fmb-1833-11-14-01
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Düsseldorf, 14. November 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S. – Die fehlende Jahresangabe erschließt sich aus dem Kontext.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Den Glückwunsch voraus. Der ist alle Tage mit Dir.
Die Geburtstagsfeier habe ich mir aber recht nach alter Manier zugerichtet, nur mußte ich sie diesmal für mich allein behalten und genießen, aber ich dachte viel hin zu Dir. Du weißt daß ich sonst Lieblingsstücke mir bis zu dem Tage aufsparte, um dann auf die letzte Seite den 14ten November hinmalen zu können; das habe ich denn nun hier auch
Ich kann Dir heut nur einen kurzen Brief schreiben, denn ich habe sehr viel zu thun. Heut Abend ist die zweite große Probe für unser Concert am 22sten. Es geht bis jetzt alles sehr erwünscht. Wir werden gegen 200 Menschen stark sein, und der
ten
Liebe Partitur der
Düsseldorf 14 Nov. Meine liebe Frau Fanny Den Glückwunsch voraus. Der ist alle Tage mit Dir. Die Geburtstagsfeier habe ich mir aber recht nach alter Manier zugerichtet, nur mußte ich sie diesmal für mich allein behalten und genießen, aber ich dachte viel hin zu Dir. Du weißt daß ich sonst Lieblingsstücke mir bis zu dem Tage aufsparte, um dann auf die letzte Seite den 14ten November hinmalen zu können; das habe ich denn nun hier auch mit meiner Ouvertüre zu Melusina gethan, malte recht lange und sorgfältig an den letzten Clarinetten und Flöten, und sah mir dann die ganze Partitur lustig durch, wie auch die von meinen beiden DoppelConcerten, vom Petrus und Hora est . Ich glaube die Ouvertüre wird Dir gefallen und möchte ich könnte sie Dir gleich bringen. Das geht zwar nicht, aber Du weißt daß 14/11 ist immer eine Dedication an Dich, wo Du also der Partitur mal begegnest, nimmst Du sie mir weg und behältst sie, und spielst sie sehr oft durch. Vielleicht könnte sie der Dr. Wagen mitnehmen, der jetzt hier ist, aber ich will sie erst ein Weilchen behalten und dann würde der Fisch sich bei solcher Trockenheit schlecht befinden und unterwegs faul werden, und ist doch jetzt glatt und frisch. – Aber ein andres großes Opus muß er mitnehmen, die bestellte Landschaft . Die ist auch grade für gestern fertig gemacht worden, und viel besser als ich gedacht hatte; aber freilich wird Dein Kunstauge in den violetten Schatten bald erkennen, daß mir Schirmer alle Sonntag beim Caffee Stunde giebt, und das Beste daran dictirt hat, und auch selbst nachgeholfen. Aber ich habe sie mal für Dich angefangen, deshalb krigst Du sie doch, und zu Weihnachten giebt es für beide Geren neue, wie auch Musik. Nun seid aber artig. (Ich vergeß, daß das eigentlich für Walter und Sebastian mehr paßt. ) Ich kann Dir heut nur einen kurzen Brief schreiben, denn ich habe sehr viel zu thun. Heut Abend ist die zweite große Probe für unser Concert am 22sten. Es geht bis jetzt alles sehr erwünscht. Wir werden gegen 200 Menschen stark sein, und der Gesangverein besteht jetzt aus mehr als 100 Mitgliedern; es sind an jedem Dinstag 3-4 neu Aufgenommne eingeführt worden. Die Bachus Arie und der Chor können glaub ich nicht besser gehen, als hier, und daß der Anfang des 2ten Theils stark gesungen wird, wird Vater Euch versichern können. Morgen ist SoloProbe, dann müssen wir alle auf den Landtagsball, Dinstag ist die letzte ChorProbe, Mittwoch und Donnerstag GeneralProben, Freitag die Aufführung, zugleich möchte ich ein angefangnes Clavierstück gern in der nächsten Woche beendigen – da wirst Du mich gewiß gern vom Schreiben für jetzt dispensiren. Aber für die Aenderung habe schönen Dank (der Liebe Preis) sie ist sehr gut, und wenn Du willst soll das Comité Dir dafür officiell danken, mit 14 Unterschriften. Immermann hat Hensels Bild sehr bewundert und preis’t es hier überall sehr – wollte ich könnte es nun mal wieder sehen. Liebe Mutter ich wollte Dir eigentlich für Deinen sehr liebenswürdigen Brief gleich des Breitesten antworten, aber what with Statuten machen, Wunderkinder anhören, junge Musiker begutachten, kurz schulmeistern ist mir alle meine Mußezeit weggenommen worden. Aber es war der schönste Brief, glaub ich, den ich bis jetzt von Dir erhalten habe, wenigstens hat er mich am meisten erfreut, und dafür habe meinen allerherzlichsten Dank, und schreibe bald und viel wieder. Ich will gut antworten, sobald ich frei bin. Um die Partitur der Militair Ouvertüre bitte ich.