fmb-1833-09-14-01
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Berlin, 14. September 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S., Adresse von fremder Hand, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Abraham Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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tJames’s
In gewissen Fällen sind wenig Zeilen Alles, was zu sagen ist. Vorgestern fuhren wir auf den Hof in der Leipziger Str. no. 3, und ließen den Postillon das Courierstückchen blasen, da sprangen von allen Seiten Thüren auf und wohlbekannte frohe Gesichter kamen und wir waren gesund und glücklich bei den gesunden und glücklichen Unsrigen. Eine schwere Zeit und Verantwortung lag hinter mir, und ich kann fühlen wie sehr, denn mir will immer noch kaum frei zu Muthe sein. Aber
Morgen früh reise ich zurück, der Wagen ist in Ordnung, und am ersten October denke ich in Düsseldorf zu sitzen und wieder an Dich zu schreiben. Kommst Du?
Das kann ich nun zwar nicht, denn wenn ich hänge, hängt auch mein Fuß, und das soll er, in Folge einer neuen Verwundung welche ich mir in Horchheim zugezogen, nicht, sondern sein altes StreckExercitium noch eine Weile fortsetzen. Also mit aller Anhänglichkeit, welche mir gegen Sie zur erfreulichsten Pflicht geworden, grüße ich Sie, ausgestreckt, aber herzlich und dankbarst und in lebhafter Erinnerung, des vielfachen Guten und Heitren, welches Sie mir zum Trost und zur Erleichterung erwiesen, und mit dem sehnlichen Wunsche Ihnen bald in meinem Hause persönlich danken zu können.
Sind Sie brav fleißig für Felix? ich habe hier die kühne Behauptung aufgestellt, Sie seyen sein Freund so ganz und durch und durch, daß Sie sogar für ihn fleißig schreiben würden. Herr! mache mich nicht zu Schanden.
Verzeihen Sie den schlechten Spas, ich nehme mir vor Ihnen dafür das nächstemal das große Loos zu schreiben.
Berlin 14 Sept. 33 Klingemann In gewissen Fällen sind wenig Zeilen Alles, was zu sagen ist. Vorgestern fuhren wir auf den Hof in der Leipziger Str. no. 3, und ließen den Postillon das Courierstückchen blasen, da sprangen von allen Seiten Thüren auf und wohlbekannte frohe Gesichter kamen und wir waren gesund und glücklich bei den gesunden und glücklichen Unsrigen. Eine schwere Zeit und Verantwortung lag hinter mir, und ich kann fühlen wie sehr, denn mir will immer noch kaum frei zu Muthe sein. Aber Vater ist wohl, und am Rhein trafen wir Dirichlets mit dem kleinen lustigen Kinde und die waren wohl, und hier ist Hensel mit seinem Bilde weiter, und Alles was beim Alten sein soll unverändert und Mutter hat Vaters plaid umgebunden und Paul lies’t in der mitgebrachten Times und Fanny in den original Compositions etc. etc. Dein Lied, und die Reise ist beschlossen. Morgen früh reise ich zurück, der Wagen ist in Ordnung, und am ersten October denke ich in Düsseldorf zu sitzen und wieder an Dich zu schreiben. Kommst Du? Dein FMB. Vater hängt sich an. Das kann ich nun zwar nicht, denn wenn ich hänge, hängt auch mein Fuß, und das soll er, in Folge einer neuen Verwundung welche ich mir in Horchheim zugezogen, nicht, sondern sein altes StreckExercitium noch eine Weile fortsetzen. Also mit aller Anhänglichkeit, welche mir gegen Sie zur erfreulichsten Pflicht geworden, grüße ich Sie, ausgestreckt, aber herzlich und dankbarst und in lebhafter Erinnerung, des vielfachen Guten und Heitren, welches Sie mir zum Trost und zur Erleichterung erwiesen, und mit dem sehnlichen Wunsche Ihnen bald in meinem Hause persönlich danken zu können. Sind Sie brav fleißig für Felix? ich habe hier die kühne Behauptung aufgestellt, Sie seyen sein Freund so ganz und durch und durch, daß Sie sogar für ihn fleißig schreiben würden. Herr! mache mich nicht zu Schanden. Verzeihen Sie den schlechten Spas, ich nehme mir vor Ihnen dafür das nächstemal das große Loos zu schreiben. Einstweilen aufrichtig und stets der Ihrige By
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