieder unter neue Menschen und Verhältnisse, der mußte mich wieder hier und dorthin führen, wo ich 4händig zu spielen, oder Wein zu trinken, oder Bilder zu sehen hatte, dann kam die ConcertProbe, wo <title xml:id="title_facd8ff7-5ac5-476b-ac7c-c487b1117b01">mein gmoll Concert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fw4gokvw-ycst-d5be-gb7s-p0vu5pgkynet"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name></title> dem <placeName xml:id="placeName_0593679f-ba3e-423c-8ac5-71399d6c7b8b">Cölner Orchester<name key="NST0100441" style="hidden" subtype="" type="institution">Concert-Gesellschaft</name><settlement key="STM0100107" style="hidden" type="">Köln</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> eine harte Nuß gab, dann das Concert selbst, was voll war, dem <persName xml:id="persName_b1e2b919-bfa0-4404-9004-ca3a02a8b89f">armen Kerl<name key="PSN0110608" style="hidden">Derckum, Franz Xavier Karl Joseph (1812-1872)</name></persName> also was einbrachte, und wo ich wieder das Plaisir erlebte mit einer Viertelstunde Clavierspielen mir eine Menge Leute freundlich und zutraulich zu machen. Sie wollten mir ein eignes Concert mit 700 Billets assuriren, ich versprach es aber für den nächsten Herbst, weil ich mich bei <persName xml:id="persName_876f90c4-2a4c-4905-a92d-29945da6d5a9">Benni<name key="PSN0113222" style="hidden">Mendelssohn, Georg Benjamin (Benny) (1794-1874)</name></persName> und <persName xml:id="persName_98c2a34e-f8ee-4148-849d-2bf1ba6b3d18">Rosa<name key="PSN0113237" style="hidden">Mendelssohn, Rosamunde Ernestine Pauline (Rosa) (1804-1883)</name></persName> auf ein Paar Stunden angesagt hatte, und den nächsten Tag (vorigen Sonnabend) zur Kindtaufe in Solingen sein mußte. 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Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title>, die ich noch nicht gesehn hatte, und deren Arrangement ich sehr loben würde, wenn Bescheidenheit das zuließe, – den folgenden Morgen wollte ich meinen Brief schreiben – da wurde 3 Stunden lang gefrühstückt und gekannegießert, und dann kam eine Bratsche und eine Geige aus der Umgegend und wollten <title xml:id="title_3922202f-2a72-44fa-b960-84da118506da">mein hmoll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ulgxzj54-s3nx-m8yq-ggtw-tbbpp3vqe5oq"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100377" style="hidden">Quartett Nr. 3 h-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, 7. Oktober 1824 bis 18. Januar 1825<idno type="MWV">Q 17</idno><idno type="op">3</idno></name></title> spielen, was auf entsetzliche Weise vom Stapel lief. Ich rechnete nun auf Düsseldorf, und kam zurück, da hatte der <persName xml:id="persName_c0b087f4-77b3-4f66-a6a5-87120132702d">Regisseur<name key="PSN0113191" style="hidden">Meisinger, Georg Jakob (1802-1880)</name></persName> schon 3mal geschickt wegen des <title xml:id="title_be091204-dad3-4411-afdf-3499260e39b7">Wasserträgers<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title>, und <persName xml:id="persName_a7fc2173-ba9b-4903-9129-8a406e45c693">Kapellmeister Klotz<name key="PSN0112444" style="hidden">Klotz, Carl (1802-1874)</name></persName> wegen seines Concerts, und dann waren die andern Briefe auch währenddessen gekommen, und der <placeName xml:id="placeName_06f6fe63-49c9-4b5a-a3c7-4bbaac82e772">Singverein<name key="NST0100306" style="hidden" subtype="" type="institution">Singverein</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> mußte eine <title xml:id="title_c4f1f4bb-0b68-42fb-9969-c4bce1d7d47e">Cherubinische Messe<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108385" style="hidden" type="music">Messe solennelle Nr. 4 C-Dur</name></title> einstudiren, gestern hatte ich von 9 bis 12 <title xml:id="title_5db3b4e9-0a45-4360-b0c9-ab40bba62eb7">Wasserträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title> Probe (nächste Woche soll er hoffentlich losgehen) dann <persName xml:id="persName_505193a9-d327-40ce-a1c7-efa561e2bcfe">Klotz<name key="PSN0112444" style="hidden">Klotz, Carl (1802-1874)</name></persName>ConcertProbe, um 3 <title xml:id="title_fa0b7f4d-05c5-4beb-b4dd-3dc72b02dccf">Wasserträger<name key="PSN0110361" style="hidden" type="author">Cherubini, Maria Luigi Carlo Zenobio Salvatore (1760-1842)</name><name key="CRT0108366" style="hidden" type="music">Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau</name></title>, und