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1833-11-14" xml:id="date_0a4fbeb6-0bef-4b8a-ba5a-153b227dbbda">14. 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Die <title xml:id="title_602843a5-790f-4e53-9875-660a2ca5e958">Bachus Arie<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title> und der Chor können glaub ich nicht besser gehen, als hier, und daß der Anfang des 2<hi rend="superscript">ten</hi> <title xml:id="title_444205cd-552c-4b0f-9105-f5aaa13b472c">Theils<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title> stark gesungen wird, wird <persName xml:id="persName_1c76f661-10b6-4a5c-8cba-f480520e7ace">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> Euch versichern können. Morgen ist SoloProbe, dann müssen wir alle auf den Landtagsball, Dinstag ist die letzte ChorProbe, Mittwoch und Donnerstag GeneralProben, Freitag die Aufführung, zugleich möchte ich <title xml:id="title_ffe190cd-acba-400d-b30c-bcc9bb2d862c">ein angefangnes Clavierstück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0xwjb9ds-9iot-zmhp-lwvh-dybjxjzimnhy"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100444" style="hidden">Lied ohne Worte D-Dur, 12. Dezember 1833<idno type="MWV">U 97</idno><idno type="op">30/5</idno></name></title> gern in der nächsten Woche beendigen – da wirst Du mich gewiß gern vom Schreiben für jetzt dispensiren. Aber für die Aenderung habe schönen Dank (<title xml:id="title_1d80989c-37fd-4cf4-90f9-762911034220">der Liebe Preis<name key="PSN0111693" style="hidden" type="author">Händel, Georg Friedrich (1685-1759)</name><name key="CRT0108949" style="hidden" type="music">Alexander’s Feast or The Power of Musick HWV 75</name></title>) sie ist sehr gut, und wenn Du willst soll das <placeName xml:id="placeName_a550f123-8f70-4cb8-af1a-9a7bf3049be8">Comité<name key="NST0100437" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">Verein zur Beförderung der Tonkunst (seit September 1834: Verein für Tonkunst)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> Dir dafür officiell danken, mit 14 Unterschriften. <persName xml:id="persName_eacd9a5c-15cf-4406-8704-7d326ffc7298">Immermann<name key="PSN0112169" style="hidden">Immermann, Karl Leberecht (1796-1840)</name></persName> hat <title xml:id="title_0e121693-f0db-480a-84d3-26e60d88f323">Hensels Bild<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109167" style="hidden" type="art">Christus vor Pilatus (Ölgemälde 1834)</name></title> sehr bewundert und preis’t es hier überall sehr – wollte ich könnte es nun mal wieder sehen.</p><p>Liebe <persName xml:id="persName_25345c0f-a5e0-40be-8ef2-17c2bd74181f">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> ich wollte Dir eigentlich für Deinen sehr liebenswürdigen Brief gleich des Breitesten antworten, aber what with Statuten machen, Wunderkinder anhören, junge Musiker begutachten, kurz schulmeistern ist mir alle meine Mußezeit weggenommen worden. Aber es war der schönste Brief, glaub ich, den ich bis jetzt von Dir erhalten habe, wenigstens hat er mich am meisten erfreut, und dafür habe meinen allerherzlichsten Dank, und schreibe bald und viel wieder. Ich will gut antworten, sobald ich frei bin. Um die <hi rend="underline">Partitur</hi> der <title xml:id="title_c2fb975c-d04f-4472-bb5d-7fb97eb471d1">Militair<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rhu4rtbw-ck47-lvtj-gkuc-zc84gnmn8hut"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100357" style="hidden">Ouvertüre für Harmoniemusik (Militair Ouverture) C-Dur (»Nocturno«), bis zum 27. Juni 1826 (MWV: [Sommer 1824]); Umarbeitung 1838<idno type="MWV">P 1</idno><idno type="op">24</idno></name></title> Ouvertüre bitte ich.</p></div></body> </text></TEI>