]> Brief: fmb-1834-02-08-01

fmb-1834-02-08-01

Hilfe zum Zitier-Tool

Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.

Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.


Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln <lb></lb>Düsseldorf, 8. Februar 1834 Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm Singverein der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 3, 859

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

- - - Privatbesitz - - Reproduktion des Autographs Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln; Düsseldorf, 8. Februar 1834 Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm Singverein der

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,89/1,3. Wolff, Briefe an seine rheinischen Freunde, S. 87. J. A. Stargardt, Berlin, Katalog 659, Auktion 16. und 17. März 1995, Nr. 774 (Faksimile der ersten Seite, S. 273).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

8. Februar 1834 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Düsseldorf Deutschland Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776-1841) Köln Deutschland deutsch
Herrn Herrn Präsidenten Verkenius Wohlgeb. Cöln. frei.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Hochgeehrter Herr Präsident

Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm SingvereinSingvereinDüsseldorfDeutschland der sich immer Dinstags versammelt, eine öffentliche Aufführung von Haydns Jahreszeiten<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109072" style="hidden" type="music">Die Jahreszeiten Hob. XXI : 3</name> beabsichtigt haben. Ich kann dies nicht abändern, da alles bereits dazu angeordnet ist und sich sonst kein andrer Wochentag dazu herausfinden ließ, und meine Anwesenheit in Düsseldorf ist an diesem Tage also unumgänglich nothwendig.

Ist es nun möglich, das Concert um 2 Tage zu verschieben, und es am Donnerstag oder Freitag zu geben, so will ich mit großem Vergnügen zur Unterstützung des jungen KünstlersDerckum, Franz Xavier Karl Joseph (1812-1872) nach Kräften beitragen, und im Concert im ersten Theile spielen, ganz wie Sie es angeordnet haben, da ich natürlich vollkommen einverstanden damit bin. Ich wüßte auch, da Sie mir meine Fragen so freundschaftlich beantwortet haben, durchaus dann keinen weitern Wunsch Ihnen deshalb mitzutheilen, und werde mirs jederzeit zur Freude rechnen wenn ich zum Gelingen eines solchen Zwecks das meinige beitragen kann.

Nur muß ich Sie noch einmal um einige Zeilen belästigen, ob das Concert verschoben werden kann oder nicht, weil ich mehrere andre Geschäfte dann bald danach einrichten müßte.