um 6 <persName xml:id="persName_06be15f6-3dfc-42cb-a5f7-f4a60cb6cff1">Klotz<name key="PSN0112444" style="hidden">Klotz, Carl (1802-1874)</name></persName>-Concert, wo ich die <title xml:id="title_3b8456a8-ed20-4840-a822-b1fec1379028">cdur Sinfonie<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110132" style="hidden" type="music">Sinfonie C-Dur</name></title> von Mozart, eine <title xml:id="title_5c9bc27d-422c-4173-8aab-2ffe265d8ce6">Ouvertüre<name key="PSN0110211" style="hidden" type="author">Burgmüller, August Joseph Norbert (1810-1836)</name><name key="CRT0108317" style="hidden" type="music">Ouvertüre zur Oper Dionys F-Dur / f-Moll, op. 5</name></title> von Burgmüller (<persName xml:id="persName_57eaf601-93a3-4786-aec8-44c9048a7c0c">dem Sohn meines großen und dicken Vorgängers<name key="PSN0110212" style="hidden">Burgmüller, Johann August Franz (1766-1824)</name></persName>) eine <title xml:id="title_ddc351c3-d475-4838-af3c-60038f45cb97">Arie aus Figaro<name key="PSN0113466" style="hidden" type="author">Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)</name><name key="CRT0110123" style="hidden" type="music">Le nozze di Figaro KV 492</name></title> dirigiren, und die <title xml:id="title_01a74ff2-0e52-440f-9952-c730a6e8f6b7">Webersche Sonate<name key="PSN0115645" style="hidden" type="author">Weber, Carl Maria Friedrich Ernst von (1786-1826)</name><name key="CRT0111244" style="hidden" type="music">Grand Duo concertant für Klavier und Klarinette Es-Dur, op. 48 (WeV P. 12)</name></title> mit Clarinett spielen mußte. So ists heute geworden, und ich warte jetzt wieder auf <persName xml:id="persName_a68f8a23-d55a-4f9a-a840-9d3a77708942">Immermann<name key="PSN0112169" style="hidden">Immermann, Karl Leberecht (1796-1840)</name></persName> mit dem ich zum <persName xml:id="persName_f6357dac-6522-4927-9f10-d99a5597b2d0">Bürgermeister<name key="PSN0111253" style="hidden">Fuchsius (eigtl. Voiss), Joseph Goswin Hubert Maria von (1793-1854)</name></persName>, wegen der wichtigsten Dinge muß. Kurz, ich habe eingesehen daß ich von dem Tage an, wo ich blos <hi rend="underline">sage</hi>, ich will die und die Oper geben, keinen Augenblick mehr für mich habe bis nach der Aufführung. Zum Glück kommen dann auch wieder die Ebbezeiten, wo es desto ruhiger ist. – Nun aber nochmals meinen Dank für Deine große Freundlichkeit liebe <persName xml:id="persName_bb07cddd-2d6a-42eb-b14b-e249df1a2b27">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> – die Räthsel glaube ich zu haben, nämlich independant und Sie lagen &amp;c. Aber <persName xml:id="persName_6752432b-bd41-413a-8782-bae093b843b7">Vaters<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> E. N. (wenns nicht Ehen heißen soll) weiß ich noch nicht. <persName xml:id="persName_1970567c-6c89-4ea4-941a-e65569d0c872">Beckchens<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> <persName xml:id="persName_b2234ebf-61fc-4d8c-9780-f1603fdf4d5a">Woringen<name key="PSN0115884" style="hidden">Woringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851)</name></persName> habe ich schon bei <persName xml:id="persName_4e18839b-eed0-4282-94b7-fe513285b643">Ferdinands<name key="PSN0115884" style="hidden">Woringen, Theodor Franz Ferdinand von (1798-1851)</name></persName> Geburtstag selbst gemacht, und mich also zum belesprit gestempelt – nun geschwind gleich alle Antworten. Die <title xml:id="title_386237ce-e1c4-464a-8543-01e177cdad63">Passionsstimmen<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107794" style="hidden" type="music">Matthäus-Passion BWV 244</name></title> können sich nicht finden, weil sie hier sind; Ihr habt sie mir in der großen Kiste geschickt, und so wird die <placeName xml:id="placeName_ef1d997b-ac3b-427c-91bf-293a3b06004d">Academie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> sie sich selbst anschaffen müssen. Meine Ohren sind besser, aber Schnupfen und Husten steckt noch im Leibe, und will nicht weichen. Was <persName xml:id="persName_06badbd2-3384-42e1-a434-8dbde60dfa78">Ihr Geren<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> von dem <title xml:id="title_26a9df8f-510a-4411-a668-bc6a00f72486">Zigeunermarsch<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_axawxmdz-jzqr-dzuc-yyhp-xoyefy17ruxm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100351" style="hidden">Fantasie und Variationen über Webers »Preciosa« c-Moll