]> Brief: fmb-1834-02-25-01

fmb-1834-02-25-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Jakob Ignaz Hittorff in Paris <lb></lb> Düsseldorf, 25. Februar 1834 Lieber Herr Hittorf ich weiß nicht ob Sie mir die Freiheit die ich mir nehme Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten nicht übel nehmen werden, aber Ihre vielfach mir bewiesene Freundlichkeit während meines letzten Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung Mus. ep. F. Mendelssohn Bartholdy 38. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Jakob Ignaz Hittorff in Paris; Düsseldorf, 25. Februar 1834 Lieber Herr Hittorf ich weiß nicht ob Sie mir die Freiheit die ich mir nehme Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten nicht übel nehmen werden, aber Ihre vielfach mir bewiesene Freundlichkeit während meines letzten

3 beschr. S.; S. 1: Bemerkung oben auf der ersten Briefseite von fremder Hand: »Marché St honoré / No 11« und von zweiter Hand: »25 fevrier 1834«; Adresse.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

25. Februar 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Hittorff, Jakob Ignaz (Jacques-Ignace) (1792-1867) Paris Frankreich deutsch
À Mr. Mr. Hittorf. à Paris
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Lieber Herr Hittorf ich weiß nicht ob Sie mir die Freiheit die ich mir nehme Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten nicht übel nehmen werden, aber Ihre vielfach mir bewiesene Freundlichkeit während meines letzten Aufenthalts in Paris und die alte Bekanntschaft machen mir Muth dazu und lassen mich hoffen, daß Sie noch dieselben gütigen Gesinnungen, wie damals für mich bewahrt haben.

Es betrifft meine Bitte den Ueberbringer dieses Briefes, einen jungen Herrn BreuerBreuer, Herr, Sohn einer mir sehr befreundeten FamilieBreuer, Familie des → Architekten B. von hier, welcher nach Paris geht um dort seinem Beruf als Architect zu folgen, und seine Kenntnisse in diesem Fache theils zu erweitern, theils zu benutzen. Da es zum erstenmale ist, daß er sich soweit von seinen Angehörigen entfernt, und da es gerade in Paris doppelt angenehm für ihn sein muß einen Mann zu kennen der diesem Fache vorsteht und ihm somit am besten rathen kann, so konnte ich mirs nicht versagen ihn durch diese Zeilen bei Ihnen einzuführen und Sie zu bitten für ihn dieselbe Freundlichkeit zu haben, die Sie für mich so oft gezeigt, und ihm wenn er dessen bedarf, Ihren Rath nicht vorzuenthalten. Sie wissen wie wichtig das für ihn sey, und werden deshalb um so eher die Freiheit die ich mir nehme entschuldigen.

Morgen reise ich auf einige Zeit nach Ihrer Vaterstadt, und daß ich jetzt für die nächsten Jahre ein Rheinländer geworden bin, wird Ihnen Herr BreuerBreuer, Herr erzählen. Ich bitte Sie an ValentinsVallentin, Sébastien (1775-1851)Vallentin, Nanette (1784-1848), wenn Sie sie sehn viele Grüße zu sagen, so wie Hrn. MielMiel, Edme-François-Antoine-Marie (gen. Miel l’Aîné) (1775-1842), den ich durch Sie kennen lernte, und indem ich auf Erfüllung meiner Bitte hoffe bin ich mit aller Hochachtung

Ihr ergebenerFelix Mendelssohn B.Düsseldorf 25/2 34.
            Lieber Herr Hittorf ich weiß nicht ob Sie mir die Freiheit die ich mir nehme Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten nicht übel nehmen werden, aber Ihre vielfach mir bewiesene Freundlichkeit während meines letzten Aufenthalts in Paris und die alte Bekanntschaft machen mir Muth dazu und lassen mich hoffen, daß Sie noch dieselben gütigen Gesinnungen, wie damals für mich bewahrt haben.
Es betrifft meine Bitte den Ueberbringer dieses Briefes, einen jungen Herrn Breuer, Sohn einer mir sehr befreundeten Familie von hier, welcher nach Paris geht um dort seinem Beruf als Architect zu folgen, und seine Kenntnisse in diesem Fache theils zu erweitern, theils zu benutzen. Da es zum erstenmale ist, daß er sich soweit von seinen Angehörigen entfernt, und da es gerade in Paris doppelt angenehm für ihn sein muß einen Mann zu kennen der diesem Fache vorsteht und ihm somit am besten rathen kann, so konnte ich mirs nicht versagen ihn durch diese Zeilen bei Ihnen einzuführen und Sie zu bitten für ihn dieselbe Freundlichkeit zu haben, die Sie für mich so oft gezeigt, und ihm wenn er dessen bedarf, Ihren Rath nicht vorzuenthalten. Sie wissen wie wichtig das für ihn sey, und werden deshalb um so eher die Freiheit die ich mir nehme entschuldigen.
Morgen reise ich auf einige Zeit nach Ihrer Vaterstadt, und daß ich jetzt für die nächsten Jahre ein Rheinländer geworden bin, wird Ihnen Herr Breuer erzählen. Ich bitte Sie an Valentins, wenn Sie sie sehn viele Grüße zu sagen, so wie Hrn. Miel, den ich durch Sie kennen lernte, und indem ich auf Erfüllung meiner Bitte hoffe bin ich mit aller Hochachtung
Ihr ergebener
Felix Mendelssohn B.
Düsseldorf 25/2 34.          
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