Mit aller HochachtungIhr ergebensterFelix Mendelssohn BartholdyDüsseldorf 8 Febr. 1834
            Hochgeehrter Herr Präsident
Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm Singverein der sich immer Dinstags versammelt, eine öffentliche Aufführung von Haydns Jahreszeiten beabsichtigt haben. Ich kann dies nicht abändern, da alles bereits dazu angeordnet ist und sich sonst kein andrer Wochentag dazu herausfinden ließ, und meine Anwesenheit in Düsseldorf ist an diesem Tage also unumgänglich nothwendig.
Ist es nun möglich, das Concert um 2 Tage zu verschieben, und es am Donnerstag oder Freitag zu geben, so will ich mit großem Vergnügen zur Unterstützung des jungen Künstlers nach Kräften beitragen, und im Concert im ersten Theile spielen, ganz wie Sie es angeordnet haben, da ich natürlich vollkommen einverstanden damit bin. Ich wüßte auch, da Sie mir meine Fragen so freundschaftlich beantwortet haben, durchaus dann keinen weitern Wunsch Ihnen deshalb mitzutheilen, und werde mirs jederzeit zur Freude rechnen wenn ich zum Gelingen eines solchen Zwecks das meinige beitragen kann.
Nur muß ich Sie noch einmal um einige Zeilen belästigen, ob das Concert verschoben werden kann oder nicht, weil ich mehrere andre Geschäfte dann bald danach einrichten müßte.
Mit aller HochachtungIhr ergebenster
Felix Mendelssohn Bartholdy
Düsseldorf 8 Febr. 1834          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1834-02-08-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1834-02-08-01" xml:id="title_05288e9b-8d22-4f36-b4c9-4ef525a00769">Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln <lb></lb>Düsseldorf, 8. Februar 1834</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_86540d31-9717-48bc-8d1a-a0bf434c1b79">Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm Singverein der</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_88450495-edc6-4834-898e-be2dd098bbb1">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 3, 859</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_84b10a44-58b4-455b-ac64-9a0da5634bde"> <msDesc> <msIdentifier> <country>-</country> <settlement>-</settlement> <institution key="RISM">-</institution> <repository>Privatbesitz</repository> <collection>-</collection> <idno type="signatur">-</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="reproduction">Reproduktion des Autographs</idno> <title key="fmb-1834-02-08-01" type="letter" xml:id="title_db05b8cc-6791-49fa-a89d-4b503f9822b7">Felix Mendelssohn Bartholdy an Erich Heinrich Wilhelm Verkenius in Köln; Düsseldorf, 8. Februar 1834</title> <incipit>Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25ste ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm Singverein der</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl> </accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="copy_from_foreign_hand">Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,89/1,3.</bibl> <bibl type="printed_letter">Wolff, Briefe an seine rheinischen Freunde, S. 87.</bibl> <bibl type="printed_letter">J. A. Stargardt, Berlin, Katalog 659, Auktion 16. und 17. März 1995, Nr. 774 (Faksimile der ersten Seite, S. 273).</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1834-02-08" xml:id="date_aaa48cb0-bc08-44c1-a707-0aac4c26700e">8. Februar 1834</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_bd206c6a-9914-4a16-869f-597fe796cc22">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_0d012d6d-7211-45d9-a900-338a173470b7"> <settlement key="STM0100109">Düsseldorf</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0115488" resp="receiver" xml:id="persName_23a7b420-bfd2-49ca-850c-1cb6d27bd971">Verkenius, Erich Heinrich Wilhelm (1776-1841)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_51d3f8fe-396b-420e-8b4f-f2dd17c34bd2"> <settlement key="STM0100107">Köln</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_6d3e996c-ab75-4d33-bf26-73089d449486"> <head> <address> <addrLine>Herrn</addrLine> <addrLine>Herrn Präsidenten Verkenius</addrLine> <addrLine>Wohlgeb.</addrLine> <addrLine>Cöln.</addrLine> <addrLine><hi n="1" rend="underline">frei</hi>.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_268e437b-8fef-49b2-89da-2becf5dd37f3"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">Hochgeehrter Herr Präsident</salute><p style="paragraph_without_indent">Indem ich Ihren geehrten heutigen Brief beantworten will und nach dem Calender greife sehe ich zu meinem Leidwesen, daß der 25<hi rend="superscript">ste</hi> ein Dinstag ist, und zwar der Tag an dem wir in unserm <placeName xml:id="placeName_d4eceb5d-8267-4d96-8dff-ef567d619b01">Singverein<name key="NST0100306" style="hidden" subtype="" type="institution">Singverein</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> der sich immer Dinstags versammelt, eine öffentliche Aufführung von <title xml:id="title_38040c4f-c3e1-4b25-adcf-0e2be87c8d8a">Haydns Jahreszeiten<name key="PSN0111789" style="hidden" type="author">Haydn, Franz Joseph (1732-1809)</name><name key="CRT0109072" style="hidden" type="music">Die Jahreszeiten Hob. XXI : 3</name></title> beabsichtigt haben. Ich kann dies nicht abändern, da alles bereits dazu angeordnet ist und sich sonst kein andrer Wochentag dazu herausfinden ließ, und meine Anwesenheit in Düsseldorf ist an diesem Tage also unumgänglich nothwendig.</p><p>Ist es nun möglich, das Concert um 2 Tage zu verschieben, und es am Donnerstag oder Freitag zu geben, so will ich mit großem Vergnügen zur Unterstützung des <persName xml:id="persName_23f069cb-8f80-46b1-b459-60dc623315a7">jungen Künstlers<name key="PSN0110608" style="hidden">Derckum, Franz Xavier Karl Joseph (1812-1872)</name></persName> nach Kräften beitragen, und im Concert im ersten Theile spielen, ganz wie Sie es angeordnet haben, da ich natürlich vollkommen einverstanden damit bin. Ich wüßte auch, da Sie mir meine Fragen so freundschaftlich beantwortet haben, durchaus dann keinen weitern Wunsch Ihnen deshalb mitzutheilen, und werde mirs jederzeit zur Freude rechnen wenn ich zum Gelingen eines solchen Zwecks das meinige beitragen kann.</p><p>Nur muß ich Sie noch einmal um einige Zeilen belästigen, ob das Concert verschoben werden kann oder nicht, weil ich mehrere andre Geschäfte dann bald danach einrichten müßte.</p><closer rend="left" xml:id="closer_1b2d2e3d-fdb6-4d62-816b-1d4321a1793d">Mit aller Hochachtung</closer><signed rend="right">Ihr ergebenster</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy</signed><dateline rend="left">Düsseldorf <date cert="high" when="1834-02-08" xml:id="date_51e29a91-ccbc-469c-a686-13064295c795">8 Febr. 1834</date></dateline></div></body> </text></TEI>