für zwei Klaviere und Orchester (Gemeinschaftskomposition mit Ignaz Moscheles), [29. April 1833]<idno type="MWV">O 9</idno><idno type="op"></idno></name></title> <title xml:id="title_fd351878-ad7d-4261-9cad-c3f46ee7e706">schreibt<name key="PSN0113441" style="hidden" type="author">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name><name key="CRT0110025" style="hidden" type="music">Duo concertant en Variations brillantes sur la Marche Bohémienne »Preciosa« c-Moll, op. 87b (Gemeinschaftskomposition mit → Felix Mendelssohn Bartholdy)</name></title> hat mich verdrossen, weil ich mir es denken konnte daß sich das Ding sehr ledern ausnehmen müßte, namentlich 4händig, aber Tags drauf kam ein so liebenswürdiger Brief von <persName xml:id="persName_0ee72c3d-083c-4981-a8fd-6877de19b9b0">Moscheles’s<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name><name key="PSN0113436" style="hidden">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName>, mit so vielen kleinen freundlichen Details über <title xml:id="title_3d1126b6-d802-4751-bf32-b81b553a8e22">meine Melusina<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_q2ppqib7-8g8g-jobx-qykp-dppczjojrsdl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title>, und seine Direction derselben, und mit so wahrer Freundschaft geschrieben, daß ich ihm allen Ärger jetzt wieder abbitte. Der <persName xml:id="persName_2bfacf1d-8223-443d-93dc-5b1e6a982707">Musikmann<name key="PSN0115268" style="hidden">Taylor, Edward (1784-1863)</name></persName> des Spectators (von dem Du, liebe <persName xml:id="persName_57279647-5f22-4c07-bbfb-c0af51188847">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName>, wie ich mich erinnre, einige Aufsätze kennst) hat mir einen sehr freundlichen Brief über die <title xml:id="title_9592dce3-eb79-4544-b028-dd843acbd90b">Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_uyqjysjj-benb-u00b-lwjn-tgth1du2finc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100367" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 4 zum Märchen von der schönen Melusine F-Dur, [März 1833] bis 14. November 1833; Umarbeitung bis 17. November 1835<idno type="MWV">P 12</idno><idno type="op">32</idno></name></title> geschrieben; aber in der <title xml:id="title_84635fa2-6d3b-4326-bf3c-120e8724c56e">Gesangscene<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_4su6eaih-nq84-xhc5-fop1-4rhsbbbfnkjt"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_orchestra" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100231" style="hidden">»Infelice! – Ah, ritorna, età dell’ oro« für Sopran, obligate Violine und Orchester, 3. April 1834<idno type="MWV">H 4</idno><idno type="op"></idno></name></title> bin ich noch nicht weiter, aus obigen Gründen. Dich, lieber <persName xml:id="persName_754792b3-0b2b-4a6c-b471-dbb88c19d18b">Hensel<name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName>, bitte ich ja das <title xml:id="title_6c3597c5-a0b3-4756-ab5d-fd2cd477d79d">Bild<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109203" style="hidden" type="art">Rebecka Mendelssohn Bartholdy (Ölgemälde 1830)</name></title> von <persName xml:id="persName_d28b6fd4-0faa-4849-a19c-149ba696c64e">Beckchen<name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> zu behalten, bis Deine Muße Dir erlaubt, es ganz zu vollenden; sobald das aber geschehen ist, laß michs wissen, damit ich es herbekomme, aber eile Dich natürlich meinetwegen nicht; schick mir <persName xml:id="persName_5b3de57b-83bc-40ee-b560-1a70859b8f8f">die<name key="PSN0113344" style="hidden">Milder-Hauptmann, Pauline Anna (1785-1838)</name></persName> <title xml:id="title_3e09168c-5ba7-42ac-8073-32f658701731">Milder<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109157" style="hidden" type="art">Anna Milder-Hauptmann (Ölgemälde 1821?, verschollen)</name><name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109160" style="hidden" type="art">Anna Milder-Hauptmann (Zeichnung 1830?)</name></title> sobald sich eine gute und sichre Gelegenheit findet, und sollte ich hier von einer erfahren, so schreib ich Dir gleich davon. Über die hiesigen Maler will ich Dir alles Breitesten nächstens melden, heut läßt es die Eile nicht zu. Und Glück auf zum <title xml:id="title_b8e35667-93c4-4c0d-b70e-d969d6e676fd">Bilde<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109167" style="hidden" type="art">Christus vor Pilatus (Ölgemälde 1834)</name></title>. Lieber <persName xml:id="persName_52e3006e-593f-46a8-a92b-4c6dbc156c2c">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> auf Deinen gestern erhaltnen Brief antworte ich spätestens morgen Abend <hi rend="underline">bestimmt</hi>. Der <title xml:id="title_295b831d-9c23-4ef9-814e-23c32f9e520d">Titel meiner Symphonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_8pfxxraj-2pam-dkbm-fgk5-y64drjpp5bcw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name></title> bei <persName xml:id="persName_68e38348-067b-4570-b7be-994c689e9272">Schlesinger<name key="PSN0114585" style="hidden">A. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin</name></persName> ist: Symphonie für das Orchester, componirt und der <placeName xml:id="placeName_a249e2c8-6a9a-486f-8a03-b849f6b80e8b">Philharmonischen Gesellschaft<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> von London zugeeignet von F. M. B. 10<hi rend="superscript">tes</hi> (oder 11<hi rend="superscript">tes</hi>) <title xml:id="title_50061522-8fb0-4881-8b04-12f288109ae0">Werk<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fe0kl6vd-mz1y-1q78-qctr-47eeloozldzo"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100339" style="hidden">Sinfonie Nr. 1 (Sinfonia XIII) c-Moll für Orchester, 31. März 1824; [1829]<idno type="MWV">N 13</idno><idno type="op">11</idno></name></title>. <hi rend="underline">Nicht spätere</hi> Nummer! Gestern ist das Notenpapier angekommen, wofür ich mich sehr schön bedanke. Nun habe ich aber schon wieder einen Auftrag oder vielmehr eine Bitte: Wenn die <title xml:id="title_434174bd-d5f6-4f0a-a3c1-2ff93981005f">gedruckte Partitur des Reichardschen Morgengesangs<name key="PSN0114109" style="hidden" type="author">Reichardt, Johann Friedrich (1752-1814)</name><name key="CRT0110432" style="hidden" type="music">Miltons Morgengesang (»Allmächtiger, die herrliche Natur ist deiner Hände Werk«)</name></title> aufzutreiben ist, so wünsche ich sie hier zu haben, findet sie sich aber bei <persName xml:id="persName_1e9bd014-ab9c-408f-8fca-61e3597e2aff">Schlesinger<name key="PSN0114585" style="hidden">A. M. Schlesinger, Musikverlag in Berlin</name></persName> oder <persName xml:id="persName_f019a152-e588-47ee-90fd-5c6c5258b315">Trautwein<name key="PSN0115371" style="hidden">Trautwein, Traugott (1787-1865)</name></persName> nicht, so bitte ich von <persName xml:id="persName_4d62296d-976d-422f-a92c-c5ee57b9861f">Marxens<name key="PSN0113108" style="hidden">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name></persName> Exemplar eine (möglichst enge) Copie nehmen zu lassen, und mir dann herzuschicken. Auch möchte ich wohl <title xml:id="title_dc4cd12c-8d16-4458-b20a-04a97a22738e">die 3 großen Beethovenschen Violinquartette<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108089" style="hidden" type="music">Streichquartett C-Dur, op. 59/3</name></title> (<note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_003f0829-0980-e7aeb-a0b82-f11a911637d5" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note>) die ich immer in meinem Fach liegen hatte, (in Stimmen) zugleich mitgeschickt bekommen. Wenn nur diese schöne prinzliche Gelegenheit nicht sich endlich abnutzt! Aber ich hoffe nein! Nach London habe ich auch eine ähnliche ausgespürt. – Noch habe ich nachzutragen, daß wir im <placeName xml:id="placeName_89ae9659-88c5-45e9-af51-6fb302bbc6fe">Singverein<name key="NST0100306" style="hidden" subtype="" type="institution">Singverein</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> mit 2 clavieriger Begleitung neulich die ganzen <title xml:id="title_58d3ce00-4149-4209-8092-e76e7d61deba">Jahreszeiten<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109072" style="hidden" type="music">Die Jahreszeiten Hob. XXI : 3</name></title> vor einem Auditorium von etwa 350 Menschen zu allgemeinem Jubel sehr hübsch gesungen haben. – Es wird Rathhauszeit – Adieu – An <persName xml:id="persName_bdaf87c6-5826-4e2b-b13e-00ea6032ce69">Dich, lieber Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName>, lege ich noch einen Geschäftszettel ein, wie Du verlangt hast, aber die Bitte, mir nur recht bald wieder ein Paar Worte zu schreiben, die muß noch hierher. <seg type="closer" xml:id="seg_98cda90d-7711-4b1b-81cf-7f03078dec35">Lebt wohl.</seg></p><signed rend="right">Felix MB.</signed></div></body> </text></TEI>